Beiträge von kogie

    Hallo zusammen,


    nachdem mein Niro PHEV bald 2 Jahre alt wird und noch nie ein Software-Update bekommen hat, möchte ich mich demnächst mit der Sache beschäftigen. Habe gestern die Software runtergeladen und am PC installiert (NavigationUpdaterInstaller.exe). Leider musste ich feststellen, dass für den Download kein "Niro PHEV (MY21)" angeboten wird, sondern nur MY20 oder MY22.


    Kann mir jemand sagen, ob ich für mein MY21 bedenkenlos das Paket für MY20 nehmen darf?


    Gruß Walter



    PS: Die FIN lautet KNACD81DGM5431439 und so sieht es aktuell bei mir aus:

    mein e-Niro macht seit einem Monat beim scharfen einlenken während der Fahrt Knackgeräusche vorn links.

    Dazu fällt mir ein, was ich vor 2 Jahren an meinen beiden Hyundai`s erlebt und sich sehr ähnlich angehört hat:


    Auch bei diesen BEIDEN Fahrzeugen hörte ich ein Knackgeräusch, sobald ich bei voll eingeschlagener Lenkung ein paar Meter rangierte. Ich stellte daraufhin eines dieser Autos auf einem asphaltierten Parkplatz bei vollem Lenkeinschlag ab und kroch drunter. Dort sah ich sofort, dass der Reifen mit der Plastik-Innenverkleidung des Kotflügels Kontakt hatte. Ursache: Da hatte sich ein Schnellverschluß-Clip dieser Verkleidung gelöst bzw. ist verloren gegangen. Fünf Minuten später war an dieser Stelle eine Schraube drin und das Knackgeräusch war dauerhaft behoben. Anschließend gleich am anderen Hyundai nachgeschaut und festgestellt, dass dort exakt derselbe Mangel vorlag. Die Clips scheinen wohl ein wenig anfällig zu sein.


    Aufgrund der Verwandtschaft von Hyundai und KIA ist nicht ganz auszuschließen, dass solche Probleme auch beim Niro auftreten .... :)

    Hallo Niroorin,


    auch bei meinem Niro PHEV höre ich die Reifen-Abrollgeräusche. Aber ich denke, das ist nur deshalb so, weil ich in der Kabine außer dem Radio sonst nichts höre :) . Kein Aufheulen des Motors und nicht einmal ein Brummen (meiner wird zu 99% elektrisch gefahren).


    Bei einem PHEV ist es natürlich sinnvoll, eine eigene Lademöglichkeit in der Garage zu haben. Aber selbst im Urlaub lade ich meinen Niro unterwegs an öffentlichen Stationen, wann immer es geht. Dadurch reduziere ich die Kraftstoffkosten auf weniger als 50% dessen, was ich derzeit für Super E10 zahlen würde (Stand Oktober 2022 bei 39 Cent/kWh über die Ladekarte meines Stromanbieters). Wobei mir bewusst ist, dass die Strompreise und damit auch die Preise an den Ladestationen in den nächsten Monaten deutlich nach oben gehen dürften, wodurch sich der genannte Prozentsatz etwas verschieben könnte. Und sollte ich an einem Urlaubsort ohne Lademöglichkeit sein, verzichte ich einfach auf die Ladung und fahre das Auto unter den selben Bedingungen, die ein HEV bietet.


    Für meinen Niro PHEV-Neuwagen mit P2-Navigationspaket und komplett montierter AHK habe ich Ende 2020 nach Abzug aller Rabatte und der BAFA-Prämie € 25.691,- bezahlt (nicht beim Händler um die Ecke, sondern über Carwow / mit 0 km und 7 Jahren KIA-Garantie). Aber dieser Vergleich hinkt natürlich, weil inzwischen die Preise für Neu- und Gebrauchtwagen explodiert sind.


    Zu Deiner Frage "ob der HEV für dieses Profil gemacht ist": Ja, der ist dafür sehr gut geeignet. Der PHEV kann allerdings noch günstiger gefahren werden, sofern man den Aufwand treibt und ihn auch an öffentliche Ladestationen hängt. Ich bin Rentner und kann mir das zeitlich erlauben. Während meiner aktiven Berufstätigkeit hätte ich diese Zeit nicht gehabt. Immerhin braucht das Auto für eine komplette Ladung etwa 2 Stunden und 40 Minuten und bietet dafür nur eine elektrische Reichweite von maximal 50 bis 58 km. Das muß jeder für sich selbst entscheiden, ob er bereit ist, diesen Aufwand zu tragen.


    Gruß Walter

    Die Aussage von e-laun "In sofern ist das Radio aus, wenn man es nicht hört" sollte man nicht wörtlich, sondern im übertragenen Sinne verstehen. Wenn es stumm ist, entspricht das auch aus meiner Sicht weitgehend einem ausgeschalteten Radio, wobei man sich theoretisch noch über diese beiden Punkte streiten könnte:

    a) Ist der Stromverbrauch des AVN bei "nur" stummgeschaltetem Radio eventuell um wenige Watt höher, als der eines abgeschalteten?

    b) Wie sieht es mit dem Verschleiß des Radios aus? Ist der vielleicht größer, wenn es ständig läuft?


