Beiträge von NiroMax

    Ich würde einfach mal meinen, Du "mußt" hier garnichts.
    Über die Sinnhaftigkeit einzelener Fred's läßt sich trefflich streiten, da bin ich vollkommen bei Dir.
    Man sollte aber bei all dem nicht vergessen, daß ein Forum u.a. auch davon lebt, daß jeder/viele seine/ihre persönlichen Meinungen/Erfahrungen einbringen - und davon lebt so ein Forum (u.a.) nun mal auch.

    Ich mag Dir nicht auf die Füße treten, und ebendrum stand da u.a. auch:

    ... aber dies auch nur serienmäßig ...

    d.h. also, nach oben und/oder unten wäre noch Luft. Man kann das auch nicht verallgemeinern, gar keine Frage.
    Einige Niros haben z.B. schwarze Zierleisten unten an den Türen und schwarze Türgriffe, andere wiederum haben beides verchromt, und dazwischen gibt es auch noch Varianten. Hängt von der jeweiligen Ausstattungsversion (bzw. den Paketen) ab.


    Was die Lichtaustrittsöffnungen betrifft, da gebe ich Dir teilweise Recht; auch hier hängt es von der Ausstattungsversion (bzw. den Paketen) ab. Ohne LED ist nichts türkis-bäulich, mit dann aber schon (ggf. auch MY-abhängig).


    Und was die "Blaue Einfassung an den Lichtaustrittöffnungen" betrifft, die hat der E-Niro wohl eher als "Streifen" unten am TFL :P
    Wenn Du Dir mal die LED-Scheinwerfer vom "alten" PHEV ansiehst, sind die unten an den Lichtaustrittsöffnungen nun mal eben türkis-bläulich, aber eben auch nur mit LED.


    Was ich eigentlich damit zum Ausdruck bringen wollte:

    ... meiner Meinung nach ist die sicherste Methode, die 3 Modelle zu unterscheiden, links vorbei fahren und die Anzahl der Tankklappen zählen ...


    Nix für ungut, aber alles andere wäre; anhand der nun mehreren MY's, Austattungsvarianten, Pakete, ... ; rein spekulativ - so jedenfalls meine Meinung.
    Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren; füe mich gar kein Thema --> nobody is perfect :thumbup:

    Kann es sein, daß die von Dir beschriebenen Unterscheidungsmerkmale (Zierleisten Scheinwerfer und Heck) ab dem MY 2020 entfallen?
    So habe ich es jedenfalls den Bildern im I-net entnommen (wobei die Zierleiste um die Scheinwerfer eher um die NSW ist/war).


    Über hinten brauchen wir nicht streiten, HEV = ECO hybrid, PHEV = ECO plug-in und EV dann eben electric - sofern das Heck nicht gecleant ist.


    Vorne hat z.B. der PHEV die unteren Lichtaustrittsöffnungen der Hauptscheinwerfer leicht türkis-bläulich; das ist aber so "dezent", wirst Du im Vorbeifahren kaum erkennen.
    Dann hat z.B. der HEV 18"- und der PHEV 16"-Bereifung, aber dies auch nur serienmäßig. Und auch das wird man im Vorbeifahren nicht unterscheiden können.


    Das "Design" des "Unterfahrschutzes" bildet auch kein Alleinstellungsmerkmal. Zudem wurde es mit Wechsel MY 2019/2020 "umgekrempelt".
    Also meiner Meinung nach ist die sicherste Methode, die 3 Modelle zu unterscheiden, links vorbei fahren und die Anzahl der Tankklappen zählen 8)

    Sicher sehen die Mineralölkonzerne zu, auch etwas vom Kuchen abzubekommen. Aber an den Hauptverkehrsrouten in Europa alle 120 km eine (Schnell-)Ladesäule hinzustellen - das ergibt dann in D (rein rechnerisch) eine im verm. eher geringen zweistelligen Bereich liegende Anzahl. Selbst wenn pro Standort 10 Lademöglichkeiten geschaffen werden, wird sich das in Summe wohl im untersten dreistelligen Bereich bewegen. Und wem wäre denn damit wirklich geholfen? Der durchschnittliche PHEV/BEV-Fahrer braucht doch Lademöglichkeiten in seinem unmittelbaren Umfeld. Was lohnt es z.B. einem PHEV, 50 km zur Ladesäule zu fahren? Selbst bei 25 km wäre das eine glatte Null-Nummer. Die Idee ansich geht ja schon mal in die richtige Richtung - aber für den Individualverkehr vollkommen am Bedarf vorbei.

