Beiträge von nobu

    Hallo,
    angefangen hat es im vergangenen Winter. Beim Öffnen der hinter Tür links, hatte ich plötzlich den Türgriff in der Hand. Der Klips, mit dem der Griff in der Karosserie festgeklemmt wird, war abgerochen. Meldung in der Werkstätte: der Türgriff wurde auf Garantie ersetzt.
    Kurze Zeit später: Eine Mitfahrerin möchte die Beifahrertür öffnen und hat plötzlich den Griff in der Hand - wiederunm Austausch auf Garantie.
    Nach und nach wurden so alle vier Türgriffe ausgetauscht.
    Nun hat es den Türgriffren hinten rechts zum zweiten Mal erwischt.
    Doch diesmal bat mich die Werkstätte mit dem Austausch etwas zu warten, denn es würde neue Türgriffe mit verstärktem Klips ertartet. Während der Wartezeit musste ich hat sehr vorsicht bzw. galant sein, wenn ich jemanden hinten rechts einsteigen ließ. Rasch aus dem Auto springen, rundum gehen und als gelernter Kavalier die Tür öffnen ...
    Inzwischen ist der Türgriff ausgetauscht und ich hoffe, er wird halten.
    Ob die anderen drei Griffe nach alter Bauart den kalten Winter überstehen?
    Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?


    Gruß aus dem Ländle
    Nobu

    Hallo miteinander,
    herzlichen Dank für die vielen interessanten Beiträge zum Thema Hängerbetrieb.
    Ich habe mit meinem Händler das Thema auch besprochen und er meinte, für mich wäre es nur interessant und vernünftig, wieder zu einem Diesel zu wechseln und er verwies mich auch gleich auf den neuen Ceed, der im kommenden Sommer als SUV auf den Markt kommen wird.
    Na ja, warum bin ich denn vom Diesel zu Hybrid gewechselt? Um jetzt wieder (reumütig) zurückzuwechseln?
    Die Beiträge hier in diesem Thema und auch das Studium der Bedienungsanleitung zum Plug-in-Hybrid haben mich Einiges verstehen lassen, was ich jetzt aber, vor meinem nächsten Gespräch mit dem Händler von euch Fachleuten verifiziert haben möchte:


    1, Gehe ich recht mit der Annahme, dass ich durch den größeren Akku und den stärkeren E-Motor des PHEV länger die vollen 265 Nm Drehmoment beim Bergauffahren zur Verfügung habe, als beim HEV?
    2, Habe ich das richtig verstanden, dass ich beim PHEV selbst entscheiden kann, ob der Niro rein elektrisch oder als Hybrid elektrisch-benziner angetrieben wird und dass ich dadurch z.B. vor einer Bergstrecke das Fahrzeug auch zum Aufladen des Akkus "zwingen" kann oder
    3, macht das die intelligente Navigation eh von selbst, wenn sie erkennt, dass eine Steigung bevorsteht?
    4, Ist ein PHEV, im Blick auf gelegentlichen Hängerbetrieb, die bessere Wahl als mein jetziger HEV?


    Konkret ist es so, dass mein Dienstgeber bereit ist, in der Tiefgarage (mit fix reservierten Plätzen) an meinem Stellplatz eine Ladestation einzurichten, an der ich täglich meinen Niro laden könnte, weil ich mein Privatfahrzeug auch gelegentlich für dienstliche Fahrten gegen Km-Geld einsetze. Der Großteil meiner regelmäßigen Fahrten liegt im Bereich von 20 bis ca. 70 km. Dazu kommen öfters auch längere Fahrten mit mehreren hundert km am Tag.
    Meine Jahres-km-Leistung liegt bei rund 20.000 km, davon war ich heuer ca. 3.500 km mit dem Wohnwagen unterwegs. Zugegeben, von diesen 3.500 km waren in Summe höchstens 120 bis 150 km reine Steigungsstrecken, bei denen das weiter oben geschilderte Problem aufgetreten ist, aber grundsätzlich macht es keinen Spaß mit einem Zugfahrzeug unterwegs zu sein, das an Steigungen so schnell und so deutlich schlapp macht bzw. zum Verkehrshindernis wird.
    Andererseits bin ich mit meinem Niro die restlichen km mit dem Wohnwagen und ganz besonders die vielen km ohne Hänger absolut zufrieden.
    Darum wäre ich froh, wenn ich nicht gleich den Fahrzeugty wechseln müsste, sondern nur die Motorisierung.


