man kann aber bei seinen Berechnungen nicht beim eigenen Leben/Geldbeutel aufhören.
Diese Denke unserer Vorfahren hat uns dahin gebracht wo wir jetzt sind.
Ein Verschieben von Problemen auf kommende Generationen sollte eigentlich heute durch sein.
Man kann schon; wenn der Geldbeutel leer ist, hat man kaum eine ander Wahl.
Man sollte natürlich nicht, aber diese Ansicht scheint sich noch nicht gesamtgesellschaftlich durchgesetzt zu haben.
Ich würde es auch nicht unbedingt auf unsere Vorfahren schieben, der ganz große Schlamassel geht wohl eher auf das Konto unserer Generagtion bzw. ggf. der davor.
Probleme auf kommende Generationen verschieben - so ganz durch scheint das noch nicht zu sein, aber da wäre wohl auch zu einem guten Teil die Politik gefordert.
Schau Dir an, was z.B. an Plastik in den Meeren rumschwimmt, welche Entsorgungskonzepte man für abgebrannte AKW-Brennstäbe hat, was Bolsonaro mit seinem Urwald veranstaltet und und und. Das betrifft nicht nur D, sondern eigentlich alle. Für mich stellt es sich leider so dar, als ob irgendwie immer mehr Probleme nach hinten weggelächelt werden.
Daran wirst Du nichts ändern und ich auch nicht und wir alle hier nicht. Traurig aber wahr. Unsere privaten Investitionen in die erneuerbaren Energien sind zwar sehr löblich, aber doch eher nicht wirklich ins Gewicht fallend.
Wenn man hört, daß sich z.B. die Bayern lieber nicht mit den Bürgern anlegen um Windkarft- & Solaranlagen zu bauen, weil das die Landschaft verschandelt und bei der nächten Wahl gewaltig nach hinten losgehen könnte - wie will man dann dem Durchschnittsbürger vermitteln, daß der das für sich gefälligst aus der eigenen Tasche berappen soll, zumal es heutzutage für private PV-Anlagen keine Förderung (von Speichern >9 kWh mal abgesehen) mehr gibt? Da sind wohl zündende Ideen gefragt ...