Wenn man hier so mitliest, kann man (zumindest bezüglich PHEV & EV) doch schon etwas ins Grübeln kommen.
Einer fragt beim Vermieter nach, ob er eine Steckdose an seinem Stellplatz bekommen kann - Antwort: nein. Ein anderer hat an einer Ladesäule für die kWh mehr als doppelt so viel wie zuhause bezahlt (ganz böse Abzocke).
Mal ganz davon abgesehen, daß spez. Langsam-Ladesäulen (3,7 kW/1-phasig) eher rar gesäht sind, haben die normalen (3-phasigen) ja bekanntlich einige finanzielle Nachteile für PHEV-Lader. Für beide gilt, es gibt kaum welche (landesweit & durchschnittlich gesehen); welches wiederum zur Folge hat, daß man zum Laden teilw. nicht unerhebliche Strecken zurücklegen müsste. Darin kann ich weder ökonomisch, noch ökologisch wirklich Sinn erkennen.
Die Antwort zum Thema müsste also folgerichtig NEIN heißen.
Natürlich muß das jeder selbst und vor dem Kauf nach seinen ganz persönlichen Möglichkeiten entscheiden. Keine Frage, daß dann für Herrn A (z.B. mich) und/oder Frau B aus dem Nein ein klares JA wird.
Es könnte einem fast in den Sinn kommen, daß die E-Mobilität nur in den Köpfen der Politiker wirklich existiert. Vielleicht könnte man ja auch den Autofahrer zur Finanzierung der notwendigen Ladeinfrastruktur heranziehen ...   
 
Man könnte das noch ewig forrtführen und Für und Wider gegenüberstellen, letztlich bleibt es wohl eine Einzelfallentscheidung und für das Gros der Bevölkerung eher unattraktiv.
Aber schlecht sind die Niros nicht  