Beiträge von NiroMax

    El. Fahren hat schon was, gar keine Frage. Das geht aber mit dem PHEV (in gewissen Grenzen) auch prima.
    Und der PHEV hat m.Mg. nach den großen Vorteil, daß er "realistisch Langsteckentauglich" (dank Verbrenner) ist.
    Lange Strecken sind zwar mit einem reinen BEV auch machbar, nur muß man dann eben die (im Vergleich zum "Sprit tanken") enormen Ladezeiten mit einrechnen.
    Der PHEV kommt (lt. BC) bissi was über 1000 km. Klar ist das von Streckenprofil, Fahrweise, Temperaturen ... abhängig. Aber Fakt ist doch; ist der Tank mal alle, sind 43 ltr. in max. 5 Minuten wieder drin (bezahlen inbegriffen).
    Ob die 1000 km lt. BC auch wirklich 1000 km sind, wer weiß das schon ... Aber mal angenommen, es sind "nur" 800 km; in 5 Minuten kann keiner el. für diese Reichhweite laden.
    Da der BEV für mich keine Alternative darstellt, kenne ich die Ladezeiten nicht im Detail, aber erstens kann der Niro BEV nicht für 800 km RW geladen werden und zweitens dauert ungefähr die Hälfte davon verm. ganz gut über eine Stunde.
    Es muß halt jeder wissen, was er will.
    Wie auch immer, eine Flat von € 180/a macht € 15/Monat, da würde ich sofort zugreifen, egal ob BEV oder PHEV; vorausgesetzt natürlich, das Kleingedruckte im Vertrag passt.
    Wenn man das mal auf die Zeit hochrechnet, hat man die ggf. anfallenden Kosten für die Installation einer Lademöglichkeit am Parkplatz schnell wieder drin. PV o.ä. dafür rechnet sich gar nicht.

    Ob sich eine Flat für 35 Geld / Monat lohnt, muß man mal grob durchrechnen.
    Wenn man jetzt mal die im Anfangsfred genannten 22 km einfach nimmt, macht das am Tag knappe 50 km (die man übrigens mit dem PHEV auch problemlos rein el. fahren kann - voller Akku vorausgesetzt).
    Mit leerem Akku zieht der PHEV irgendwas von gut 6 bis knapp 8 kWh (je nach Temp.). Also die Woche mit 5 Arbeitstagen und den Monat mit 4 Wochen angenommen, kommt man bei 20 Ladevorgängen an. Als Preis für die kWh zuhause mal 30 Ct angenommen. Macht also 8 kWh x 30 Ct x 20 Ladungen = 48 Geld. 48 - 35 = 13 ...
    Das betrifft nur die Ladungen für die tägl. Fahrt zur Arbeit und zurück. Da die meisten Monate 21 AT haben, kann man ganz grob über den Dauem gepeilt sagen, mtl. ~ 50 Geld Ladekosten. Der TE wird aber verm. mit dem PHEV dann nicht nur zur Arbeit fahren wollen, insofern wäre die Flat für 35 Geld / Monat für mich eine gute Wahl. Die Frage ist nur, ist das ein "Lockangebot", oder gibt es dabei eine Preisgarantie?
    Die "Fahrten mit Verbrenner" aufgrund Heizung, Kickdown u.ä. mal außen vor gelassen.

    Das gehört jetzt zwar nichz wirklich zum Thema, aber mit dem letzten Navi-Update kam doch die Funktion ... wie heißt die nur genau ... :?:
    ich nenne sie einfach mal "reale Geschwindigkeit" dazu. Ihr (bzw. wir) können uns jetzt (zusätzlich) noch die "reale" Geschwindigkeit anzeigen lassen.
    Die wird dann auch im Navi angezeigt (oben links) und ist etwas geringer, als die im Tacho (digital) angezeigte. Diese Anzeige läßt sich im Menü an- umd abwählen.
    Das ist jetzt natürlich keine Begründung dafür, daß die Blitzer weg sind. Mit etwas Phantasie geht das aber ggf. als "Erklärung" dafür durch :whistling:
    Mein Niro steht ja coronabedingt seit April und ich habe ihn nur im Juli einmal für die Fahrt zum :) (2. Inspektion) "wiederbelebt" und am Folgetag wieder "eingemottet".
    Die Strecke vom :) nach hasue sind sowas um die 10 km Landstraße (mit gefühlt 11 Baustellenampeln); da ich da mehr mit dem "ergründen" der neuen "Navi-Highlights" beschäftigt war, kann ich nicht mal sagen, ob die Blitzerwarnung noch funktionierte - das Kamerasymbol war aber definitiv noch da und die Online-Verbindung (mit dem USB-Stick) hat auch funktioniert. Auf der Strecke kann man eh nicht rasen und Dank Fahrradwegbau sind da jetzt ohne Ende Bauampeln - damit war die Blitzerwarnung eh nicht relevant und feste Blitzer gibt's dort auch nicht.

