Ich hatte meine AHK auch direkt mitbestellt. Die Belegung der von mir erwähnten Klemmen 9 und 10 braucht man natürlich nur, wenn man einen Wohnanhänger anschließt. Alle anderen Nutzer werden es nie merken, falls die Anhängerdose nur in der Sparvariante verdrahtet ist, die unsere STVO zwingend fordert.
Beiträge von kogie
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Gut möglich. Dann haben die aber bei BLG in Bremerhaven keine Ahnung, wie die Anhänger-Steckdose beschaltet werden muß.
Bei der Abholung des Neuwagens im bayrischen Autohaus ging auf jeden Fall zunächst nur EIN Kabel direkt vom Pluspol der 12V-Batterie (hinten rechts) weg, das mit einer Hängesicherung direkt neben der Batterie abgesichert war. Üblicherweise ist an der Anhänger-Steckdose die Klemme 10 mit geschaltetem Plus (Ladeleitung) und Klemme 9 mit Dauerplus zu versorgen. Das sagen alle mir vorliegenden Schaltpläne von Anhänger-Steckdosen.
Erst als ich im Autohaus reklamierte, dass an Klemme 9 kein Dauerplus ankäme, hat man sich damit beschäftigt (Zeitbedarf: 7 Stunden - die meiste Zeit davon war natürlich nur Wartezeit). Danach gingen dann immerhin 3 (!!!) Strippen vom Pluspol der Batterie weg, die jeweils mit einer Hängesicherung versorgt waren. Und der Hammer: Es kam immer noch kein Dauerplus an Klemme 9 der Steckdose an. Klemme 10 funktionierte allerdings korrekt. Die Ladeleitung stand somit nur bei eingeschalteter Zündung unter Strom.
Wenn diese Arbeiten wirklich üblicherweise in Bremerhaven gemacht werden, dann wundert es mich nicht mehr, warum die "Fachleute" des Autohauses sich so anstellten. Wenn die zum ersten Mal eine aufgeschraubte Anhänger-Steckdose gesehen haben, ist natürlich alles klar.
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"Da müssten noch Umbauarbeiten erfolgen." So eine Hängerkupplung und der zusätzliche Unterbodenschutz dauern 1 Monat?
Oh ja, so eine AHK kann bei manchen Fachwerkstätten mit unendlich viel Aufwand verbunden sein. Vor allem, wenn es sich beim Kunden um einen Camper mit Wohnanhänger handelt (so wie ich). Und ganz besonders dann, wenn der KFZ-Elektriker nicht in der Lage ist, eine Anbauanleitung zu lesen und dabei zu verstehen, was mit der Bezeichnung "Dauerplus auf Klemme 9" gemeint sein könnte. Nachdem der Mitarbeiter in meiner tollen KIA-Fachwerkstätte nach zwei gescheiterten Werkstattaufenthalten immer noch nicht den Unterschied zwischen "Dauerplus" und "Masseanschluß" verstanden hatte, nahm ich mir das Problem selbst vor. Der größte Aufwand bestand darin, die Seitenverkleidungen im Kofferraum (erneut) abzumontieren. Als ich dann sah, was die "Fachleute" verbockt hatten, war das Problem sehr schnell behoben. Seitdem klappt nun alles wunderbar.
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Fazit:
- keine Kaufempfehlung
- Gesamturteil: mangelhaft / ungenügend
Danke für die klaren Worte. Solche Qualitätsurteile von Käufern halte ich für einen sehr wirksamen oder sogar fast den einzig sinnvollen Weg, um gegen derartige Abzockmethoden vorzugehen.
Ich werde somit weiterhin alle 1 bis 2 Monate (bei extrem schlechtem Wetter notfalls sogar NOCH häufiger) mit einem gut angefeuchteten Schwamm drüberwischen. Bedeutet für mich jeweils einen Aufwand von 20 bis 30 Sekunden und der ist gerade noch drin ....
