Beiträge von NiroMax

    Such is life 8)

    Wenn ich Deinen Beitrag richtig interpretiere, sind die 3-4 l/100 km der Heizung geschuldet.

    Man kann die Heizung (Lüftung) auf OFF stellen, dann bleibt der Verbrenner aus; ist im Winter aber eher nicht so schön.

    Alternativ wäre eine SH; damit liegt man dann bei max. ~ 50 km gefahrener Strecke; gut unter 1 l/100 km.

    Ich denke mal, so ganz pauschal kann man da keine Empfehlung aussprechen.

    Wie bereits mehrfach erwähnt, hängt es u.a. vom persönlichen Fahrprofil (tägl. Strecke [km], Art [Stadt, Land, Piste]) ab.

    Natürlich auch von der Ladeinfrastruktur, die man nutzen kann (zuhause [ggf. eigene PV], öffentlich, auf Arbeit).

    Und sicher auch davon, ob man nun der "absolute Öko-Freak" ist.


    Es muß sich unterm Strich ja auch für einen selber rechnen, ergo sinnvoll erscheinen (sein).

    Bei der momentan verfügbaren Ladeinfrastruktur würde ich mal meinen, beie Varianten sollte man sich nur zulegen, wenn man eine "feste" Lademöglichkeit hat (welcher Art auch immer). Hier sollte man dann natürlich auch den Tarif (kWh-Preis + ggf. Zeit) in die Rechnung einbeziehen.


    Die "Statistiker" sagen, der Durchschnittsdeutsche" fährt täglich ~ 50 km. Nehmen wir das mal so an.

    Dann würde der PHEV ausreichen, um diese Strecke rein elektrisch zu fahren. Je nach Temperatur (und Lüftungseinstellung) springt dann ab und zu mal der Verbrenner zum Heizen an (oder man gönnt sich eine SH / Klima geht ohne Verbrenner).


    Die Lademöglichkeit (zuhause) vorausgesetzt und angenommen, man hat keine eigene PV-Anlage zur Verfügung, sind wir wieder beim Thema Tarif.

    Die o.g. 50 km täglich angenommen, kommt man beim PHEV auf ~ 1500 kWh/a - natürlich wieder abhängig von Anzahl der Ulaubs-/Krankheits-/Feiertage.

    Da lohnt sich ein "extra E-Auto-Tarif" nicht wirklich, zusätzlich würden auch noch Kosten für Material, Installation und (verm. in Bälde) eine Abschalteinrichtung (Rundsteuerempfänger o.ä. ) anfallen.

    Da wäre man mit den knapp 30 Cent/kWh besser bedient. Beim EV wiederum sähe das dann anders aus.

    Die aktuellen Konditionen habe ich gerade nicht auf dem Schirm, der "extra E-Auto-Tarif" liegt aber irgendwo um die 120 €/a Grundpreis und gut 20 Cent/kWh. Genau kann man das bei dem Energieversorger seiner Wahl erfragen.


    Nochmal zum Thema Fahrprofil: beim EV muß man immer im Hinterkopf behalten, daß man nach xy* km einen leeren Akku hat und nachladen muß; da wäre dann wiederum die Frage, kauft man die 1-pasige oder die 3-phasige Variante, den kleinen oder großen Akku. Bei beiden muß man beachten, daß es einige Zeit dauert, bis man weiiter fahren kann (spez. z.B. im Urlaub). xy*: kleiner Akku = bis zu 289 km / großer Akku = bis zu 455 km RW lt. WLTP.


    Abschließend sei noch der Kaufpreis erwähnt, den man ja vor sich selbst rechtferigen muß - und natürlich die (finanzielle) Sinnhaftigkeit; E sollte also preiswerter sein, als der Sprit für den Verbrenner an der Tanke.


    Da muß nun jeder selbst was draus machen :thumbsup:


    PS: ich für mich habe den PHEV gewählt, mein Fahrprofil sieht wie folgt aus:

    tägliche Strecke ~ 50 km (20 Land, 20 Piste, 10 Stadt) und mindestens jedes zweite WE einmal Berlin - Usedom und zurück ( ~ 500 km).

    Da Usedom noch nicht flächendeckend mit preiswerten Ladeeinrichtungen übersäht ist, ist der EV für mich momentan kein Thema.

    Der PHEV kommt mit vollem Akku und Tank ~ 1000 km (zumindest meiner, lt. BC 1011 - allerdings bei sehr moderater Fahrweise). Selbst wenn man da 100 oder 200 km abzieht, liegt das noch um Welten über dem EV mit großem Akku - und alles ohne "Zwischenstops" wie z.B. zum Tanken (oder Laden).

    El. Fahren hat schon was, gar keine Frage. Das geht aber mit dem PHEV (in gewissen Grenzen) auch prima.
    Und der PHEV hat m.Mg. nach den großen Vorteil, daß er "realistisch Langsteckentauglich" (dank Verbrenner) ist.
    Lange Strecken sind zwar mit einem reinen BEV auch machbar, nur muß man dann eben die (im Vergleich zum "Sprit tanken") enormen Ladezeiten mit einrechnen.
    Der PHEV kommt (lt. BC) bissi was über 1000 km. Klar ist das von Streckenprofil, Fahrweise, Temperaturen ... abhängig. Aber Fakt ist doch; ist der Tank mal alle, sind 43 ltr. in max. 5 Minuten wieder drin (bezahlen inbegriffen).
    Ob die 1000 km lt. BC auch wirklich 1000 km sind, wer weiß das schon ... Aber mal angenommen, es sind "nur" 800 km; in 5 Minuten kann keiner el. für diese Reichhweite laden.
    Da der BEV für mich keine Alternative darstellt, kenne ich die Ladezeiten nicht im Detail, aber erstens kann der Niro BEV nicht für 800 km RW geladen werden und zweitens dauert ungefähr die Hälfte davon verm. ganz gut über eine Stunde.
    Es muß halt jeder wissen, was er will.
    Wie auch immer, eine Flat von € 180/a macht € 15/Monat, da würde ich sofort zugreifen, egal ob BEV oder PHEV; vorausgesetzt natürlich, das Kleingedruckte im Vertrag passt.
    Wenn man das mal auf die Zeit hochrechnet, hat man die ggf. anfallenden Kosten für die Installation einer Lademöglichkeit am Parkplatz schnell wieder drin. PV o.ä. dafür rechnet sich gar nicht.