    Alles gut, das war etwa unglücklich formuliert.
    2,5 mm² kannst Du höher belasten, ich meinte die am Anfang mal angesprochenen 1,5 mm² - da ist bei 13 A Ende (bei Verlegung in wärmegedämmten Wänden).
    Dann kommen noch einige "wertmindernde" Faktororen hinzu, wie z.B. ggf. Verlegeart, Leitungslänge, SPI's. 16 A Absicherung für 2,5 mm² sollte passen, viel mehr wird es aber auch nicht werden.
    Und Querschnitt weiter erhöhen ginge auch nicht, weil 4 mm² bekommst Du nur sehr schlecht in der Dose geklemmt ;)

    Wenn Du meinst, Du mußt (in wärmegedämmter Wand verlegt), mit 16 A absichern, so ist das Deine Meinung.
    Die meinige habe ich bereits mehrfach erläutert.
    Ich habe weder Zeit, noch Lust, mit Dir hier rumzustreiten. Da Du mich auf igno gestzt hat, gibt es auch keinerlei Erläuterung per PN.
    Kleiner Tip noch: Leitergrenztemperatur.

    Nicht ich bin darauf gekommen, daß steht so in den gültigen anerkannten Regeln der Technik; übrigens schon ein paar Jahre.
    Das kannst Du gerne selbst recherchieren.
    Und 19 und 16,5 A als INSI gibts es nicht (in D).

    Ich installiere seit über 25 Jahren jede Schukosteckdose nur noch mit 2,5mm². Wenn man dann noch eine Markensteckdosen z.B.Gira verwendet gibt es auch gar keine Probleme!

    Das kannst Du gerne so machen; es ändert aber nichts daran, daß Du auch eine solche Leitung; sofern sie denn in wärmegedämmten Wänden verlegt ist; mit max. 13 A absichern darfst. So sagen es die anerkannten Regeln der Technik (DIN/VDE/EN).

    Beim Autokauf allgemein ist man immer gut beraten, dem Verhandlungspartner ein Vergleichsangebot vorlegen zu können.
    Das sollte sich natürlich und auch logischerweise auf ein identisches Fahrzeug beziehen.
    Die Verkäufer finden das meist gar nicht so ganz lustig, aber klappern gehört halt zum Handwerk.
    Der Schwerbehindertenrabatt (GDB > 50) wird momentan eher moderat ausfallen, speziell bei E-Fahrzeugen. Das mag u.a. auch mit den Förderungen zusammen hängen.
    Wir reden dabei aber über den reinen Schwerbehinderten-Rabatt für ein Serienfahrzeug als solchen, nicht über Rabattierung für ggf. anfallende Umbauten.
    Wenn der TE nun also den Kauf eines Neufahrzeuges plant, so wird es aktuell verm. eher schwierig werden, ordentlich Rabatt für das Auto und zusätzlich noch Schwerbehinderten-Rabatt auszuhandeln. Aber gut, versuchen sollte man es auf jeden Fall.
    Ansonsten; wie hier schon mehrfach empfohlen; dem Verkäufer ein günstiges Angebot eines Mitbewerbers um die Ohren hauen und ihn besoffen quatschen ;)
    Anfang 2018 z.B. wollte Kia mir für einen PHEV freiwillig 14 % Rabatt geben; nach Vorlage des Angebotes eines Mitbewerbers haben wir uns dann bei gut > 20 % getroffen.
    Das bedarf aber dann auch schon mal einer Diskusion von gut 1 Stunde.
    Momentan (z. Zt von Corona) ist ja nun wohl Auto kaufen nicht unbedingt das, was die überwiegende Mehrheit ganz oben auf der Liste hat; insofern wäre das (geschickt umschrieben) verm. auch ein Argument, den Preis eher in die selbst gewünschte Richtung zu führen.
    Eines sollte man debei aber nie vergessen, kein Hersteller wird seine Autos verschenken; insofern empfiehlt es sich, bei den Preisschlachten auch halbwegs auf dem Teppich zu bleiben.
    Als altbekannte Fausregel gilt, Rabatt > MWSt. Da diese ja momentan bei 16 % liegt, Rabatt nicht unter 19 %.
    Gut über 20 % sollte dann der Zeitpunkt zum Zuschlagen sein :)
    Ich habe mich in letzter Zeit mit den am Markt erzielbaren Rabatten nicht so wirklich beschäftigt, etwas > 20 % sind aber verm. durchaus realistisch (Fragen ggf. per PN).

    Mal ganz grob beschrieben:
    Was "normalerweise" mit 16 A abgesichert würde, aber in wärmegedämmten Wäden verlegt ist, darf nur mit 13 A abgesichert werden.
    Das bezieht sich (auch) auf die Zuleitung.