Beiträge von nollipa

    Servus,

    mittlerweile habe ich einen 2. Ladevorgang hinter mir. Bei strahlendem Sonnenschein habe ich das Auto angestöpselt - dieses Mal startet die Ladung gleich 3-phasig mit 9KW. Eine zeitlang alles wunderbar, dann ziehen jedoch Wolken durch und der Überschuss reicht nicht mehr für die volle Ladung. Allerdings habe ich zwei Einstellungen in meinem E3DC-Stromspeicher vorgenommen: Zum einen erlaube ich, dass er 30 Minuten Haltezeit hat, d.h. die Ladung nicht unterbrochen, selbst wenn zuwenig vom Dach kommen würde (und der Stromspeicher leer ist). In der zweiten Einstellung erlaube ich, dass er den Speicher bis 50% entladen darf. Damit kann der Speicher in der Spitze mit 4,5 KW unterstützen. Somit konnte die Ladung über weite Teile sehr stabil gehalten werden, zum Teil sank die Ladeleistung unter 9KW, weil selbst PV+Speicher nicht mehr hergaben bzw. im Haus ja auch einiges verbraucht wird. Am Ende wurden 29 KW geladen, eine halbe Kilowattstunde wurde aus dem Netz gezogen - das ist überwiegend der stark schwankenden PV-Leistung zu verdanken, so schnell regelt sich das immer nicht gleich aus.


    Erst mal bin ich so zufrieden, die Einstellungen werde ich wohl später im Jahr etwas weniger großzügig auslegen. Hier ist ja die Kunst, den wenigen Überschuss in der dunkleren Jahreszeit gezielt ins Auto zu laden. Mein Ziel wäre es, von März bis Oktober möglichst ohne Netzbezug auszukommen. Je nach Wetter kann das klappen.

    Servus,

    ich weiß, es gehört nicht hierher - aber ich möchte vermeiden, dass das mit dem 2 x 100% voll hier unkommentiert stehen bleibt. Ich habe jetzt nochmals einiges dazu gelesen und nichts dazu gefunden, was diese These stützt. Ich hätte mir es zwar vorstellen können, denn z.B. möchte mein E3DC Stromspeicher regelmäßig ganz voll oder ganz leer geladen werden. Das wird benötigt, um die Kapazität zu bestimmen. Hält man z.B. im Winter eine Notstromreserve, dann entlädt das System den Akku und lädt ihn anschließend auf die eingestellte Mindestreserver auf.


    Mittlerweile habe ich auch das entsprechende Kapitel im Handbuch durch, hier findet man auch keinen Hinweis, den Akku voll zu laden. Zwar allerlei Sicherheitshinweise, aber wirklich hilfreiche Tipps genau zu dem Thema fehlen. Dennoch ist der Tenor:

    • Nicht zu 100% Laden und lange stehen lassen - also z.b. nur dann, wenn man unmittelbar vor hat, eine längere Reise anzutreten.
    • Das krasse Gegenteil, also den Akku komplett leer zu fahren, ist auch zu vermeiden.
    • Bei längeren Standzeiten Akkustand am besten um 50%, weil dann die Ionen am besten zwischen den beiden Polen ausgeglichen sind
    • Üblicherweise den Akku zwischen 20-80% halten
    • langsames laden ist besser als häufiges Schnellladen
    • Häufiges Nachladen ist eher gut für den Akku, weil es nicht so belastetend ist.


    Ein ganz gutes Video habe ich noch von der AMS / Herrn Bloch gefunden:


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    Möglicherweise ist der 100% Hinweis auch etwas, was für Fahrzeuge mit LFP-Zellen zutrifft, wie man aus dem Video erfährt.


    BTW: Die Bedienungsanleitung ist zum Teil auch grausig übersetzt...

    Servus,


    so - meine erste Erfahrung mit einer E3DC-Wallbox: Angesteckt, Auto beginnt zu laden. Obwohl genügend Überschuss da war, begann das Auto mit ca. 6KW zu laden. Kontrolle am Hauskraftwerk: Lädt auf 2 Phasen. Ich kann zwar umschalten, springt aber immer wieder zurück. Also nochmals ins Auto: Einstellung steht auf maximal. Ohne weiteres zutun lädt der Niro auf einmal mit rund 9KW. Mehr geht bei mir nicht, der Elektriker hat die Leistung gedrosselt, da das Kabel nur 1,5 mm2 hat.


    Bisweilen lädt er fleissig, zieht eine Wolke drüber, nimmt er auch etwas aus dem Akku. Das habe ich entsprechend eingestellt.

    Servus,


    ich wollte mal ein kleines Feedback geben, wie sich das bei BMW (X3 G01) im Anhängerbetrieb verhält:


    deaktiviert ist:

    - Parksensoren hinten

    - Totwinkelwarner

    - Driving Assist (also „automatisches lenken“, kann nicht aktiviert werden). Das System ist in meinem BMW ohnehin kaum brauchbar.


    Die Anzeige für die Assistenzsysteme leuchtet permanent orange, statt grün (Taste in der Mittelkonsole).


    Ich habe jetzt gar nicht darauf geachtet, ob das Lenkrad vibriert wenn man über eine Linie fährt, die eher „gemeingefährlichen“ Lenkeingriffe habe ich sowieso deaktivert.


    Es werden hier also auch der Großteil der Funktionen deaktiviert, im wesentlichen bleibt der Tempomat inklusive Abstandhalten aktiv.

    Danke! Die Frage ist halt nur, ob man nach Jahren so was sauber runter bekommt oder der Kleber ggf. die Konsole angreift. Mir würde die Holzoptik auch besser zusagen, wie zerkratzter Klavierlack aussieht, kenne ich ja von meinem X3 und unserem Octavia...