Beiträge von kogie

    Für mich ergibt sich folgender Sachverhalt:

    meine 3,7 kW Ladeleistung realisiere ich mit einem Ladegerät, das ich in die CEE-Steckdose stecke, leider ohne KfW-Zuschuß, weil der Elektriker ablehnt.

    die Nutzung des KfW-Zuschusses kann man wegen der ewig langen Bearbeitungszeit in der Pfeife rauchen, also kein Zuschuß

    Hallo Gerd,


    im Prinzip fährst Du doch mit dieser Lösung beim PHEV nicht schlecht. Du kannst glücklich sein, dass es die CEE-Steckdose bereits gab, sonst hätte sich der Elektriker in der aktuellen Situation vermutlich dagegen gewehrt. Und sollte Dir die Ladeleistung künftig nicht mehr ausreichen (z.B. um später mal einen BEV zu laden), kannst Du an die Steckdose immer noch eine mobile Wallbox ranhängen, wie beispielsweise die go-eCharger-HOME+ mit 11 kW. Das Einstecken einer mobilen Wallbox kann doch nicht genehmigungspflichtig sein. Ist nur ein bisschen blöd, weil Du das Ding wegen der Diebstahlgefahr jedes Mal wieder entfernen musst. Gegen eine abschließbare Blechkiste an Deinem eigenen TG-Stellplatz könnte doch eigentlich die Hauseigentümer-Gemeinschaft auch nichts machen?


    Gruß Walter

    Und wenn er sich dann irgendwann eines besseren besinnt, kann er seinen Account sonnenschein löschen, mit einem neuen Account nochmals ganz von vorne beginnen und dort ein ordentliches Profil mit Signatur anlegen. Diese zweite Chance hat jeder. Sowas gibt es ja sogar im Finanzbereich - dort heißt das "Privatinsolvenz".

    Hallo Theo,


    ich kann leider nichts dazu sagen, ob Dein HEV 2017 die UVO-App unterstützen sollte. Aber eines fällt mir beim Lesen Deiner Zeilen ein: Es gab am 07.07.2021 den Zwang, auf die neue UVO-App umzusteigen. Ich hatte bis dahin auch noch die alte Version auf meinem Android-Smartphone installiert und sah zunächst noch keinen Bedarf, den Umstieg anzugehen. Bis dann KIA am erwähnten Tag ganz unerwartet den Zwang ausübte und eine Meldung erschien, die mich direkt in den PlayStore leitete.


    Vielleicht ist das ja bei Dir auch so, dass noch die alte UVO-App auf dem Smartphone läuft, die sich nicht mehr verbinden kann? Aber dazu können sicher andere Kollegen was sagen, ob sich die neue App mit einem HEV 2017 verbinden sollte ....


    Gruß Walter

    ..... immer wieder kaufen, auch wenn der Verbrauchsvorteil den Mehrpreis beim Kauf wohl selten reinholen wird.

    Und diese Aussage möchte ich so nicht unterschreiben. Herr Altmaier hat mir einen freundlichen Dankesbrief geschrieben und gleichzeitig den Betrag von € 4.600,- auf mein Girokonto überwiesen (BAFA-Umweltprämie und -Innovationsprämie). Wenn ich diesen Betrag vom Kaufpreis abziehe, hat mich mein PHEV nicht mehr gekostet, als ein HEV.

    Stimmt schon, dass die UVO-App "eher" für den mobilen Einsatz gedacht ist. Aber auch beim Hausgebrauch bietet sie einige Optionen, auf die ich nicht verzichten möchte, z.B.


    Ziel senden: Erleichtert die Reiseplanung über die Zielsuche in der App und den anschließenden Online-Versand der Adresse an das Navigationssystem des Fahrzeugs.


    Meine Fahrten: Bietet eine Zusammenfassung vergangener Fahrten, einschließlich Durchschnittsgeschwindigkeit, zurückgelegter Strecke und Fahrzeit.