    Und wenn ich nun von euch Fachleuten in diesen Gedanken bestätigt würde, hätte ich eine gute Gesprächsgrundlage für das nächste Treffen mit meinem Händler, der sicher auch begeiestert wäre, mir einen PHEV zu verkaufen. Wenn ihr anderer Meinung seid und mir ähnlich wie mein Händler jetzt im Moment die Rückkehr zu einem Diesel anratet, dann ... na ja, dann wüsste ich, dass dieser Rückschritt zwar nicht unbedingt gut aber wenigstens ein bisschen vernünftig wäre.


    Was ratet ihr mir?


    Gruß aus dem österreichsichen Ländle
    nobu

    Servus,
    mein Niro ist ein HEV - slebstverständlich mit Lastpaket - und der Akkustand war vor dem Beginn der Steigung irgendwo zwischen halb und zwei Drittel - nach kurzer Steigung war kein Saft mehr in Akku und rein mit dem Verbrenner gings dann eben sehr zäh bergauf
    Ich hatte nie erwartet, ein Zugpferd ala Turbodiesel zu haben - aber so lahm, wie bei der letzten Bergfahrt hatte ich es nicht erwartet.


    Gruß
    nobu

    Hallo,
    die mögliche Anhängelast von 1300 kg war für mich ganz wesentlich kaufentscheidend, da ich immer wieder einmal mit meinem Wohnwagen (Eriba Touring Troll mit Gesamtgewicht ca. 1250 kg - bei 1400 kg Zulassung) unterwegs bin.
    Meine Erfahrungen mit dem Niro sind jetzt aber ganz unterschiedlich.
    Während in der Ebene vom Anhänger - bis auf die gelegentlichen Nickbewegungen - eigentlich kaum etwas zu spüren ist, gibt es bei meinen inzwischen 5 Ausfahrten ganz unterschiedliche Eindrücke. Ich bin zweimal via San Bernardino von Vorarlberg Richtung Mailand gefahren.
    Beim ersten Mal war ich echt erstaunt, wie souverän der Niro den Wohnwagen sowohl bei der Hinfahrt als auch bei der Rückfahrt hoch gezogen hat. Ich fühlte mich absolut nicht als Verkehrshindernis. Hatte übrigens den Sport-Modus aktiviert, ohne aber manuell einzugreifen.
    Beim zweiten Mal fühlte ich mich aber auf der Rückfahrt - also auf der südlichen Rampe der Strecke - echt als Verkehrshindernis, weil ich streckenweise grad noch auf rund 40 km/h kam. Sportmodus und manuell auf niedrigeren Gang geschaltet.
    Mein Händler konnte mir keine Erklärung für diese unetrschiedlichen Erfahrungen geben.
    Der Verbrauch mit Hängerbetrieb liegt bei rund 8 l / 100 km, wobei bei jeder Ausfahrt mit dem Wohnwagen eine Bergstrecke dabei war.


    Mein Fazit: Der Niro ist ein tolles Auto, aber als Zugfahrzeug auch für einen leichten Wohnwagen nur bedingt geeignet. Ich überlege mir, wieder zu einem Diesel zurückzukehren.


    Gruß aus dem Ländle
    nobu

    Mit dem Plug-In kann man das, mit dem HEV nicht (wirklich).
    Bitte Suchfunktion benutzen!


    Mit dem Plug-In kann man das, mit dem HEV nicht (wirklich).