    Ob sich eine Flat für 35 Geld / Monat lohnt, muß man mal grob durchrechnen.
    Wenn man jetzt mal die im Anfangsfred genannten 22 km einfach nimmt, macht das am Tag knappe 50 km (die man übrigens mit dem PHEV auch problemlos rein el. fahren kann - voller Akku vorausgesetzt).
    Mit leerem Akku zieht der PHEV irgendwas von gut 6 bis knapp 8 kWh (je nach Temp.). Also die Woche mit 5 Arbeitstagen und den Monat mit 4 Wochen angenommen, kommt man bei 20 Ladevorgängen an. Als Preis für die kWh zuhause mal 30 Ct angenommen. Macht also 8 kWh x 30 Ct x 20 Ladungen = 48 Geld. 48 - 35 = 13 ...
    Das betrifft nur die Ladungen für die tägl. Fahrt zur Arbeit und zurück. Da die meisten Monate 21 AT haben, kann man ganz grob über den Dauem gepeilt sagen, mtl. ~ 50 Geld Ladekosten. Der TE wird aber verm. mit dem PHEV dann nicht nur zur Arbeit fahren wollen, insofern wäre die Flat für 35 Geld / Monat für mich eine gute Wahl. Die Frage ist nur, ist das ein "Lockangebot", oder gibt es dabei eine Preisgarantie?
    Die "Fahrten mit Verbrenner" aufgrund Heizung, Kickdown u.ä. mal außen vor gelassen.

    Das gehört jetzt zwar nichz wirklich zum Thema, aber mit dem letzten Navi-Update kam doch die Funktion ... wie heißt die nur genau ... :?:
    ich nenne sie einfach mal "reale Geschwindigkeit" dazu. Ihr (bzw. wir) können uns jetzt (zusätzlich) noch die "reale" Geschwindigkeit anzeigen lassen.
    Die wird dann auch im Navi angezeigt (oben links) und ist etwas geringer, als die im Tacho (digital) angezeigte. Diese Anzeige läßt sich im Menü an- umd abwählen.
    Das ist jetzt natürlich keine Begründung dafür, daß die Blitzer weg sind. Mit etwas Phantasie geht das aber ggf. als "Erklärung" dafür durch :whistling:
    Mein Niro steht ja coronabedingt seit April und ich habe ihn nur im Juli einmal für die Fahrt zum :) (2. Inspektion) "wiederbelebt" und am Folgetag wieder "eingemottet".
    Die Strecke vom :) nach hasue sind sowas um die 10 km Landstraße (mit gefühlt 11 Baustellenampeln); da ich da mehr mit dem "ergründen" der neuen "Navi-Highlights" beschäftigt war, kann ich nicht mal sagen, ob die Blitzerwarnung noch funktionierte - das Kamerasymbol war aber definitiv noch da und die Online-Verbindung (mit dem USB-Stick) hat auch funktioniert. Auf der Strecke kann man eh nicht rasen und Dank Fahrradwegbau sind da jetzt ohne Ende Bauampeln - damit war die Blitzerwarnung eh nicht relevant und feste Blitzer gibt's dort auch nicht.

    Alles gut, das war etwa unglücklich formuliert.
    2,5 mm² kannst Du höher belasten, ich meinte die am Anfang mal angesprochenen 1,5 mm² - da ist bei 13 A Ende (bei Verlegung in wärmegedämmten Wänden).
    Dann kommen noch einige "wertmindernde" Faktororen hinzu, wie z.B. ggf. Verlegeart, Leitungslänge, SPI's. 16 A Absicherung für 2,5 mm² sollte passen, viel mehr wird es aber auch nicht werden.
    Und Querschnitt weiter erhöhen ginge auch nicht, weil 4 mm² bekommst Du nur sehr schlecht in der Dose geklemmt ;)

    Wenn Du meinst, Du mußt (in wärmegedämmter Wand verlegt), mit 16 A absichern, so ist das Deine Meinung.
    Die meinige habe ich bereits mehrfach erläutert.
    Ich habe weder Zeit, noch Lust, mit Dir hier rumzustreiten. Da Du mich auf igno gestzt hat, gibt es auch keinerlei Erläuterung per PN.
    Kleiner Tip noch: Leitergrenztemperatur.

    Nicht ich bin darauf gekommen, daß steht so in den gültigen anerkannten Regeln der Technik; übrigens schon ein paar Jahre.
    Das kannst Du gerne selbst recherchieren.
    Und 19 und 16,5 A als INSI gibts es nicht (in D).

    Ich installiere seit über 25 Jahren jede Schukosteckdose nur noch mit 2,5mm². Wenn man dann noch eine Markensteckdosen z.B.Gira verwendet gibt es auch gar keine Probleme!

    Das kannst Du gerne so machen; es ändert aber nichts daran, daß Du auch eine solche Leitung; sofern sie denn in wärmegedämmten Wänden verlegt ist; mit max. 13 A absichern darfst. So sagen es die anerkannten Regeln der Technik (DIN/VDE/EN).