Beiträge von kogie

    Ach übrigens, habt ihr auch den leeren Markt der AHK- Fahrradträger (Markenware wie Thule etc.) festgestellt?

    Wundert mich überhaupt nicht. Bereits seit 15 Monaten bekommt man kein eBike mehr. Jetzt wollen natürlich alle, die während der Corona-Krise noch eines bekommen haben, dieses auch mit dem Auto in den Urlaub mitnehmen. Geht mir doch genauso - habe mich die letzten Wochen auch damit vergnügt, ein eBike vorn und das zweite hinten am Wohnwagen anzubringen.

    Sofern der Halter gleich bleibt, darf man ein einziges Mal den Wohnsitz in einen anderen Zulassungsbezirk verlegen. Bei mir war aber der Arbeitgeber als seitheriger Halter eingetragen und daher gab es keine Kennzeichen-Mitnahme in einen anderen Landkreis.

    Hallo Jörn (@Ingenpeiling),


    es ist richtig, dass die deutschen Oberbürokraten eine Umweltplakette auch für reine BEV erwarten. Nur aufgrund eines "E" im deutschen Kennzeichen kann man noch nicht feststellen, ob es sich um einen BEV oder einen PHEV handelt. Und ein PHEV kann ja die Zone dramatisch verpesten, sollte er gerade mit dem Verbrenner betrieben werden ;). Ich denke, das ist der Grund für diese bürokratische Maßnahme.


    An meinem Vorgängerfahrzeug wurde vor rund einem Jahr eine neue Frontscheibe eingesetzt und auf dieser neuen Scheibe so ein blöder Aufkleber für die Umweltzone angebracht. Da ich nach weniger als einem Jahr das Fahrzeug in einen anderen Zulassungsbezirk ummeldete, musste ich diesen Aufkleber wieder entfernen und ihn durch einen neuen ersetzen. Der Klebstoff war aber so aggresiv, dass ich keine Chance hatte, ihn komplett zu entfernen. Mit Reinigungsbenzin, Nitro und einem Scheibenkratzer auf Basis einer Rasierklinge war dem nicht beizukommen. Ich musste zum Schluß einige Klebstoffreste belassen und den neuen Aufkleber drüberkleben. Sieht nicht wirklich toll aus. Ich werde in Zukunft solche Aufkleber nur noch anbringen, nachdem ich zuvor mindestens 95% der Klebefläche unschädlich gemacht habe. Das erreiche ich, indem ich die Klebefläche mit einer anderen runden und transparenten Folie von hinten abklebe und nur außen einen kleinen Klebstoffrand übriglasse. Ich bin davon überzeugt, dass auch dies in Deutschland nicht zulässig sein wird, wenn man dies von einer Amtsperson genauestens überprüfen lässt. Ich mir aber ganz ehrlich gesagt egal.


    Ich hatte seither eigentlich immer den Eindruck, dass diese Umweltplakette zumindest in unserer Umweltzone der Nachbarstadt nie kontrolliert wird. Jetzt höre ich von Gerd_NL, dass es angeblich automatische Kameras geben soll. Habe ich noch nie festgestellt. Zu uns auf´s Land sind die noch nicht durchgedrungen.


    Trotz dieser unsinnigen Auflagen wünsche ich Euch eine tolle Tour durch Deutschland. Lasst Euch nicht unterkriegen vom deutschen Bürokratismus.


    Walter

    An der Hausbatterie hängt unser komplettes Reihenhaus dran. Und da gibt es mehrere Kraftstrom-Steckdosen sowie einen Saunaofen mit 7,5 kW. Die Elektroherde nutzen meines Wissens nur 230 V, obwohl man sie an die Kraftstrom-Steckdose anschließt. Das hat aber nach meiner Kenntnis nur damit zu tun, dass die Belastung gleichmäßig auf unterschiedliche Phasen verteilt werden soll. Aber der Saunaofen braucht auf jeden Fall 400 V. Und der ist wöchentlich in Betrieb. Sofern unsere Hausbatterie geladen ist, brauche ich die ersten 75 Minuten, die der Saunaofen heizt, keinen Strom zukaufen. Somit lautet die Antwort: 3-phasig.


