Beiträge von NiroMax

    Jo, Recht habt ihr ja beide - irgendwie jedenfalls :D
    Aber selbst bei 500 Ladesäulen in Berlin ...
    Wir rechnen einfach mal, also Berlin ist knappe 900 km² groß. Das macht dann etwas mehr als eine halbe Ladesäule pro km². Supa :thumbsup:

    Wäre sowas nich schon lange überfällig? Weis man das nicht, bevor man sich die E-Mobilität auf die Fahnen schreibt? Und dann soll das auch schon bis Ende 2020 durch sein?
    Eigentlich schade, daß man die Politiker nicht direkt wählen und für ihre Wahlversprechen haftbar machen kann.

    Sehr ärgerlich und frustrierend

    ... mich mit meinem Rechtsbeistand unterhalten, wie ich aus der Bestellung, ohne eigene Kosten raus komme ...

    Guter Ansatz, aber frage doch einfach erstmal Deinen Händler. Vielleicht entläßt der Dich ja aus dem Vertrag und gut.
    Ansonsten kommt es auf den unverb. Liefertermin an; ist dieser um ... (ich meine mich zu erinnern, daß es 6+2 waren) Wochen überschritten, kannst Du vom Vertrag zurücktreten. Das steht aber genau im BGB - und die gütliche Einigung mit dem Händler ist meist sinnvoller und streßfreier.
    Trotzdem Schade für Dich.

    Damit magst Du ja durchaus auch vollkommen Recht haben, nur sind die Ladestationen wohl "sehr ungerecht" verteilt.
    Ich war letztens 2 Wochen in Berlin und habe in den 14 Tagen genau 2 Ladestationen gesehen; 1x Aldi, 1x Ikea. Mal angenommen, ich habe nicht alle gesehen/erkannt, so bleibt das Ergebnis dann immer noch einstellig. Für die bevölkerungsreichste Stadt in D finde ich das jetzt nicht unbedingt "Hauptstadtniveau".

    Wenn man hier so mitliest, kann man (zumindest bezüglich PHEV & EV) doch schon etwas ins Grübeln kommen.
    Einer fragt beim Vermieter nach, ob er eine Steckdose an seinem Stellplatz bekommen kann - Antwort: nein. Ein anderer hat an einer Ladesäule für die kWh mehr als doppelt so viel wie zuhause bezahlt (ganz böse Abzocke).
    Mal ganz davon abgesehen, daß spez. Langsam-Ladesäulen (3,7 kW/1-phasig) eher rar gesäht sind, haben die normalen (3-phasigen) ja bekanntlich einige finanzielle Nachteile für PHEV-Lader. Für beide gilt, es gibt kaum welche (landesweit & durchschnittlich gesehen); welches wiederum zur Folge hat, daß man zum Laden teilw. nicht unerhebliche Strecken zurücklegen müsste. Darin kann ich weder ökonomisch, noch ökologisch wirklich Sinn erkennen.
    Die Antwort zum Thema müsste also folgerichtig NEIN heißen.
    Natürlich muß das jeder selbst und vor dem Kauf nach seinen ganz persönlichen Möglichkeiten entscheiden. Keine Frage, daß dann für Herrn A (z.B. mich) und/oder Frau B aus dem Nein ein klares JA wird.
    Es könnte einem fast in den Sinn kommen, daß die E-Mobilität nur in den Köpfen der Politiker wirklich existiert. Vielleicht könnte man ja auch den Autofahrer zur Finanzierung der notwendigen Ladeinfrastruktur heranziehen ... :/
    Man könnte das noch ewig forrtführen und Für und Wider gegenüberstellen, letztlich bleibt es wohl eine Einzelfallentscheidung und für das Gros der Bevölkerung eher unattraktiv.
    Aber schlecht sind die Niros nicht :D

    Im Fall des Rücktritts leg ich dann noch 8-10tsnd Euro drauf und gönne mir einen verfügbaren Outlander PHEV (Top+Navi+AHK) in Edding-Bestellung.

    Zweifellos auch ein schönes Auto :thumbup: , hoffentlich hast Du noch keine Wallbox für den Niro, der Outlander hat nämlich Typ 1 :whistling:
    Was den Preis betrifft, 8-10 k drauflegen muß nicht unbedingt sein; Mitsubishi legt beim Eigenanteil noch ordentlich drauf.
    Der beträgt dann 6,5 k + Bafa 1,5 k = 8 k.