Beiträge von BertV

    Entfeuchten mit AC ohne Verbrenner funktioniert nur mit Temperatur auf Low. Was dann die AC reinbläst, ist wirklich eisig. Ich bin nicht sonderlich empfindlich, aber angenehm ist das nicht. Genauso wie Fenster auf bei 3° und Nieselregen.


    Vernünftig funktioniert es nur mit Verbrenner.

    Ich habe den Effekt leider auch immer öfter. Zuletzt mitten in Frankfurt bei bestem Netz. Da waren es eindeutig die Server, nicht das Netz. Besonders ärgerlich ist die nicht funktionierende Spracheingabe.


    Zwar stellt Kia den Service "kostenlos" zur Verfügung, aber mir wäre ein kostenpflichtiger Service lieber, der dann da ist, wenn man ihn braucht.

    Mein Problem ist weniger die Wärme als die beschlagenen Scheiben. Mit Sitzheizung und warmen Lenkrad kann man kurze Strecken gut fahren, ohne dass der Verbrenner warmlaufen muss. Was mich ärgert ist, dass ich bei feuchter Witterung manchmal den Verbrenner anmachen muss, nur um die Scheiben freizubekommen. Klima reicht leider nicht immer. So ein Schuss schnelle elektrische Wärme wäre da schon schön.

    Nicht das "Konzept" PHEV ist im Winter ein Problem, sondern die konkrete Umsetzung bei Kia. Der Verbrenner im PHEV ist ein Reichweitenverlängerer, wenn der Akku leer ist. Dass man ihn als alleinige Heizung einplant, karrikiert im Winter die Idee des Teilzeit-Elektroautos, die im Sommer so gut funktioniert.

    Ich hoffe auf den Niro 2022.

    Klingt interessant! Kann man damit (wenn es gehen würde...) den elektrischen Verbrauch des PHEV messen? Wenn ja, würde ich es mal versuchen. Das ist ja eine Zahl, die man sonst nur an der Steckdose rausbekommt.

    Hallo,


    die jetzt morgens bereits kühleren Temperaturen erinnern mich daran, dass beschlagene Scheiben mir die Freude am PHEV im letzten Winter spürbar beeinträchtigt haben. Fährt man lange Strecken oder konsequent HEV-Modus, ist das kein Thema. Will man aber möglichst viel elektrisch fahren, beschlagen die Scheiben recht schnell. Das stört mich mehr als die fehlende Heizung, denn da helfen Sitz- und Lenkradheizung sehr gut. Klimaanlage oder Enteisung reichen ohne Motorwärme leider oft nicht und trübe Sicht ärgert und ist gefährlich.


    Bevor ich dann doch resigniert den Motor einschalte: wäre eine Standheizung während der Fahrt in der Lage, schnell mal etwas Wärme abzugeben, um die Scheiben freizupusten? Oder muss die auch erst den ganzen Motorblock aufwärmen - dann wäre das natürlich sinnlos; das kann der HEV-Modus besser. Ich hatte noch nie so ein Teil, daher keine Erfahrung.


    Klar, ein BEV wäre auch eine Lösung, ist aber nicht meine Frage jetzt.


    Viele Grüße,


    Frank

    Ich habe den PHEV nun ein Jahr und kann bis heute nicht nachvollziehen, was der angebliche Zuheizer macht oder ob er überhaupt irgendetwas macht. Der Niro ist nur mit laufendem Verbrenner beschlagfrei zu halten - wie früher. Ich finde, eine der ganz wenigen echten Schwächen des Konzepts, das immer Winter wirklich nervt.

    Gutes Statement, dem ich mich nur anschließen kann. Ich habe mir einfach ein Auto gekauft, dass mir bei jeder Fahrt Spaß macht. Ob es sich betriebswirtschaftlich rechnet, ist mir egal. Ich bin keine Firma.


    Wichtig ist dabei das elektrische Fahren - deshalb kein HEV.


    Ich bin überzeugt, dass der BEV langfristig das richtige Konzept ist und würde umsteigen, wenn das Laden nicht wäre. Seit ich den PHEV habe, prüfe ich bei jeder Langstreckenfahrt die Ladesituation am Ziel und bin bis heute IMMER froh, nicht darauf angewiesen zu sein. Zunehmend sind übrigens günstig gelegene Säulen konsequent besetzt.


    Insbesondere bin ich mir nicht sicher, wie sich das Verhältnis Elektroautos zu Ladesäulen in den kommenden Jahren entwickeln wird. Derzeit mag das einigermaßen aufgehen, auch kostenmäßig. Aber wie wird das sein, wenn 10 oder gar 20 Mio Elektroautos um die Säulen konkurrieren? Wartezeiten? Welche Preise müssen die Betreiber für die sehr teuren Schnelllader nehmen, um auf ihre Kosten zu kommen?


    Bis das sich geregelt hat, genieße ich schon heute lokal die Vorteile des elektrischen Fahrens und kann trotzdem ohne Blick auf die nächste Ladesäule überall hinfahren. Und viel Benzin brauche ich dafür nicht.

    Während mehrerer Langstreckenfahrten in den Urlaub konnten wir die Routing-Fähigkeiten des neuen Navis nach dem Mai-Update testen. Google Maps lief parallel.

    Ergebnis vorab: Google Maps ist klar besser.


    Folgende Situation trat mehrfach auf: Verkehrsstörung irgendwo vor uns. Kia empfiehlt Route A, Google Route B, deutlich schneller. Am Abzweig fahren wir Route Google. Kia rechnet neu, und - oh Wunder - zeigt danach genau die kürzere Zeit, die Google vorher wusste. Kein Zufall, das ist drei Mal passiert.


    Sehr schade, denn das Kia-Navi gefällt mir von der Darstellung her deutlich besser und ist besser integriert als die etwas hölzerne Android Auto Implementierung. Das Kabel-Gehampel stört mich auch.


    Jetzt nutzen wir Kia Navi nur noch für kleinere Fahrten. Auf der Langstrecke muss Google Maps ran.