Beiträge von NiroMax

    Auf alle Fälle sollte es einer sein, der auch mit dem Gewicht des Niro klar kommt; ergo einer, der 2 t kann.

    Einfach mal beim :) nachfragen, was Kia da so anbietet.

    Vielleicht gibt es ja auch Niros, die mit Reserverad (ob nun Not- oder Vollwertig) ausgeliefert werden, da sollte dann auch ein Wagenheben dabei sein.

    Verm. eine Art Scheerenheber, ein Rangierheber wäre da zu schwer und groß.

    Jo, sieht wirklich prima aus und paßt auch gut zu den "E-blauen-Designelementen" :thumbsup:

    Steht dem Auto irgendwie; nicht zu protzig, eher dezent und trotzdem irgendwie "besonders".

    Solltest Du mal bei Kia als Farb-/Lackierungs-Vorschlag einreichen, matt wird ja gar nicht angeboten.

    Also doch kein Alu. Wie hätten wir früher gesagt: Kupfer verzinnt 8o

    Zinn "rubbelt" sich relativ schnell ab, insofern nimmt man heute wohl eher Nickel. Die Leitfähigkeit spielt natürlich auch eine Rolle; drum ja meine Frage, ob es wirklich Alu ist; das hat eine Leitfähigkeit von 36, Kupfer dagegen 56. Aber das wäre ja geklärt, es ist Kupfer.

    Was die "Spitzen mit Thermoplastik" angeht, das muß so sein und hat nichts mit dem eigentlichen Kontakt zu tun; es stellt lediglich den nach den anerkannten Regeln der Technik (DIN/VDE/EN/ ...) geforderten Berührungsschutz dar. Soll heißen, man darf (ohne Hilfsmittel) keine (möglicherweise) spannungsführenden Teile berühren können.

    Irgendwo müsste auch der Schutzgrad draufstehen (z.B. IP 68). IP bleibt immer, die erste Zahl steht für Fremdkörper (also die hier interessante), die Zweite für Wasser - jeweils natürlich für Schutz vor ...

    IP 68 ist schon ganz schön ambitioniert, das wird der Niro nicht haben (bei meinem steht jedenfalls nichts drauf).

    Ich habe hier aber rein zufällig eine "Typ 2-Infrastruktur-Ladedose zum Laden mit Wechselstrom (AC)" rumliegen (EV-T2M3SE12-3AC32A-0,7M6,0E10), die hat IP 44. Sowas ähnliches könnte auch im Niro verbaut sein (also eine mit el. Steckerarretierung).


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    Das ist jetzt zwar eine Dose (drum fehlen auch die Thermoplastik-Spitzen & der dazugehörige Deckel), aber selbst da kommt man (auch ohne Deckel) mit den Fingern nicht an die Kontakte. Im Niro (jedenfalls im PHEV) ist ja quasi das ganze Gegenteil verbaut, also ergo ein Stecker - drum sind dort auch die Thermoplastik-Spitzen drauf. Wer übrigens mal genauer hinsieht, wird erkennen, daß nur die äußeren beiden Kontakte die besagten Thermoplastik-Spitzen besitzen, der mittlere dagegen nicht. Das ist dem geschuldet, das außen L (Phase) und N (Null) anliegen, in der Mitte der PE - und der kann nie Spannung führen (sollte er jedenfalls bei fachgerechter Installation nicht).

    IP 44 bedeutet also: IP = irgendwas mit international Protection, erste 4: Schutz vor Berührung mit Werkzeugen und Drähten (Durchmesser >/= 1 mm) gem. ISO 20653 und/oder Schutz vor kornförmigen festen Frendkörpern (Durchmesser >/= 1 mm) gem. DIN EN 60529.

    Labersülz; alles was einen Durchmesser >/= 1 mm hat, darf nicht dazu führen, daß man "Vibrose" bekommt.

    Die zweite 4 bedeutet: Schutz vor allseitigem Spritzwasser. Das bedeutet wiederum: der Winkel des einfallenden Spritzwassers ist egal, Der Druck allerdings nicht, dieser darf nicht erhöht sein - ergo also sowas in der Richtun Nieselregen.

    Bei mir sind es € 307,28/a (HUK)

    SB: VK 300/TK ohne

    SF: 30/30

    9 Tkm/a

    alle Fahrer > 25 Jahre

    Garage

    Fahrerschutz, Rabattretter ... alles drin (außer dem, das beim ADAC schon mit drin ist).


    --> Marderschäden zahlt die TK und es erfolgt keine Rückstufung <--

    Such is life 8)

    Wenn ich Deinen Beitrag richtig interpretiere, sind die 3-4 l/100 km der Heizung geschuldet.

