Ich kann mir gut vorstellen, das die Supercharger (SC) den Ladestrom abfragen - und, weil das SC sind, bei zu niedrigen Werten einfach ablehnen.
Der Sinn der Supercharger ist ja, möglichst schnell möglichst viel Ladung in die Akkus zu jagen, damit der Durchreisende möglichst rasch wieder auf die Bahn kommt. Alles unter 22kW Ladeleistung ist da schon langsam, meist gehen hier 43, 50 oder gar 100kW (bei den Teslas) über die Leitung.
Ein Niro mit 3,6kW würde zwei Stunden den Supercharger blockieren (bei diesen eigentlich vorgesehenen Leistungen ist das IMHO tatsächlich ne Blockade), ergo lehnt die Ladesäule es ab, unserem Niro ne Schnarchladung zu verpassen. Ich bezweifle übrigens, das das wirklich ein BMW war - der i3 lädt mit 11kW, eigentlich zu langsam für einen SC. Ich stelle zur Diskussion, ob die Dame tatsächlich weiß, das das n BMW war, oder doch eher ein Tesla.
Ich persönlich fahre selbst einen Niro PHEV, aber ich würde nie auf die Idee kommen, einen SC zu belegen. Die SC sind wie Tankstellen für die reinen E-Autos und keiner von denen will, ebensowenig wie wir, 2 Stunden (oder länger) darauf warten, das sein Auto wieder genug Treibstoff bekommt. Wir als PHEVs haben ja noch den Benziner und somit genug Reichweite, einen DC (Destination Charger) aufzusuchen. Der Tesla hat vielleicht mit gerade 1km Restreichweite den SC erreicht und möchte ebenso gern rasch nach Hause, so wie wir auch 
Drum lasse ich die Supercharger für die frei, die ihn wirklich brauchen. Wir PHEVs brauchen ihn nicht wirklich. Aber: Das sehe ich nur bei SC so. Ansonsten haben wir das gleiche Recht zu laden wieder jeder andere auch.