Beiträge von kogie

    Ich bezweifele. dass man eine VIN für mehrere UVO Accounts verwenden kann.

    Doch, das geht. Ich hatte schon mit der alten UVO-App sowohl das Handy meiner Frau wie auch meines gekoppelt. Und nach dem Update auf die neue App (was einer kompletten Neuinstallation entsprach) habe ich auch wieder beide Android-Smartphones gekoppelt. Klappt wunderbar und wir bekommen jede Meldung auf beiden Geräten. So kann meine Frau wunderbar überwachen, ob ich unterwegs brav den Akku lade oder wo ich gerade fahre.


    Die Meldung "This import request failed becausethe network connection of this car is unstable" bedeutet nicht anderes als "Diese Importanfrage ist fehlgeschlagen, weil die Netzwerkverbindung dieses Autos instabil ist". Kann also theoretisch auch an einem Funkloch oder einer Störung beim Mobilfunkbetreiber der KIA-SIM liegen.

    Frage: Hast du dir nicht einen PHEV gekauft um eben grade NICHT von Ladesauelen abhaengig zu sein?

    Nein, diese Annahme ist falsch. Meine Entscheidung ist nur deshalb für den PHEV ausgefallen, weil ich gelegentlich einen Wohnwagen mit 1.300 kg ziehen möchte (1 bis 3 Mal im Jahr). Ansonsten will ich den eigenen Strom von der PV-Anlage nutzen. Das funktioniert auch tadellos, weil wir uns mit dem Auto vorwiegend im Nahbereich bewegen und somit fast alles elektrisch fahren. Sollte ich ausnahmsweise doch den 25 km-Radius verlassen, lade ich gerne am Zielort ein wenig nach. Der Verbrenner wird fast nur für Urlaubsfahrten angeworfen.

    ..... die städtischen Vollzugsbeamten inzwischen Wissen aufgeholt. Die Knöllchen, die ich früher immer bekam (Parken ohne Parkschein) bekomme ich schon lange nicht mehr, das E-Kennzeichen ist ja der Parkausweis.

    Das gilt aber nur für viele oder eventuell sogar die meisten "städtischen" Vollzugsbeamten. In der Praxis erlebe ich, dass dies auf jedem Parkplatz bzw. an jeder Ladesäule anders gehandhabt wird. Habe erst neulich bei der Vollzugsstelle des Ordnungsamtes unserer Nachbarstadt angerufen, um zu klären, wie man dort vorgeht. Antwort: Ich darf dort laden, ohne einen Parkschein zu lösen. Man wäre aber mit der aktuellen Beschilderung noch nicht ganz glücklich, da diese zweideutig sei. Die Auskunft eines privaten Parkwächters auf dem einen Supermarktparkplatz lautete ähnlich: Keine Parkscheibenpflicht und solange das Kabel angesteckt ist, darf ich stehenbleiben. Ein anderer privater Parkwächter forderte dagegen einen Parkschein, auch wenn ich nur den Ladeplatz nutzen wolle. Jeder so, wie er es gerne hätte. Von einem Parkausweis in Form des E-Kennzeichens kann also nicht grundsätzlich ausgegangen werden. Es kommt immer drauf an, was an der Einfahrt zum Platz an grundsätzlichen Hinweisen und Benutzungsbestimmungen aushängt (vor allem bei privaten Betreibern). Da werden dann bei den privaten auch nicht die üblichen € 10,-, sondern eher Beträge im Bereich zwischen € 20,- und € 50,- fällig, wenn man die AGBs verletzt.

    Diese «2-Komponenten»-Bepreisung hätte für uns PHEV-Fahrer so große Nachteile, dass es oft keinen Sinn mehr machen würde, unterwegs zu laden. Dazu hatte ich neulich einen konkreten Fall: Ich war im Kleinwalsertal (Österreich) und fand dort direkt am Hotel eine Wallbox der EVK (Energieversorgung Kleinwalsertal) mit sehr preiswerten Kosten pro kWh. Im Kleingedruckten fand ich allerdings den Hinweis, dass die Minute Ladezeit zusätzlich kostet. Im Schnitt kam ich bei meiner Vorausberechnung bezüglich meines "Schnarchladers" auf 61 Ct./kWh. Und das bei den extrem günstigen Wasserkraft-Strompreisen in Österreich und einer sehr schlecht ausgelasteten Hotel-Wallbox mit 2 Ladeplätzen. Da kann ich dann aber gleich mit Benzin fahren - das ist günstiger.


