Beiträge von NiroMax

    ... Kia wirbt auf eigenen Seiten mit rückwirkender Umweltprämie ...

    Die Idee von toaocm (#2) wäre sicher zielführender. Dann wüsste man jedenfalls, worum genau es dem TS eigentlich geht.
    Ansonsten ist nachträglich meist freiwillig. Im Allgemeinen gilt das, was im Vertrag steht (den ja beide Parteien auch genau so unterzeichnet haben).
    Bis dahin bleibt das hier alles rein spekulativ.
    Das "rückwirkend" wird ja verm. (dort, wo der TS es gelesen hat) näher definiert sein; z.B. in der Form: ab VIN xyz, ab Datum der EZ, o.ä.


    PS: die Idee ansich finde ich prima; ich sollte mal nachfragen, ob ich von Kia und Bafa noch was zurück bekomme - für EZ 07/2018 :thumbsup:

    Die Kofferraumbeleuchtung ist zweifelsohne um Welten besser als die serienmäßige, gar keine Frage.
    Nur wofür braucht man diese? Dr Kofferraum ist ja nun nicht wirklich so groß, daß sich in dessen unendlichen Weiten etwas verlieren könnte.
    Also ich finde die Bierkiste im Kofferraum auch im dunklen :D
    Mir wären da Aufwand und Nutzen zu weit auseinander, aber wem's gefällt :thumbup:

    PHEV bleiben für mich untaugliche Kompromisse.
    Der HEV ist ein sparsamer Verbrenner ...

    Deine Meinung akzeptiere ich natürlich.
    Bei der Wahl des Antriebs wird sicher jeder erstmal sein ganz persönliches Fahr-/Streckenprofil überdenken und dann danach das auswählen, was für ihn am sinnvollsten ist.
    Wenn ich Deinen Verbrauch sehe, würde ich das nicht unbedingt sparsam nennen (i.V. mit HEV), ich habe einen Insignia BiTurbo mit 5,5 l (Diesel) /100 km und einen A 200 mit 6 l (Super) / 100 km gefahren, beide ca. 1,5 Jahre. Das nimmt sich kaum etwas zu Deinem HEV-Verbrauch.
    Beim PHEV musst Du auch bedenken, daß manche ihn ggf. kostenlos (z.B. auf Arbeit) laden können; wenn man dann noch mit der el. RW von gut 50 km hinkommt, ist das Auto schon sehr sparsam. Gut, kostet natürlich in der Anschaffung erstmal mehr.
    Ich fahre meinen PHEV jetzt seit 1,5 Jahren mit 1,0 l/100 km - und davon sind verm. 120 % der SH geschuldet :whistling: Das ist schon rechtsparsam, denke ich mal.
    Klar kommt das an- & abstöpseln dazu, aber daran gewöhnt man sich auch ganz schnell.
    Zum Thema untaugliche Kompromisse, daß liegt (wie vieles) immer ganz im Auge des Betrachters :rolleyes:
    Es kommt ja auch immer auf's Gesamtpaket Auto an, also z.B. Getriebeart, Heizregime u.ä.
    Das finde ich beim PHEV sehr gelungen, jedenfalls für den bundesdeutschen Durschnittsautofahrer. Ein "echtes" DSG und Heizung über Kühlwasserkreislauf (nicht rein elektrisch) psst schon ganz gut. So kann z.B. eine SH verbaut werden.
    Was die (öffentliche) Ladeinfrastruktur betrifft; da bin ich vollkommen bei Dir, die ist absolut oberuntauglich, noch jedenfalls. Nur ist dies wohl eher der Politik und der Wirtschaft geschuldet. Es wird kaum jemand Strom "tanken", wenn er mit konventionellem Sprit besser (preiswerter) fährt.
    Also wer vom HEV auf den PHEV umsteigt, der wird schon ganz genau wissen, warum er das macht. Wenn man täglich mehr als die rein el. machbaren gut 50 km fährt, ist der PHEV auf Dauer sicher nicht die optimale Variante.

    weder werden in 10 Jahren nur noch E Autos verkauft, noch werden wir dann Probleme mit der Stromversorgung haben.
    In spätestens 5 Jahren werden die Karten neu gemischt und wir werden mehr Alternativen zum heutigen Verbrenner sehen.

    Wenn nur wenige E-Autos verkauft werden, werden wir sicherlich auch keine Probleme mit der Stromversorgung dieser haben.
    Wenn allerdings sehr viele davon verkauft werden und die Genehmigungsverfahren für Stromtrassen weiterhin 10 Jahre dauern, könnte es sehr eng werden.
    Bislang wurden jedenfalls die Ziele der Regierung in Puncto E-Mobilität meilenweit verfehlt. Und ob wir dies nun mögen oder nicht ... die Regierung hat's beschlossen.
    Was beim Auto in 10 Jahren das non plus ultra sein wird, wage ich heute nicht zu prognostizieren. Verm. werden die Autos dann eher weniger mit Verbrennungsmotoren laufen.
    Welche Technologie es auch werden sollte; durchsetzen wird sich wohl nur, was auch ausreichend Reichweite und akzeptable Tank-/Nachlade- ö.ä. Zeiten bietet.
    Heutzutage halte ich persönlich BEV/PHEV zwar für einen guten Ansatz, aber für die meisten Nutzer eher unpraktikabel - viele Mietwohnungen haben halt keinen festen Stellplatz für's Auto mit Steckdose/Wallbox dran.

    Du wirst sehen, dass in 5-10 Jahren keiner mehr Hybride kauft, das werden alles Elektroautos sein.


    Das mag ja sein; nur kann man eben auch nur kaufen, was es auch zu kaufen gibt.
    Das muß sich dann auch für den Käufer rechnen; Reichweite, Ladeinfrastrucktur u. dgl. müssen passen.
    Momentan sehe ich das beim BEV noch nicht so wirklich.

    Sorry, Druckfehler. Die 50 km sind die tägliche Gesamtstrecke.
    Die (angezeigte) Akku-RW beträgt im Sommer 58 km (ohne Lüftung) mit sind es 55 km, im Winter (mit Lüftung) 54 km.

    Ob nun bei einer angezeigten RW von 1011 km wirklich Schluß ist, ... ich werde es weiter beobachten - ändern kann ich eh nichts daran.
    Das ist ja nun bereits der zweite Winter für den Niro; im ersten war ich noch auf Sprit sparen und möglichts nur EV fahren gebürstet, inzwischen fahre ich da aber wesentlich entspannter. 15 Min. vor Abfahrt geht die SH an und dann die Heizung auf Wohlfühltemperatur gestellt, Sitz- & Lenkradheizung brauche ich da nicht wirklich.
    Die SH macht einfach eine wohlige Wärme beim Einsteigen.
    Im letzten Winter sagte der BC 0,7 l/100 km; jetzt ist es 1 Liter glatt. Meiner Meinung nach immer noch ein super Wert (auch wenn es real etwas mehr sein dürfte).
    Losgefahren wird früh immer mit vollem Akku, knappe 50 km = Landstraße, Autobahn und Stadt (jeweils ~ 1/3). Zum FA dann das ganze wieder zurück, ohne Nachladen.
    Zuhause angekommen sind noch ~ 35 % im Akku, dann wird wieder geladen und so geht es Tag für Tag.