    Es bleibt abzuwarten, wie sich das so entwickelt (und bei der Tüte Chips an der Tanke wäre ich auch vorsichtig, die kann schon mal teurer werden, als das eigentliche Laden :D )


    Da in D ja (fast) alles reglementiert ist, wird es verm. auch nicht damit getan sein, an eine Tanke ein paar E-Lader zu stellen. So ganz genau habe ich die einschlägigen Bestimmungen nicht alle im Kopf, sinngemäß darf man aber nicht einfach so Strom an Dritte verkaufen. Das würde dann für die Tanke bedeuten, sie müssten sich einen "Partner" suchen und das kann verm. nur ein VNB/EVU (Energieversorger) sein. Damit wäre dann die Tanke aus dem reinen E-Geschäft praktisch raus; sie könnten also verm. nur noch "Miete" für den Stellplatz der Ladesäule verlangen - was einerseits die kWh nochmal verteuern und andererseits sicher das Interesse der Tanke arg minimieren würde.
    Das Argument von @dvmatze kommt natürlich noch hinzu - wer will schon "tatenlos" stundenlang warten, bis der Akku wieder voll ist.

    Vom eigentlichen Grundprinzip her gesehen, ein Gedanke, der eigentlich am naheliegendsten erscheint. LNG/CNG gibt's ja auch an der konventionellen Tanke.
    Was mir da so auf Anhieb als Minuspunkte einfällt, sind die langen E-Ladezeiten und die damit dann verbundene lange "Lade-/Parkplatzblockade".
    Wirklich helfen würde das wohl auch nur dem, der gleich neben der Tanke wohnt - wer bindet sich schon gerne mehrere Stunden warten für's Laden ans Bein?
    Aber wie @e-laun schon schrieb, damit würden sich die Tanken ihr "eigentliches" Geschäft ja selber kaputt machen.

    SW- und Kartenversionen kann ich so bestätigen (bei SW: die 008. x), der Rest passt nicht - liegt ja aber vielleicht auch daran, daß die Briten weder unsere Nachbarn, noch in der EU sind ... ;)

    Ich meine mal, in D steckt diese ganze E-Mob-Laderei (vorsichtig ausgedrückt) noch in ganz kleinen Kinderschuhen.
    Alles mögliche (und unmögliche) wird reglementiert; wie grün die Gurken sein müssen, wie krumm die Bananen sein dürfen, wieviel cm² das Huhn im Stall haben muß, was Öko heißen darf und was Bio u.s.w. - das übrigens nicht nur in D, Brüssel ist darin auch ganz gut.


    Wenn man (Politik) nun unbedingt die e-Mobilität will, dann klappt das erfahrungsgemäß eher weniger, wenn man den potentiellen Usern säckeweise Steine in den Weg legt.
    Es kann doch nicht sein, daß man für 2 verschiedene Ladesäulen 3 verschiedene Ladekarten braucht und die dann auch noch 4 verschiedene Tarife haben.
    Was die Tarife angeht; alles, was über dem Haustarif liegt, wird wohl kaum jemanden wirklich locken können. Keine Frage, daß es ne Menge kostet, die Ladeinfrastruktur erstmal "ordentlich" hinzubauen; nur wenn man das wirklich will, dann muß man vielleicht auch mal darüber nachdenken, den einen oder anderen Taler der steuerzahlerischen Subventionen auch mal dorthinein zu stecken. Der Atomausstieg,der Kohleausstieg, Windkraft- & PV-Anlagen werden subventioniert, warum dann nicht auch der Aufbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur?


    Wenn man zuhause ~ 0,30 €/kWh bezahlt, dann kann man nicht wirklich nachvollziehen, warum das an einer Ladesäule mehr sein sollte; die Infrastruktur zuhause musste ja auch erstmal geschaffen werden. Das man nicht einfach an jede Laterne eine Ladesteckdose schrauben kann, ist klar; aber das sind doch alles so Sachen, die schon lange im Vorfeld klar waren.


    Kerosin ist z.B. auch steuerbegünstigt(befreit), also wäre das nicht auch ein Denkanstoß für E-Mob-Ladestrom? Und dann bitte nicht so, daß man für eine Fahrt quer durch D eine zweite Brieftasche braucht, um alle Ladekarten zu verstauen - einfach mit ec-Karte bezahlen und gut. Oder eine einzige "Extra-Karte" für alle Ladesäulen, damit könnten verm. auch alle leben. Man darf ja auch nicht vergessen, daß so ein PHEV/BEV schon mal gut mehr kostet, als ein herkömmlicher Verbrennen - und da reißt die Prämie nun auch nicht alles raus.


    Mein persönliche Fazit nach 2 Jahren (PHEV): feines Auto und feine Sache - aber eben auch nur dann, wenn man zuhause seine "persönliche" Ladesteckdose " hat und die tägliche Entfernung mit einer Ladung rein el. hinbekommt (bzw. in der Firma kostengünstig laden kann). Die kostenlosen (jedenfalls z.Zt.) Ladesäulen beim Discounter von Herrn Schwarz oder einem schwedischen Möbelhaus sind zwar supi, aber 3 Stunden einkaufen ...


    Außer Frage steht, daß Sprit tanken immer schneller gehen wird und das ich das hier alles jetzt sicher etwas "überspitzt" formuliert habe, es steht aber wohl auch außer Frage, daß in jedem (E-Auto-Fahrer) ein kleiner Unternehmer steckt, der seinen eigenen Gewinn (oder Erparnis) optimieren will. Mann kriegt den deutschen Michel aber halt nur beim Geldsäckel :whistling: