Eine ähnliche Anzeige hat man auch im Navi-Display (zumindest beim PHEV). Ist für Mitfahrer, sofern noch kein E-Fahrzeug im Besitz, stets sehr spannend zu sehen wie da die Energie hin- und her fließt. Üblicherweise werden dann auch die Augen weit aufgerissen, wenn man erklärt, das man einen Teil seines Kraftstoffes im E-Auto zurückbekommt
Beiträge von OlafSt
-
-
Hallo Freunde,
ich habe kürzlich ein interessantes Youtube-Video gesehen, das den reißerischen Titel "5 Dinge, die man mit einem DSG niemals tun sollte" trägt. Da unsere Niros ein DSG haben und ich damit nur wenig Langzeiterfahrungen habe, bin ich drauf angesprungen und habe es verkonsumiert. Das hat mich nun nachdenklich gemacht.
Eine der 5 Todsünden ist: Im Stau mitrollen
Nun, das mache ich einen Großteil der Zeit, wenn ich vom Job nach Hause fahre. 7km Heimweg, 45 Minuten Dauer, 40 davon im Stau.
Nun ist es so, das unsere Niros im Kriechmodus etwa 10km/h schnell werden. Beim Staugeschiebe erreicht man dieses Tempo nur äußerst selten, meist sind es 4-6km/h, wenn die Schalterfahrer mit schleifender Kupplung mitrollen. Ergo steht man leicht auf der Bremse, um nicht hinten drauf zu fahren. Doch genau dies soll die Trockenkupplung im DSG zum einen erhitzen und zum anderen schnell verschleißen
Was sagt die Fraktion der Langzeiterfahrenen dazu, gern auch Erfahrungen mit anderen DSG ? Und, wenn das tatsächlich so sein sollte: Was tun, um mitzurollen und das DSG trotzdem nicht langsam zu ermorden ? Ich habe mal experimentiert mit hin- und hergeschalte zwischen N und D, aber ob das der Weisheit letzter Schluß ist ?
Freue mich auf Tips
-
Das ist der Punkt - neiden tut das hier keiner. Aber wir alle sehen den völlig zugepackten Motorraum und fragen uns alle, wo man wohl die SH unterbringen kann.
Das ist unser eigentliches Interesse. Denn: "Einbauer", die den Deckel vorne aufmachen und gleich wieder zuknallen mit dem Text "kannst vergessen" hatten wir hier schon zur genüge. Ein erfolgreicher Einbau, ggf mit Bildern, ist da ein erheblicher Motivationsverstärker
-
Freitag Mittag, roter HEV bei der AWO in Pinneberg, Kennzeichen PI-RG XXXX
-
Zumindest piept es auch eindringlich.
Mein Wunsch wäre, die Verriegelung des Ladekabels nach dem Wiederaufschließen des Niro wäre ein Stück länger. Einmal ner Wespe ausweichen und klack... Kabel wieder fest. Auch ein Entriegelung, wenn Niro in P, aber Fahrzeug gestartet, wäre nett.
Eine höhere Ladeleistung (11kW) ist da schon fast Luxus
-
Grundsätzlich sollte man etwas vorsichtiger sein, wenn man meint, etwas besser zu wissen...
Ich habe jedenfalls meinen 2000er Carisma GDI (1,8l mit 125PS) damals problemlos mit 7l/100km in der Stadt (fahre nie Überland oder Autobahn) bewegt. Auf dem Benzinspar-Trip waren auch 5l igO drin, aber das war dann kein wirklicher Spaß mehr. Das war vor 20 Jahren, als mancher hier noch zu jung war, ein Lenkrad zu halten
Von daher mag man mir nachsehen, das ich das für "üblich" gehalten habe bei GDI-Maschinen. Das das auch anders geht, hat ja mein Premacy gezeigt (1,9l mit 114PS), der sich im Stadtverkehr 12l gönnte, im Winter auch 16. Aber das ist eben kein GDI-Triebwerk. Also immer sutsche, wie man hier sagt.
Generell muß man sagen, das die Elektro-Mobilität noch reichlich frisch ist. Das betrifft natürlich besonders hohem Maße die enorme Überreglementierung durch unseren Staat. An das Eichamt hat sicher keiner gedacht - von daher ist das wohl nur eine kurze "Modeerscheinung" und in ein paar Monaten geht alles wieder seinen normalen Gang. Aber die Prozessierfreudigkeit der Deutschen läßt den Unternehmen nun mal keine Wahl.