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Die ersten 150 km habe ich jetzt – fast nur elektrisch – runter und bin bis jetzt zufrieden. Hoffen wir, dass das so bleibt…
Hallo Langstreckler,
willkommen hier im Forum. Der elektrische Aktionsradius des PHEV reicht bei sparsamer Fahrweise vom Remsursprung in Essingen oder auch von Schwäbisch Gmünd bis zu meiner Wallbox. Falls du also bei sonnigem Wetter mal einen zweieinhalbstündigen Spaziergang im schönen Brenztal machen möchtest, kannst bei mir Öko-Strom tanken. Meine Wallbox ist bereits an Niro´s gewöhnt und lädt diesen Fahrzeugtyp besonders gern
. Und obwohl man von unserem Wohngebiet aus die Dampfwolken des Atomkraftwerks Gundremmingen sieht
, stammt unser Strom garantiert nicht von dort, sondern von der eigenen PV-Anlage.
Neulich war ich mit meinem Niro PHEV in Schorndorf (natürlich im EV-Modus) und musste auf der Heimfahrt ein bis zwei Liter Benzin opfern. Schorndorf liegt leider ein paar km zu weit unten im Remstal .....
Gruß Walter
(aus dem wunderschönen Brenztal)
PS: Ich rege an, einen Stromverbund zu gründen, bei dem jeder Forumteilnehmer bei den Kollegen kostenlos tanken kann ...
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....., dass ich beim Runterfahren durch Rekuperation ca. 50% der Energiemenge wieder zurückgewinne, die ich beim Rauffahren verbrauche. Rekuperation bringt etwas, aber zum wirklich Vollladen bräuchte es wohl eine viel längere Bergabfahrt .....
Danke für diese Detailinfos. Diesbezüglich sind die Kollegen aus dem A-Ländle gegenüber uns "Flachland-Tirolern" eindeutig im Vorteil. Ich müsste zuerst knapp 200 km Anreise bewältigen, um so einen Rekuperations-Test im Gebirge machen zu können. Aber meine Einschätzung dürfte nicht ganz falsch gewesen sein, dass man von einem 4000er runterfahren müsste, um die Batterie wirklich voll zu bekommen.
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Durch die Rekuperation geht vielleicht mal die Akkuladung von 25 auf 30%. Du wirst es dadurch aber kaum schaffen, die Hochvoltbatterie auf 100% Ladung zu bringen, um daran anschließend einen reinen EV-Betrieb von 58 km zu ermöglichen. Außer du fährst eine Serpentinenstraße von einem 4000er in´s Tal runter und rekuperierst ständig. Auf diesem Weg wäre "theoretisch" eine 100%ige Ladung erreichbar. Ich hab´s noch nicht probiert, aber ich freue mich schon jetzt auf den Versuch bei meiner nächsten Alpenüberquerung. Leider muß die coronabedingt aber noch ein bisschen warten ....
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Ein gutgemeinter Verbesserungsvorschlag:
Theoretisch gäbe es auch technische Möglichkeiten, Bilder vor dem Hochladen auf eine brauchbare Größe zu reduzieren (das kann eigentlich jede primitive Bildbetrachtungssoftware). Beispielsweise könnte man aus einer Auflösung 900x1600 eine mit 450x800 erzeugen. Das ergäbe auf gängigen PC-Monitoren immer noch ein bildschirmfüllendes Format und die Größe der Bilddatei würde sich dadurch auf etwa ein Drittel reduzieren. Ganz zu schweigen davon, dass der Betrachter sich deutlich leichter damit tut und nicht ständig mit Scrollen beschäftigt ist.
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Danke für die Hinweise zum Polfett. Ich werde da also die Finger weglassen.
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Einfach mal ganz vorsichtig Kontaktspray oder noch besser Kontaktfett auf die Kontakte aufbringen. Sollte das nichts bringen, liegt der Fehler woanders.
Dieselsparer: Nimmt man dazu Batterie-Polfett? Das könnte man ja ggf. auch prophylaktisch mit einem Wattestäbchen vorsichtig auftragen, lange bevor irgendwelche Kontaktprobleme auftreten.