Daraufhin haben wir einen Poweropti Powerfox gekauft, an den Zähler gepackt, und ein Bezahl-Abo bei Clever-PV gemacht - was soll ich sagen - Läuft seit dem Störungs- und Wartungsfrei
Klar, kostet der Powerfox in der Anschaffung ca. 90 Euro, und Clever-PV auch.
mit der OpenWB lässt sich der Poweropti Powerfox ganz ohne Abo-App auslesen.
Ich habe einen Fronius Wechselrichter (funktioniert aber auch mit einem SMA Wechselrichter) und über die openhab Steuerungssoftware kann man alle Werte des Wechselrichter wie auch der Easee Wallbox auslesen. Über ein kleines Skript ( das bei mir alle 120Sek. den Überschuss ermittelt und die Ladeleistung dann kw genau festlegt. Das funktioniert bei mir zufriedenstellend.
Poweropti Powerfox
ist eine von wenigen Möglichkeiten einen günstige Sensor selbst am Stromzähler zu montieren, ganz ohne Elektriker.
Ohne Sensor am Stromzähler oder direkt dahinter gibt es keine Eigenverbauchsdaten. DIe Daten vom Wechselrichter alleine reichen nicht (oft ist im Stromkasten ein extra Sensor verbaut, dann reicht es).
Da hast du recht. Ohne ein Smartmeter geht es nicht. Den braucht man aber sowieso wenn man auch eine Batterie ( BYD ) zur Eigenversorgung hat.
mit der OpenWB lässt sich der Poweropti Powerfox ganz ohne Abo-App auslesen.
...wollte jetzt meine Wallbox aber nicht mehr rausreißen und eine andere einbauen
ZitatIch habe einen Fronius Wechselrichter (funktioniert aber auch mit einem SMA Wechselrichter) und über die openhab Steuerungssoftware kann man alle Werte des Wechselrichter wie auch der Easee Wallbox auslesen. Über ein kleines Skript ( das bei mir alle 120Sek. den Überschuss ermittelt und die Ladeleistung dann kw genau festlegt. Das funktioniert bei mir zufriedenstellend
...das Script würde mich interessieren Wirkte als Neuling gar nicht so einfach, so ein System (RasPI) mit verschiedenen Herstellern (Wallbox, Wechselrichter, Zähler-Lesegerät, ...) so hinzubekommen, dass alles klappt.
Hallo Fockx,
mit dem Skript alleine ist es nicht getan, daraus kann man das Zusammenwirken aller Komponenten nicht ersehen. Man kann das Ganze wirklich auf einem RasPi zum Laufen bringen, ich habe es auf meinem Plattenspeicher (Synology) laufen. Bei ernsthaftem Interesse können wir das gerne abseits des Forums machen da diese Lösung sicherlich nicht alle interessieren wird.
Ich hatte erst eine selbgeskriptete Lösung und bin dann auf evcc ungeschwenkt. Möchte es seitdem nicht mehr missen. Läuft gut im Alltagsbetrieb. Hinweis: Kleine Spende an die Entwickler ist notwendig fürs Überschussladen.
Ich nutze ebenfalls evcc. Als Laie muss man sich aber etwas damit beschäftigen bis es läuft.
Dafür sind mit wenig Kosten tolle Lösungen machbar. (z.B. Überschussladen für E-Bikes via Shelly Stecker)
Was sagt denn der Akku dazu, wenn er, wie das beim Überschussladen ja ist, ständig von beliebigen SoC ein bisschen geladen wird?
Frank
Servus,
er sagt nix, der Akku kann ja ned sprechen…
Aber was meinst du damit? Damit der Ladevorgang überhaupt erst einmal anfängt, braucht es ja eine Mindestleistung. Kommt mehr, lädt das Auto schneller. Limitiert wird es ja von der Anlagengröße bzw. ist bei 11 KW ja eh Schluss. Je nach Überschuss wird sich also die Ladeleistung zwischen diesen beiden Punkten bewegen. Der Ladevorgang stoppt, wenn der eingestellte SoC erreicht ist, bzw. wenn man es drauf anlegt, der Akku voll ist.
Unter anderem dürfe es auch von der Anlagengröße abhängen, wie gut oder schlecht das ganze funktioniert.