    Auf jeden Fall lässt sich die Stummschaltung schon mal erreichen, ohne die Hände vom Lenkrad zu nehmen.

    kann man das Radio ausser der Betätigung des Ein/Aus Knopfs auch noch anders ausschalten (z.B. mittels Sprachbefehl)?

    Hallo,


    ich benutze dazu sehr oft die Taste für die Stummschaltung am Lenkrad ganz links. Also die Taste, mit der man die Lautstärkeregulierung durchführt. Nicht nach oben oder unten kippen, sondern draufdrücken. Dadurch verstummt das Radio. Mir ist es auch gar nicht wichtig, das Radio komplett auszuschalten. Sobald der Werbeblock oder mein Ruhebedürfnis vorbei ist, tippe ich erneut drauf und habe damit sofort den zuvor gehörten Sender wieder in der ursprünglichen Lautstärke.


    Gruß Walter

    Ich hatte bei dem Wagen (2017/ 18 Zoll reifen) vom hinteren Bereich beim fahren so ein „wabbliges“ „eiernes“ wummern vernommen. Es war so als würde man die ganze Zeit über ganz ganz kleine Bremsschwellen fahren.


    Ist das so? Da es von hinten kam, hat es was mit der Batterie zu tun?

    Kann auch von Sägezähnen oder Auswaschungen an den hinteren Reifen kommen. Das hatte ich schon mehrmals bei anderen Fabrikaten an der Hinterachse. Hier hilft es, mal mit der flachen Hand über die Lauffläche zu streichen und Infos einzuholen, wie lange die Reifen bereits auf der Hinterachse gelaufen sind. Wird im aktuellen Fall nicht mehr helfen, weil das Fahrzeug längst verkauft ist.

    - Grundsätzlich ist ein Hybrid-Niro eine andere Art Auto zu fahren, man wird gelassener!

    Da kann ich nur zustimmen. Man fährt damit viel einergiebewusster.



    Zitat von NiroNeu:

    - ..... durchschnittlicher Verbrauch seit Jan2018 bisher 5,14 L/100km (Stand August 2022), auf ca. 25.000 km.


    Hier liege ich mit meinem PHEV bei rund 1 Ltr./100 km, je nachdem, welchen Anteil gerade die Urlaubsfahrten einnehmen. Zu Hause wird der PHEV ausschließlich elektrisch gefahren. Der Verbrenner läuft bei uns nur auf Langstrecke an oder wenn der Wohnwagen am Haken hängt. Um auf effektive Verbrauchswerte und damit auf eine vergleichbare Basis zu kommen, müsste man natürlich zu den Litern auch noch die Kilowattstunden hinzurechnen, die wir tanken.



    Zitat von NiroNeu:

    - ..... Angeklungen ist schon die Kfz.-Steuer von 32 € für den HEV, gegen einen vergleichbaren Diesel (136 PS waren bei mir 308 €) eine Ersparnis von ca. 270 €, .....


    Für meinen Niro PHEV zahle ich 2 Euro KFZ-Steuer pro Jahr (bis 2026, danach erhöht sie sich auf 32 Euro pro Jahr).

    Na ja, einen Fehler des Autohauses kann ich da noch nicht erkennen. Jeder Reifen verliert im Laufe eines Jahres etwa 0,5 Bar. Die hier diskutierten Differenzen sind also jederzeit innerhalb eines halben Jahres durch normalen Schwund erklärbar, ohne dass dem Autohaus ein Vorwurf zu machen ist. Nur der Fahrer sollte möglichst auch zwischen den vorgeschriebenen Wartungsintervallen gelegentlich mal prüfen, ob noch alles OK ist. Beim Niro muß man zu dieser Kontrolle nicht mal aussteigen, sondern kann sie bequem über den Bordcomputer erledigen.

    Wenn das Überwachungssystem sagt, dass hinten rechts 2,1 Bar vorhanden wären und Du füllst danach bis auf 2,1 Bar auf, dann hast Du im Endeffekt nichts gemacht. Somit ist das Ergebnis "nix" eine vollkommen korrekte Reaktion des Systems.


    Sollte ich eine Warnung des Systems erhalten, dass in irgendeinem Reifen zu wenig Luft wäre, dann ist (nach einer ersten Sichtkontrolle und Beurteilung) meine erste Arbeit, zunächst die Richtigkeit dieser Aussage an der nächsten Tankstelle zu prüfen. Schließlich möchte ich wissen, ob es sich um einen Fehlalarm oder um eine zurecht abgegebene Warnung handelt. Erst danach pumpe ich das beanstandete Rad auf den korrekten Druck auf.