Beiträge von kogie

    Ich habe am Niro-Navi noch die alte Software (also nix mit lila), schon seit Monaten hatte ich auf den neuen KIA Account umgestellt und vorgestern erfolgte dann das Zwangsupdate auf UVO Connect 2021 (siehe #213). Nach dem UVO-Update ging zunächst gar nichts mehr. UVO konnte das Auto nicht erreichen, obwohl die Zugangsdaten von alter auf neue Software fehlerfrei übernommen worden sind. Auch Neustart des Smartphones brachte keinerlei Wirkung, wobei bei mir nach 2 bis 3 Minuten jeweils eine Meldung kam "Auto nicht erreichbar" oder so ähnlich. Die Probleme traten beim Abruf des aktuellen Status (Batterieladung) und auch bei der Übermittlung von Navi-Adressen auf und hielten mindestens 1 bis 2 Stunden an (am 07.07.21 von 22 bis 24 Uhr).


    Zwischendurch spielte ich dann das Update am Smartphone meiner Frau ein und erlebte dort dieselben Anlaufprobleme. Unsere beiden Samsung-Handys haben Android 9 und sind baugleich. Irgendwann gegen Mitternacht bekam ich dann an beiden Geräten Verbindung, ohne dass ich selbst zu diesem Zeitpunkt weitere Veränderungen vorgenommen hatte. Scheint wohl ein Netzausfall beim KIA-Server gewesen zu sein.


    Heizer: Vielleicht hilft bei Dir auch Abwarten und Tee trinken. Oder eventuell ein Neustart des Smartphones? Manchmal hilft auch Deaktivierung des WLANs am Smartphone, damit es die Verbindung über ein anderes Netz (mobile Daten) herstellt. Es ist auch nicht ganz auszuschließen, dass die neue UVO-App ein Problem mit Android 7 hat - ist ja doch schon ein bisschen in die Jahre gekommen. Vielleicht mal am Tab mit Android 9 probieren? Bei mir klappt es mit Android 9.

    Wie bereits erwähnt, wurde bei mir die komplette Installation durch eine sogenannte "Fachwerkstätte" erledigt. Da man dort offensichtlich den Azubi rangelassen hat, konnte ich zunächst die Elektro-Steckdose auch nur zu 90% hochklappen. Die letzten paar Millimeter klemmte da was, ohne dass ich von unten sehen konnte, was da im Weg war. Zusätzlich ärgerte ich mich darüber, dass die Dose leicht verdreht montiert war. Bei dem 13-poligen Stecker muss man sich sowieso immer überlegen, wie genau man ihn einstecken muß, um ihn dann um 90 Grad nach rechts zu drehen. Das war lästig, die korrekte Position zu finden, weil die so schräg war.


    Ich schraubte daher die Dose auf und sah, dass man die sehr wohl auch korrekt montieren konnte. Seitdem ich sie richtig dran habe, stösst da kein Kabel mehr oben an und sie klappt komplett hoch. Auch das Anstecken des Anhängersteckers ist jetzt deutlich einfacher. Es war also nicht die Dose selbst, die da oben anstieß, sondern das Zuleitungskabel war im Weg.

    Da kaufen sich die Menschen e Bikes die auch bis 3000 Euro kosten können, und stellen die auf Transportmittel die dafür nicht geeignet sind, gefährden andere Menschen im Straßenverkehr und sind bei einem Unglück auch schnell 6.000 Euro für 2 beschädigte e Bikes los.

    Bin mit Deinen Ausführungen zu 99,99% einverstanden. Nur das kleine Wörtchen "bis" vor der Preisangabe stört mich ein wenig. Bei mir sind das knapp 5.000 €. Nehme ich meine Frau und ihr eBike auch noch mit, steht auf dem Kupplungsträger der Gegenwert von exakt 9.600 €. Den Niro haben wir sehr günstig eingekauft. Irgendwo musste anschließend das eingesparte Geld angelegt werden .... ;)

    - Der PDC-Stecker ist bei mir ungenutzt geblieben. Hatte gehofft das PDC würde sich automatisch deaktivieren, aber geht jetzt nur manuell.

    Das PDC muß ich auch bei jedem Einlegen des Rückwärtsgangs neu deaktivieren. Und bei mir ist die Original-AHK von KIA verbaut, Fahrzeug hatte ab Werk die AHK-Vorbereitung und eingebaut wurde alles von der KIA-Vertragswerkstätte. Ich denke, da gibt es dann keinen anderen Weg.

    Die Überlegungen, ob nun die alte UVO App oder das neue UVO Connect 2021 besser ist, haben sich seit gestern erledigt. Die alte App läuft nicht mehr und man wird beim Start direkt zum Google Play Store geleitet, um die neue Version runterzuladen. Hab ich somit gestern zwangsweise gemacht, danach aber keine wirklich neuen Funktionen oder Features festgestellt.