    Ich habe sowohl auf dem Android-Smartphone meiner Frau, wie auch auf meinem eigenen die App installiert und die beiden Handys mit nur einem KIA Niro verknüpft. Bei der ersten App-Installation wurde nach Eingabe der 17-stelligen FIN (Fahrgestellnummer) sofort mit dem Auto Kontakt aufgenommen und ein Code gesandt, den ich im KFZ ablesen und am Handy bestätigen musste. Diese "2 Faktor Authentifizierung" lief aber nur beim ersten Smartphone in der Form ab, nicht mehr beim zweiten, das den Account ebenfalls nutzt. Bezüglich des Datenschutzes lässt sich natürlich darüber streiten, ob meine Ehefrau zuhause am Kopftopf sehen soll, dass ich gerade 300 km entfernt die Ladung unterbrochen habe, um noch kurz bei der Freundin vorbeizuschauen. Das Register "Karte" zeigt meiner Frau dann auch gleich an, wo die Freundin wohnt oder zumindest, wo ich geparkt habe. Es empfiehlt sich in solchen Fällen also, den Niro nicht direkt vor der Haustür der Freundin zu parken. ;)

    War ja auch nicht wirklich ernst gemeint mit diesem Passanten. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es überhaupt keinen Familienangehörigen gibt, der ein Handy besitzt. Und gekoppelt wird ja immerhin nicht die für die Authentisierung verwendete Handynummer, sondern das Mobilgerät (Tablet), auf dem UVO installiert wurde und auf dem in diesem Moment die Freigabe erfolgt. Das wäre dann im Falle von hub das Tablet, in dem leider keine SIM steckt und das somit nur WLAN kann.

    Nimm doch einfach ein beliebiges Handy eines Passanten, der gerade an der Straße vorübergeht und 5 Minuten Zeit für Dich übrig hat :). Er bekommt eine SMS mit dem Code, den Du zur Authentisierung der UVO-App brauchst. Den sollte er Dir noch geben, bevor er weitergeht.

    Heißt das, die ersten 58 km können wir mit Strom fahren und die restlichen 42 km mit 1,3 l Sprit ?

    Einspruch: In dieser Rechnung steckt ein Fehler, sofern mit "1,3 l Sprit" der Durchschnittsverbrauch pro 100 km gemeint war.


    Du fährst, sofern der Akku beim Start zu 100% geladen ist, die ersten 58 km mit einem Spritverbrauch von 0,0 Ltr./100 km. Die restlichen 42 km fährst Du beispielsweise mit einem Spritverbrauch von 3,1 Ltr./100 km (wirst Du in der Praxis kaum schaffen, außer mit Rückenwind oder den Berg runter). Das ergibt dann im Schnitt über 100 km gerechnet einen Spritverbrauch von 1,3 Ltr./100 km.

    Hallo Henry ( Cowboy56),


    aber klar geht das schneller. Wenn der Akku des Niro PHEV komplett leer ist (ca. 8% Ladung / 0 Restkilometer), dann braucht er an einer 11kW-Wallbox für eine Komplettladung 2 Stunden und 45 Minuten, wobei er die 11kW ja nicht ausnutzt - er saugt nur 3,3 kW. Wie ich in anderen Beiträgen gelesen habe, fährst Du täglich Strecken mit deutlich mehr als 58 km und kommst somit jeden Abend mit leerem Akku zu Hause an. Da macht es schon einen Unterschied, ob der Niro 2:45 Std. oder rund 4 Std. braucht. Falls man abends nochmals wegfährt, macht das Sinn, wenn man da auch wieder elektrisch unterwegs sein kann. Bei mir als angehendem Renter (Altersteilzeit) wird der Niro oft mehrmals täglich geladen. Und da habe ich nicht jedes Mal zwischen den Fahrten 3 bis 4 Stunden Zeit.


    Was für Dich bei schönem Wetter natürlich sehr wichtig ist: Welche maximale Abgabeleistung hat Deine PV-Anlage? Sollte die maximale Abgabeleistung weniger als 4 kW betragen, darfst Du den Niro nur bei Sonnenschein mit 3,3 kW laden. Ansonsten musst Du Strom zukaufen. Wenn die Ladung bei Nacht erfolgen soll, könnte das in Schönwetterperioden ein Problem sein. Da reicht Dir vermutlich der Ertrag einer 5,36 kWp-Anlage für den normalen Tagesbedarf. Aber nur dann, wenn Du nie mehr Leistung abzapfst, wie die Batterie maximal liefern kann.


    Gruß Walter



    PS: Der Ladeziegel lädt nicht mit den oben genannten 3,3 kW, sondern nur mit (ich meine) 2,7 kW. Und darüber hinaus sind die Ladeverluste damit größer. Daher spricht sehr viel für die Wallbox, die Dir ja momentan aufgrund der Förderung kaum Kosten verursacht. Da wäre man ja dumm, diesen Vorteil nicht zu nutzen.