Bis dahin bleibt uns nur: Sucht eine günstige Ladesäule. Mit meinem Niro PHEV bin ich jedenfalls äußerst zufrieden, der Verbrauch liegt z.Zt. bei 1,4l/100km (mußte einen Tag mit Benzin rumfahren, weil alle Ladesäulen im Umkreis defekt waren und ich keine Heim-Lademöglichkeit habe, darum ist die Zahl etwas geklettert). Ich denke, diese Zahl zeigt ziemlich gut, das man mit Plug-Ins gut fahren kann - je teurer das Benzin, desto breiter das Grinsen. Ich habe auch noch den Vorteil, gleich drei kostenfreie Lademöglichkeiten zu haben, was die Verbrauchskosten ins bodenlose fallen läßt.
Aber selbst mit 40ct/kWh fährt man immer noch recht günstig, verglichen mit Benzin.
-
Erfahrung mit Verbrennern.
-
Hier über NewMotion am 19.06. 34ct plus Mwst. Die 30 ct NewMotion-Gebühr rechne ich da ja nicht mit rein
-
Also ich würde da bei EnBW eiskalt mit Schuko und Ladeziegel arbeiten. Der Ladestrom ist fast derselbe (3,6kWh an Typ2 1phasig AC; 3,1kWh an Schuko). Die Ladezeit ist also nur unwesentlich länger, die Kosten aber halbiert.
Ich habe am Anfang mal herumgerechnet und geschaut, was eine kWh maximal kosten darf, bis man auf den Akku verzichten kann und mit Benzin gleichauf fährt. Bisher hat sich gezeigt, das der Niro mit um die 17kWh/100km zurechtkommt. Ich selbst liege da bei 12,8kWh/100km, aber eben nur Stadtverkehr. Beim Verbrenner (100% Verbrenner-Betrieb) liegen wir bei rund 7l/100km - aber bei dem wenigen Benzinbetrieb, die ich so fahre (habe z.Zt. 1,4l/100km im Bordcomputer stehen), ist das eher ne Schätzung. Aber quasi kein reiner Benzin-Verbrenner ist in der Stadt unter 7l unterwegs
Bei z.Zt. 1,38€ den Liter Benzin kosten die 100km also 9,66€. Ergo darf meine kWh 9,66€/12,8= 75ct kosten. Bei 17kWh/100km sind es dann 57ct.
Ist die kWh teurer als das, braucht man nicht mehr laden, dann kann man auch die Luft verpesten. Wie man den Mehrpreis bei der Anschaffung einberechnen soll, ist mir noch nicht so recht in den Sinn gekommen.
Nehmen wir die EnBW-Ausplünderer mit ihren 4,80€ pro Stunde und rechnen 2h Ladezeit, sind das 9,60€ - und somit fast so teuer wie Benzin. Mit Mehr-Anschaffungspreis rutscht man dann tief in die roten Zahlen. Hier in HH nehmen die Stadtwerke 40ct/kWh (keine Zeittarife bisher), was noch erträglich ist.
-
Kann ich nur nachhaltig bestätigen. Minutentarife sind für nahezu alle (!) Plug-Ins schier unbezahlbar. Pauschale Tarife muß man sich äußerst genau ansehen, sind aber in der Regel ebenso unbezahlbar.
Das Problem ist zum einen der sehr niedrige Ladestrom unserer Niros (3,6 kW und kein Milliwatt mehr). Dadurch brauchen wir nun mal gute 2h, um den Akku wieder zu laden - und jeder kann sich selbst ausrechnen, das die kWh dann für uns astronomisch teuer wird.
Das Problem ist zum anderen das Eichamt. Diese winzige Behörde, fast schon abgeschafft (Ironie), hat sich plötzlich gemeldet und verkündet, das man ja gar nicht exakt die kWh bekommt, die die Ladesäule anzeigtDie Zahler sind ja gar nicht geeicht
Das geht ja gar nicht.
Blöderweise gibt es gar keine geeichten DC-Zähler, aber man kann in den Ladesäulen scheinbar das DC-Laden nicht unterbinden, ohne den AC-Teil mit abzuschalten (oder man will das nicht). Somit sind kWh-Tarife an DC schlagartig nicht mehr erlaubt, denn geeichte DC-Zähler gibt es keine. Und bis es die gibt, wird es noch ein paar Jahre dauern.
Den Betreibern bleibt gar nichts andere übrig, als auch Zeit- oder Pauschaltarife umzustellen. Damit sind wir Plug-In-Fahrer aber schlagartig die echten Verlierer. Eigentlich müßten wir allesamt eine beschwerde beim Eichamt einreichen, das die unsere Bemühungen zum Thema E-Mobilität (und nebenbei nicht nur unsere) völlig ad absurdum führen