    Habe aber zum Schluß doch noch meine App von der EnBW ODR gezückt und siehe da: die funktionierte tadellos. Damit zahlte ich nur den in Deutschland üblichen Preis von 39 Ct./Min. und keinen Aufpreis pro Minute Standzeit. Nur die übliche Blockiergebühr bei Überschreitung der 4 Stunden wäre angewandt worden, was ich für vollkommen OK halte. Auch eine App der EnBW hätte ich noch in Reserve gehabt - damit hätte die kWh auch nur 5 Ct. mehr gekostet.


    Der Beitrag passt jetzt nicht zu 100% zum Thema "Laden in Deutschland - persönliche Erfahrungen". Aber das Kleinwalsertal hat immerhin eine deutsche Postleitzahl und ist verkehrstechnisch von Deutschland aus erschlossen. Deshalb zähle ich es hier mal großzügig zu Deutschland. :)

    Hallo @rapante,


    ein teures Kabel von KIA aus dem Zubehörshop würde ich nicht nehmen. Erst recht nicht, wenn das nur 1-phasig lädt. Falls Du später einen BEV kaufst, kannst Du dieses teure Teil wegwerfen und erneut Geld ausgeben.


    Ich habe für meine Wallbox in der eigenen Garage ein 3-phasiges Kabel mit 5m Länge gekauft. Das ist zukunftsträchtig, falls ich mir später einen BEV kaufe, aber leider auch schwer. Da ich dieses Kabel nicht für jede Fahrt einpacken und im Kofferraum verstauen wollte, habe ich zusätzlich noch ein Spiralkabel mit 4m gebraucht über ebay-Kleinanzeigen gekauft. Das ist nur 1-phasig und das muß ich natürlich wegwerfen oder wieder verkaufen, sollte ich später auf BEV umsteigen. Aber dieses gebrauchte Kabel für € 90,- hat bis dahin sein Geld verdient. Ich bin damit super zufrieden und würde es sofort wieder kaufen. Natürlich kann es theoretisch passieren, dass es unterwegs mal zu kurz ist, falls ein Kollege blöd vor der Station parkt. Ist mir aber in den letzten 6 Monaten noch nicht passiert. Und mit 4m ist es deutlich leichter, als mein 3-phasiges 5m-Kabel für zu Hause (Wallbox).


    Gruß Walter

    .....ein Update zu meinem Post vom 21.2 geben.

    Du meintest vermutlich Deinen Post #299 vom 28.06.21? Vom 21.2. finde ich nichts.


    Würde der Ladeziegel warm werden, hätte das sowieso nix mit der Schukosteckdose zu tun. Dann müsste man einfach die Leistung des Ziegels drosseln.

    Hallo @ydrah,


    als ich den serienmäßigen Minikompressor an meinem PHEV vor einigen Monaten getestet habe, war ich erstaunt, wie gut der funktionierte. Habe damit problemlos den Luftdruck eines Reifens von 2,6 auf 3,2 bar erhöht. Verwendet habe ich dazu die 12V-Dose vorn in der Mittelkonsole.


    Gruß Walter

    Vermutlich hat er seine Kühlbox in die Steckdose des Niros gesteckt. Dadurch sind zunächst alle Sicherungen abgeraucht und dann auch noch der Niro samt Garage und Haus abgebrannt. Es handelt sich also um einen Notfall, der uns vermutlich veranlassen sollte, für ihn die 112 zu rufen. Wir sollten dann nur noch die genaue Adresse in Wächtersbach wissen. Oder sieht man das an den Rauchschwaden? :)

    "Unbekannter Grund" kann viele Ursachen haben: Wackelkontakt an der Steckverbindung, Gewalteinwirkung, Stromabschaltung des Energieversorgers, Kabelbruch, letzte Rechnung nicht bezahlt, ....


    Ich denke, da wäre es zur weiteren Eingrenzung möglicher Ursachen sinnvoll, testweise ein anderes Ladekabel zu verwenden. Tritt es damit auch auf?


    Bei dem Fall mit der eigenen Wallbox würde ich zunächst nachschauen, wie die Box konfiguriert ist. Soll die auf ein Startsignal (z.B. per RFID-Chip) warten oder soll sie sofort nach Herstellung der Verbindung starten? An meiner Box kann man das einstellen und ich habe dort bewusst eingestellt, dass ich den Startvorgang mit unterschiedlichen Chips starten möchte (ein Chip für das eigene Fahrzeug und ein anderer für Fremdfahrzeuge >>> zur getrennten Verbrauchserfassung).