Hallo Michael,
Ich komme jetzt über den Winter auf einen Durchschnitt von 5.5 Litern. Dabei sind ca. 50% Autobahn bei ca. 120kmh.
Wir fahren unseren Niro HEV Power Edition mit der Option Power Pack *) jetzt seit knapp 3 Monaten und fast 5'000km. Der mittlere Verbrauch liegt genau bei 4.2 l auf 100 km.
In der Schweiz lag er bei Agglomerationsverkehr ziemlich genau bei 4.0 l, jetzt im sehr hügeligen Norwegen in den Ferien und nach einer vollstbeladenen Fahrt durch Deutschland (max. Speed auf Autobahnen 110 km/h) beträgt der Verbrauch ca. 4.5 l.
Ich bremse immer wenn es geht mit der Rekuperationswippe. Leider füllt sich die Batterie relativ schnell, was faktisch einer "Energieverschwendung" gleichkommt.
*) m.E. ist das die optimalste Ausführung. Das sicherheitstechnisch Wichtigste ist dabei, Schnickschnack nicht.
Moin
bremse immer wenn es geht mit der Rekuperationswippe. Leider füllt sich die Batterie relativ schnell, was faktisch einer "Energieverschwendung" gleichkommt.
Ich meine der neue Niro wird genauso wie der alte, egal ob mit Wippe oder Bremspedal erst immer Rekuperieren sprich mit dem Generator Bremsleistung liefern. Erst ab zu „viel“ Bremsdruck und unterhalb von 10-15 km/h kommen dann die normalen Bremsen hinzu.
Wie kann man die Aussage Batterie lädt zu schnell verstehen? Ja ein Aufladen der Batterie dadurch dass der normale Motor etwas „stärker“ läuft ist ja gewollt. Denn da schaltet ein HEV später für gewisse Zeit einfach auf nur e-Antrieb um, quasi automatisch. Oder ist das im Bezug zum Bremsen gemeint?
Mit dem alten Niro bei mir (vglb. Max. 110km/h) kann ich bei „günstigen Wetter“ auch mal knapp 4 l/hkm erreichen… Am normalen Motor / Getriebe und an den elektrischen Komponenten wurde zum neuen Modell ja nicht viel verändert. Ich fahre eigentlich immer mit dem Abstandsregelautomat das reicht mir.
wenn ich Pulse&Glide und/oder den Leerlauf (N) nutzen würde, könnte man besser Hypermiling machen. Wäre mir aber zu viel Aufwand und stört definitiv andere Verkehrsteilnehmer, hab ich schon mehrfach von sparsam fahrenden Toyota Hybriden gesehen: Nur fahren die dann 120 lassen auf 90 ausrollen und beschleunigen dann wieder.
Ich habe mal ein Vergleichsdokument der technische Angaben mit den ganz kleinen marginalen Unterschieden bzg. des Antriebes erstellt. (erste zwei Seiten MY 17, letzte beiden MY23). Ob nun 1-2 NM mehr oder weniger, die Verdichtung 13/14:1, Getriebeübersetzung im 1./Rückwärtsgang viel ausmachen werden kann ich nicht sagen! Ich denke mir eher sind Faktoren ggf. leicht andere Aerodynamik durch die neue Größe auch ein Faktor.
Danke für die Instruktionen. Dass die Fussbremse auch zuerst rekuperiert und erst dann klassisch bremst, wusste ich nicht, scheint mir aber sinnvoll und logisch.
Mein Anliegen bezüglich Aufladung der Batterie bezog sich darauf, dass diese von der Hybrid-Steuerung optimaler belastet, folglich mehr entladen und dadurch bei Bergabfahrten länger wieder geladen werden könnte. Bei mir kommt es hier in Norwegen regelmässig zur Meldung,dass eine Rekuperation nicht mehr möglich sei wegen einer vollgelaufenen Batterie. Auf der Anzeige hat es aber immer noch eine Ladereserve von ca. 1/8.
Ausserdem entlädt die Batterie eigentlich nie unter 1/2 (oder 4/8). Faktisch lädt und entlädt sie sich nur in einem Range von 4/8 und 7/8, also nur 3/8 (oder 37.5%) des Potenzials.