    Hallo,
    also so kann ich deiner Aussage nicht zustimmen. Ich fahre seit über einem Jahr den normalen Niro-Hybrid und bin in der Stadt oft weit über die rund 2 km elektriches Fahren hinaus unterwegs, weil bei jedem Bremsen bzw. auch Ausrollen Strom rekuperiert wird. Es ist erstaunlich, wie niedrig der Verbrauch in der Stadt sinken kann. Gemütliche Überlandfahrten mag der Niro auch, Viel verbraucht wird eigentlich nur bei flotter Autobahnfahrt und natürlich im Hängerbetrieb.
    Gruß aus dem Ländle
    nobu

    Hallo,
    habe zwar "nur" den normalen Niro-Hybrid, aber inzwischen auch Erfahrung mit meinem Wohnwagenb am Haken. Durchschnittsverbrauch liegt bei 7,5 trotz Passstraße. Was etwas stört ist, wie ein Vorschreiber schon bemerkt hat, die hohe Drehzahl, die in steigungen gebraucht wird um entsprechend flüssig voranzukommen.
    Fazit: Der Niro ist nicht das optimale Zugfahrzeug, aber komplett ausreichen für das erlaubte Hängergewicht.


    Gruß
    aus dem Ländle
    Nobu

    Servus,
    ganz einfach lässt sich die Lautstärke während einer Ansage ändern. Da geht es über die normalen Lautstärketasten am Lenkrad. Die gewählte Lautstärke bleibt dann gespeichert.
    Gruß aus dem Ländle
    nobu

    Hallom in die Runde,
    zugegeben, ich bin eigentlich ein reiner User. D.h. bei mir muss ein Auto einfach problemlos funktionieren. Ich will damit fahren können, wenn ich es brauche.
    Aber jetzt habe ich doch eine interessante Beobachtung gemacht: Beim Zappen im Mäusekino habe ich bemerkt, dass in den vergangenen kalten Tagen der Reifendruck auf 2,2 bar gesunken ist. Das schien mir dann doch etwas sehr wenig und beim letzten Tanken habe ich den Druck wieder auf 2,5 erhöht. Und prompt sank der angezeigte Durchschnittsverbauch von 5,8 - 6,0 auf 5,4 - 5,5 bei gleicher Fahrweise bzw. Strecke.
    Kann es wirklich sein, dass der Druckunterschied so eine große Auswirkung auf den Verbrauch hat?
    Ich hatte bisher beim Reifenwechsel, den ich in der Werstätte machen lasse inkl. Einlagerung der Reifen, immer gebeten, 0,3 bis 0,5 bar mehr als "normal" in den Reifen zu geben. Werde das wohl auch beim Niro ganz bewusst so weitermachen.
    Negative Auswirkungen auf Fahrkomfort oder Abrollgeräusch habe ich auf den vergagenen 250 km nicht feststellen können.


    Gruß aus dem Ländle
    nobu

    ...komisch: meine tochter ist 5 mal soviel wert als meine (h)olde =O8|
    das heißt wohl: die (h)olde wird mir wohl beiben.... :cursing::love::cursing: glaube nicht, dass sich da noch ein kameltreiber drübertraut!


    lol - jetzt hoffe ich nur, dass deine holde das nicht liset - sonst wirst du wohl länger nicht mit deinem niro fahren dürfen/können ...


    gruß aus dem ländle
    nobu

    Servus,
    ich benutze im Wohnmobil ein mobiles Navi von TomTom mit TMC und bin dort mit der Routenführung und eben auch mit der Stauumfahrung sehr zufreden. Auerdem zeigt das mobile Navi in einem Balken an, wo und wann eien Verkehrsbehinderung zu erwarten ist.
    Die selbe Zufriedenheit hatte ich auch im Niro erwartet, als es hieß, dass das Navi von TomTom sei. Aber leider ist es wohl etwas abgespeckt.
    Und doch hatte ich gerade gestern ein interessantes Erlebnis. Ich habe das Navi auf einer mir gut bekannten Strecke einfach so mitlaufen lassen und plötzlich hat es mich - allerdings ohne weitere Begründung - eien Ausfahrt früher als sonst gewohnt, von der Autobahn abgeleitet. Auf der anderen Strecke war, wie ich dann aus dem Radio erfahren hatte, Stau aufgrund von Überlastung.
    Demnach müsste TMC auch im Niro funktionieren, allerdings eben ohne die beim mobilen Navi gewohnte Anzeige.
    (WLAN hatte ich nicht aktiv.)


    Gruß
    nobu