    Ist eben schade das eine vernünftige Befestigung für einen Fahrradträger derzeit nur über eine AHK möglich ist.

    Schon allein die Gefahr, diverse Schrammen in den Lack und Risse in den Kunststoff-Spoiler zu bekommen, spricht für einen Kupplungsträger. Wenn Du rund 50 kg an die Heckklappe hängen willst, muss das irgendwo ganz massiv angeschraubt werden. Und das funktioniert nicht auf Dauer, ohne Spuren zu hinterlassen. Ein Kupplungsträger dagegen hat keinerlei Kontakt zu lackierten Teilen.


    Und noch ein weiterer entscheidender Vorteil des Kupplungsträgers: Die meisten davon sind abklappbar. Wenn man es einigermaßen vorsichtig anstellt, schafft man das sogar mit montierten Fahrrädern und kommt so an den Kofferraum ran. Mach mir das mal mit einem Logic 2 vor, ohne die Scharniere der Heckklappe zu verbiegen oder Lackschäden zu verursachen .....

    Und selbst wenn sie dafür zugelassen wären, würde ich seit meinem Autobahn-Unfall (#28) niemals mehr ein eBike auf so ein Primitivteil draufstellen. Solche Pannen, wie oben von mir geschildert, können für andere Verkehrsteilnehmer ohne weiteres tödlich enden. Ich habe die Schienen, auf die das Fahrrad gestellt wird, anschließend durch massive Aluleisten aus dem Baumarkt verstärkt. Im Originalzustand waren die absoluter Müll und nicht einmal für das Gewicht eines normalen Fahrrades angemessen. Meine verstärkten Schienen würden jetzt von der Stabilität her auch eBikes mit 30 kg Gewicht aushalten. Draufstellen würde ich das aber nicht, weil dafür noch alle anderen Komponenten zu wacklig wären.

    Der Menabo Logic 2 ist dafür absolut ungeeignet. Ich hatte das Ding an einer Mercedes B-Klasse und an meinen beiden Hyundai ix20 im Einsatz. Meist nur als Notfall-Träger, als ich mit Wohnwagen unterwegs war und daher die AHK anderweitig belegt war. Allerdings hatte ich immer nur zwei normale Fahrräder geladen und damit war der Träger bereits sehr gut ausgelastet. Einmal verlor ich ein Fahrrad wegen Mängeln am Menabo Logic 2 auf der Autobahn bei etwa 120 km/h auf der linken Spur. Ein tolles Erlebnis, das ich kein zweites Mal machen möchte. Als ich dem Händler den Vorfall exakt schilderte, ging bei mir sehr schnell eine Schadenszahlung in Höhe des kompletten Kaufpreises ein. Der wusste genau, warum er so schnell zahlte. Von da an nutzte ich den Träger zwar noch, aber nur mit einem stabilen Spanngurt, der die gesamte Heckklappe sowie die geladenen Fahrräder umschloß. Wie gesagt, ich rede hier von normalen Fahrrädern, die nur gut halb so viel Gewicht auf die Waage bringen, wie eBikes.

    Ich denke, dass ich die Sache erstmal pragmatisch angehe: Eine Ordnungswidrigkeit (aka: «Knoellchen» hinterm Scheibenwischer) interessert mich ziemlich wenig: Ich habe diese bisher immer gewissentlicht ignorert ?

    Ich denke, so würde ich das mit einem in Schweden zugelassenen KFZ auch handhaben. Wegen so einer kleinen Ordnungswidrigkeit wird die städtische Bußgeldstelle kein Rechtshilfeverfahren mit Schweden in die Wege leiten. Solange es kein Bußgeld oder gar eine Straftat ist, was da eingezogen/geahndet werden soll, wird es vermutlich im Sande verlaufen.


    Irgendwann in der Zukunft muß man dann vermutlich ein SEPA-Lastschriftmandat ausfüllen, um nach Deutschland einreisen zu dürfen .... :). Oder du wirst direkt bei der nächsten Einreise per Kamera identifiziert und verhaftet. Solltest also künftig mit wechselnden Kennzeichen einreisen.

    Ach übrigens, habt ihr auch den leeren Markt der AHK- Fahrradträger (Markenware wie Thule etc.) festgestellt?

    Wundert mich überhaupt nicht. Bereits seit 15 Monaten bekommt man kein eBike mehr. Jetzt wollen natürlich alle, die während der Corona-Krise noch eines bekommen haben, dieses auch mit dem Auto in den Urlaub mitnehmen. Geht mir doch genauso - habe mich die letzten Wochen auch damit vergnügt, ein eBike vorn und das zweite hinten am Wohnwagen anzubringen.