    Mir ist vollkommen klar, dass wir mit dieser Kombination von Wechselrichter und Hausbatterie ein besonderes Feature eingekauft haben. Nicht umsonst habe ich die ersten zwei bis drei Anbieter mit ihrer "veralteten" Technik abblitzen lassen. Auch die Fachfirma, die uns das letzten Herbst installiert hat (die macht nichts anderes, als PV-Anlagen) hatte zu diesem Zeitpunkt erst eine Installation mit dieser neuen Technik gemacht.


    Jetzt sind wir aber ein klein wenig vom Thema abgedriftet. Oder geht es hier um Plug-In-Hausbatterien? :)

    Habe gerade meine Signatur entsprechend angepasst, wobei ich die Bezeichnungen von der Rechnung der PV-Anlage abgetippt habe.

    Beides. Die hat 10 kWh Kapazität und ich kann sie in einer Stunde komplett leersaugen. Die meisten (älteren) Modelle geben max. 2,3 kWh ab. Da müsste ich beim Laden meines PHEV schon ein Drittel zukaufen, falls gerade die Sonne nicht scheint. Daher war mir die maximale Abgabeleistung sehr wichtig.

    In der UVO App habe ich das auch schon mal gesucht und nicht gefunden. Aber in meinem go-eCharger kann ich es einstellen und im KIA-Ladeziegel gibt es genauso diese Einstellmöglichkeit. Das kann doch Deine Heidelberg Control bestimmt auch? Aber wegen der Ladeverluste lädt man doch den PHEV üblicherweise sowieso mit dem maximalen Ladestrom. Sind ja eh nur 3,2 kW. Der einzige für mich nachvollziehbare Grund, das runterzuregeln, wäre eine Hausbatterie in Verbindung mit einer PV-Anlage, die weniger als die geforderten 3,2 kW abgibt. In diesem Fall könnte man durch Herunterregeln erreichen, keinen Strom zukaufen zu müssen. Meine Hausbatterie gibt maximal 10 kW ab - da kann ich den Saunaofen (7,5 kW) und den Niro (3,2 kW) sogar gleichzeitig anschließen. Die fehlenden 700 Watt liefert die PV-Anlage sogar bei Nieselregen.

    Hallo fragix,


    habe seit 5 Monaten die go-eCharger HOME+ 11 kW im Einsatz (ohne Förderung) und bin damit weitgehend zufrieden. Nur das WLAN-Modul ist bei dem Teil extrem schwach. Ich habe aber gelernt, mit diesem kleinen Manko umzugehen. Seitdem ich einen zusätzlichen WLAN-Accesspoint extra für diesen Zweck in der Garage installiert habe, klappt die Verbindung. Ansonsten schätze auch ich sehr die Option, meine Wallbox grundsätzlich gesperrt zu halten und nur bei Bedarf mit dem jeweiligen RFID-Chip freizugeben. Mein go-e hängt zwar in der abgeschlossenen Garage, jedoch erreiche ich über diese Freischaltung per RFID-Chip eine getrennte Zählung des Ladestroms für meinen Niro und eventuelle Fremdfahrzeuge (indem ich 2 unterschiedliche Chips verwende). Da scheinen wohl die Boxen von Pracht und go-e ähnliche Features zu haben. Ich denke, die Pracht-Box wertet auch den Ladestrom pro Chip statistisch aus?


    Wo liegt denn die Pracht-Box preislich? Ich habe für meinen mobilen go-eCharger knapp 725 € frei Haus bezahlt und selbst installiert (siehe #5).


    Gruß Walter

    Zu Hause nutze ich das zusammen mit der Wallbox angeschaffte dreiphasige Kabel mit 5m. Das wollte ich aber nicht ständig dort ausstecken und einpacken. Deshalb habe ich mir für meinen PHEV noch ein maximal 4m langes Spiralkabel gebraucht gekauft und in´s Auto gelegt (einphasig, 20A, neuwertig, angenehm leicht zum Mitnehmen, für 90 €). Funktioniert wunderbar.


    Wenn man sich etwas Zeit nimmt, findet man oft bei ebay-Kleinanzeigen Angebote von privat für wenig Geld. Und bei 90 € kann ich das Kabel bei einer späteren Anschaffung eines HEV auch wegwerfen und dann ein dreiphasiges kaufen. Bis dahin hat es sein Geld gut verdient.

    Nein, kann ich nicht bestätigen. Meiner zeigt bei vollgeladenem Akku 54 km mit eingeschaltetem Gebläse an. Schalte ich das Gebläse auf "off", zeigt er 58 km.