    Man kann die Heizung (Lüftung) auf OFF stellen, dann bleibt der Verbrenner aus; ist im Winter aber eher nicht so schön.

    Alternativ wäre eine SH; damit liegt man dann bei max. ~ 50 km gefahrener Strecke; gut unter 1 l/100 km.

    Ich denke mal, so ganz pauschal kann man da keine Empfehlung aussprechen.

    Wie bereits mehrfach erwähnt, hängt es u.a. vom persönlichen Fahrprofil (tägl. Strecke [km], Art [Stadt, Land, Piste]) ab.

    Natürlich auch von der Ladeinfrastruktur, die man nutzen kann (zuhause [ggf. eigene PV], öffentlich, auf Arbeit).

    Und sicher auch davon, ob man nun der "absolute Öko-Freak" ist.


    Es muß sich unterm Strich ja auch für einen selber rechnen, ergo sinnvoll erscheinen (sein).

    Bei der momentan verfügbaren Ladeinfrastruktur würde ich mal meinen, beie Varianten sollte man sich nur zulegen, wenn man eine "feste" Lademöglichkeit hat (welcher Art auch immer). Hier sollte man dann natürlich auch den Tarif (kWh-Preis + ggf. Zeit) in die Rechnung einbeziehen.


    Die "Statistiker" sagen, der Durchschnittsdeutsche" fährt täglich ~ 50 km. Nehmen wir das mal so an.

    Dann würde der PHEV ausreichen, um diese Strecke rein elektrisch zu fahren. Je nach Temperatur (und Lüftungseinstellung) springt dann ab und zu mal der Verbrenner zum Heizen an (oder man gönnt sich eine SH / Klima geht ohne Verbrenner).


    Die Lademöglichkeit (zuhause) vorausgesetzt und angenommen, man hat keine eigene PV-Anlage zur Verfügung, sind wir wieder beim Thema Tarif.

    Die o.g. 50 km täglich angenommen, kommt man beim PHEV auf ~ 1500 kWh/a - natürlich wieder abhängig von Anzahl der Ulaubs-/Krankheits-/Feiertage.

    Da lohnt sich ein "extra E-Auto-Tarif" nicht wirklich, zusätzlich würden auch noch Kosten für Material, Installation und (verm. in Bälde) eine Abschalteinrichtung (Rundsteuerempfänger o.ä. ) anfallen.

    Da wäre man mit den knapp 30 Cent/kWh besser bedient. Beim EV wiederum sähe das dann anders aus.

    Die aktuellen Konditionen habe ich gerade nicht auf dem Schirm, der "extra E-Auto-Tarif" liegt aber irgendwo um die 120 €/a Grundpreis und gut 20 Cent/kWh. Genau kann man das bei dem Energieversorger seiner Wahl erfragen.


    Nochmal zum Thema Fahrprofil: beim EV muß man immer im Hinterkopf behalten, daß man nach xy* km einen leeren Akku hat und nachladen muß; da wäre dann wiederum die Frage, kauft man die 1-pasige oder die 3-phasige Variante, den kleinen oder großen Akku. Bei beiden muß man beachten, daß es einige Zeit dauert, bis man weiiter fahren kann (spez. z.B. im Urlaub). xy*: kleiner Akku = bis zu 289 km / großer Akku = bis zu 455 km RW lt. WLTP.


    Abschließend sei noch der Kaufpreis erwähnt, den man ja vor sich selbst rechtferigen muß - und natürlich die (finanzielle) Sinnhaftigkeit; E sollte also preiswerter sein, als der Sprit für den Verbrenner an der Tanke.


    Da muß nun jeder selbst was draus machen :thumbsup:


    PS: ich für mich habe den PHEV gewählt, mein Fahrprofil sieht wie folgt aus:

    tägliche Strecke ~ 50 km (20 Land, 20 Piste, 10 Stadt) und mindestens jedes zweite WE einmal Berlin - Usedom und zurück ( ~ 500 km).

    Da Usedom noch nicht flächendeckend mit preiswerten Ladeeinrichtungen übersäht ist, ist der EV für mich momentan kein Thema.

    Der PHEV kommt mit vollem Akku und Tank ~ 1000 km (zumindest meiner, lt. BC 1011 - allerdings bei sehr moderater Fahrweise). Selbst wenn man da 100 oder 200 km abzieht, liegt das noch um Welten über dem EV mit großem Akku - und alles ohne "Zwischenstops" wie z.B. zum Tanken (oder Laden).