Das kann man mögen, oder auch nicht. Der Gleichzeitigkeitsfaktor ist für die E-Technik jedenfalls klar definiert, das kann jeder in den Vorschriften (DIN/VDE/EN) nachlesen.
Sicher liest sich die Rechnung erstmal sehr abstrakt, aber ich würde dem Mod. nicht unterstellen wollen, daß er da geschummelt hat.
Beiträge von NiroMax
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Bei 39 Wohnungen, 39 Durchlauferhitzern (die typischen 21 kW geschätzt) und einem (üblichen) Gleichzeitigsfaktor von 0,7 macht das 21 kW x 39 x 0,7 = 573,3 kW Dauerlast.
Das wäre aber schon ganz schön hastig für 39 Haushalte, da braucht es ja schon eine eigene Trafostation mit 1 x 630 kVA und das für 39 Haushalte. Die Leiterquerschnitte wären dementsprechend auch 4x240 mm² bei einer Leitungslänge von 100 m.Hat @eskimo da vielleicht was falsch rüber gebracht?
Zum durchschnittlichen Pendler, der fährt statistisch so um die 37 km/d. Nehmen wir mal etwas ländlichere Bereiche und sagen 50 km/d, dann ist der Niro auch mit 10 A an der Dose nach 3 Stunden wieder voll.
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Sicher ist der neue Kuga PHEV auch eine denkbare und gute Alternative, nur ist er eben noch nicht verfügbar.
Verm. werden auch noch andere Hersteller das Segment des Niro ("Mini-SUV") besetzen und das auch mit PHEV-Varianten.
Wie das dann mit den Lieferzeiten aussieht, bleibt abzuwarten. -
Ich gebe Dir gar keine Zeit, es ist einzig und allein Deine Entscheidung und dafür solltest Du Dir genau die Zeit nehmen, die Du brauchst
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Da mußt Du wissen, was Du willst. Wenn Du in der Kathegorie Niro bleiben magst, wird sicher kaum etwas anderes als der Outlander in Frage kommen.
Der hat; im Vergleich mit dem Niro; Vor- & Nachteile (wenn man das mal so nennen darf).
Er ist z.B. etwas größer, hat Allrad (also v + h einen E-Motor), dafür kannst Du z.B. keine Sitzventilation ordern. Steuern sollten etwas höher sein (2,5 l) und Versi ... ?
Batterie in etwa Niro-Niveau, ergo wird er wohl verm. nicht ganz so weit kommen. Aber das wirst Du sicher schon alles selbst verglichen haben.
Der Outlander ist auch "etwas" teurer als der Niro, allerdings stockt Mitsubishi den Eigenanteil der Förderung derzeit auf 6,5 k auf; das macht dann mit dem Bafa-Anteil 8 k. -
Die meisten Hausanschlüsse lassen eine große Anzahl von Ladepunkten gar nicht zu. Da müssen erst einmal die Zuleitungen neu gelegt werden ...
Das kann man so pauschal nun auch wieder nicht sagen; wobei Satz 2 natürlich in Betracht käme, wenn man es übertreibt.
Nehmen wir mal den Niro PHEV als Beispiel; der lädt ja bekanntlich mit dem Ladeziegel auch an der ganz normalen Schukodose, bei Volllast mit 3,7 kW bzw. 16 A.
Wenn also Deine 39 Wohnungen alle ihre ca. 50 Fahrzeuge auf den Niro PHEV umstellen ... dann bräuchte kein einziger davon einen extra Ladepunkt; jeder könnte den Ladeziegel in die Dose stecken. Wenn denn das nun alle gleichzeitig machen, wird es eng.
Mal ganz davon abgesehen, daß viele VNB heutzutage in ihren AGB schreiben, daß man Ladestellen für die E-Mobilität anmelden muß.
Streng gesehen ist der Ladeziegel für den Kia Niro PHEV keine Ladestelle für E-Mobile, sondern ein ortsveränderliches elektrisches Betriebsmittel gem. DIN/VDE 0100-701/702. -
Wir sind erstmal prinzipiell dafür, solange nichts gegenteiliges bekannt ist
Was meinst Du damit, den Schwenk zum Outlander? Falls ja, dann verm. den PHEV? -
Du brauchst Dich bei mir zu entschuldigen, keiner weis alles.
Über den Unterschied zw. Kabel und Leitungen zu philosophieren, verkneife ich mir mal; nennen wir es einfach isolierte el. Leiter.
Unterm Strich ist es für das Gros von uns hier aber auch egal; Hauptsache jeder weis, was gemeint ist -
Es ging ja auch um den PHEV, dennoch hast Du sicher Recht damit, daß sich da über kurz oder lang auch bei der Ladung etwas ändern wird.
Nur kann man halt eine einphasige 3,7 kW-Ladebox schlecht für einen reinen BEV weiterverkaufen, dann lädt (sofern es damit überhaupt möglich ist) man ja länger, als man fährt.Und nur mal zum Verständnis, phasig und polig sind nicht identisch. Einphasiges Laden ist mehrpolig, in diesem Falle dreipolig; Phase/aktiverAußenleiter (L), Nulleiter (N) und Schutzleiter (PE). Das ist auch unabhängig von der Netzform, wobei hier verm. (fast) alle im TN-S Netz laden. Gleiches gilt übrigens auch für den Ladeziegel; Schukostecker = 1-phasig & 3-polig, Ladestecker Typ 2 = 1-phasig & 3-polig (rein el. belegt), daß bezieht sich natürlich nur auf den Leistungsteil, der sekundäre Typ 2-Stecker hat zusätzlich die beiden Spaßdrähte oben (zur Steuerung).
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Es war ja auch nur eine "ungefähr-Rechnung" die einfach nur aufzeigen sollte, daß für die Lademöglichkeit ggf. noch Geld dazu kommt.
Mit der Weiternutzung durch einen Nachfolger hast Du natürlich Recht. Aber bezahlen mußt Du sie trotzdem erstmal.
Noch dazu weis man ja nicht, wie sich die Technik so weiter entwickelt; ev. ist ja eine 1-phasige 3,7 kW-Wallbox in ein paar Jahren schon kalter Kaffee, dann kauft Dir die auch keiner mehr ab. Der Ansatz ansich; etwas einem Nachfolger zu verkaufen; ist natürlich erstmal gut (aus ökologischer & ökonomischer Sicht).