Mein Anliegen bezüglich Aufladung der Batterie bezog sich darauf, dass diese von der Hybrid-Steuerung optimaler belastet, folglich mehr entladen und dadurch bei Bergabfahrten länger wieder geladen werden könnte. Bei mir kommt es hier in Norwegen regelmässig zur Meldung,dass eine Rekuperation nicht mehr möglich sei wegen einer vollgelaufenen Batterie. Auf der Anzeige hat es aber immer noch eine Ladereserve von ca. 1/8.
Ausserdem entlädt die Batterie eigentlich nie unter 1/2 (oder 4/8). Faktisch lädt und entlädt sie sich nur in einem Range von 4/8 und 7/8, also nur 3/8 (oder 37.5%) des Potenzials.
Moin
ja das Verhalten ist so, grundsätzlich sollte ab MY2x vielleicht auch mit MY19 schon, da bin ich mir nicht so sicher, der sogenannten "Coasting Agent"?/Effizienzassistenen kommen. Bei meinem MY17 war der noch nicht verfügbar, war auch nicht nachrüstbar.
Was macht Coasting, quasi genau ein Verhalten, welches "gewünscht" ist. Sprich, wenn man mit Navi fährt ist ein Höhenmodell hinterlegt, wo dann die Steuerung eigentlich wissen sollte, dass bald eine Bergfahrt oder Talfahrt kommt, um in der Batterie mehr Platz zu schaffen bzw. andersherum. Das funktioniert meinen Wissens nur bei aktiver Kia NIRO Navigation, da sollte auch sowas wie "bremsen erst in 200m, es kann vom Gas gegangen werden" Richtung Display erscheinen, wenn man auf Kreuzung zufährt usw. Da mein Niro dieses so nicht kann bin ich leider raus: hier mal ein Link zu damaliger Diskussion hier im Forum zum Thema: Coasting und Effizienz-Assisstenz sowie Apple CarPlay o. Wann kommen Apple Carplay, Coasting- und Effizient Assistent Effizienzassistent / Ausrollen bzw. englisch sprachig: https://www.kianiroforum.com/t…coasting-whats-that.9902/
Ich komme bei meinem HEV auf durchschnittlich 4,8 Liter. Ich fahre auch häufiger Autobahn, da bin ich bei ca. 5,6 Litern im Schnitt und bei Überland sind es oft sogar unter 4.
Man muss schon sehr defensiv fahren um gute Werte zu erreichen, aber möglich ist es Recht einfach.
Nach 1,5 Jahren Nutzung unseres Niro und dem inzwischen zweiten Winter, lautet mein erstes Fazit: "Der Niro mag es warm!"
Bei Temperaturen spätestens unter 5°C ist es vorbei mit der Hybrid-Effizienz, denn dann braucht der Niro egal ob in der Stadt oder auf der Autobahn mal locker 1 bis 1,5 l mehr, als für die vergleichbare Strecke bei Temperaturen ab 15°C.
So verbraucht meine Frau für ihre Kurzstrecke zur Arbeit (6 km) im Sommer zwischen 4,6l und 5,2, während es im Winter Richtung 7 l geht.
Über alle bisher gefahrenen Kilometer (50% Stadt/Land und 50% Autobahn (max 120 km/h)) kommen wir auf einen Durchschnittsverbrauch von 5,0 l (22.500 km bisher gefahren).
Wäre der Anteil an Autobahnfahren geringer, denn die mag der Niro nicht so gerne, wären wir bestimmt bei 4,7l oder weniger.
Gibt es eigentlich Autos, die im Winter nicht mehr verbrauchen, als im Sommer?
@ MKNiro: Ich kann deine Feststellung teilen, auch wenn bei unserem Niro HEV der Durchschnitts-Jahresverbrauch bei 4.225 l/100 km liegt.
Momentan weiss ich aber noch nicht, ob der Mehrverbrauch im Winter vor allem dem vermehrten Heizen und Abblendlicht oder den Ganzjahresreifen, die ich im November aufziehen liess, geschuldet ist.
Ich werde mehr wissen, wenn ich im Oktober sehe, wie der Sommerverbrauch war.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist, dass meine Frau rund 0.3 l/100 km mehr als ich verbraucht. Und sie fährt im Winter mehr als ich.
