Beiträge von OlafSt

    Ich glaube, das sind durchdrehende oder beinahe durchdrehende Räder. Ich habe in den letzten Tagen auch dieses Rubbeln beobachtet, aber das ist ganz klar zu viel Drehmoment an den Rädern. Besonders wenn schon eingeschlagen, haben die Reifen weniger Grip, weil viel mehr Seitenführungskräfte auftreten. Jetzt sind die Straßen feucht und/oder glatt und das nicht unbeträchtliche Drehmoment des E-Motors, das ja jederzeit voll anliegt (und nicht bei einer absurd hohen Drehzahl eines Verbrenners) , "überfahrt" die Reifen dann.

    Im Thread "gefahr fürs Getriebe" habe ich das Problem ja schon mit meinem geschildert. Da wurde mir Paranoia unterstellt :D


    Im übrigen, um es für @Frank_D nochmal deutlich zu machen: Ist im PHEV die E-Reichweite = 0, dann sind noch etwa 20% im Akku drin. Und schaltet man dann in den Sportmodus, hat man die volle Systemleistung anliegen - und eben nicht nur den Verbrenner.


    Ich habe mit diesem Problem noch viel weiter experimentiert und eine Reihe interessanter und auch merkwürdiger Erkenntnisse gewonnen, es aber aufgegeben, hier mitzuteilen. Siehe erster Satz.

    Das die Werkstatt sich weigert, das als Ambientebeleuchtung zu verschalten, hat einfach rechtliche Gründe. Laut STVZO ist das nicht zulässig und erfordert eine §19.2-Abnahme. Und die gibt es nicht für 360€ inkl. Einbau, wenn allein die Teile 180€ kosten ;)


    Ansonsten würdest du mit erloschener BE herumfahren, was ebenfalls ausgesprochen üblen Ärger geben kann.

    Andersherum gesprochen: Geheizt wird mit Benzin. Gekühlt wird mit Strom.


    Ergo im Winter springt der Benziner an, wenn der Temperaturwunsch im Innenraum 3°C oder mehr von der aktuellen Innentemperatur nach unten abweicht. Wie oft der Verbrenner nach dem Erreichen der Wunschtemperatur anspringt, hängt dann von der Außentemperatur ab.


    Im Sommer läuft die Kühlung vollständig aus dem Akku, da geht der Benziner erst an, wenn der Akku leer ist. Sonst nicht.

    Ich habe erstmal beim freundlichen einen KVA machen lassen. 1200€ für neue Stoßstange samt Einbau haben mich aber dann drastisch abgeschreckt. Wir haben hier einen Folierer um die Ecke, der vielleicht auch solche Schrammen wieder in den Griff kriegt - da werde ich die Tage mal aufschlagen, erste grobe Recherchen im Internet ergaben ~300€ Kosten. Da sonst nix kaputt ist und auch alles normal geradeaus schaut, ist das eine Maßnahme.


    Außerdem mußte ich bis zum Versicherungswechsel warten, jetzt mit Rabattretter wird der Niro nicht sofort unbezahlbar in der Vollkasko, wenn ich 3 Jahre zurückgestuft werde, da könnte ich das ggf. noch der Versicherung melden...

    Habe auch einen Blumenkübelrempler hinter mir und die Stoßstange war deutlich heftiger eingedrückt als diese Fleischwunde hier ;)


    Der Freundliche hat mir gesagt, das das alles harmlos ist. Nebler und Radar schauen noch alle dorthin, wo sie hinmüssen, Front-Parksensoren arbeiten auch noch völlig normal und hinter dem Stoßfänger ist erstmal nix. Jedenfalls nix, was bei 10km/h ernsten Schaden nehmen könnte.


    Bei dem Trefferbild würde ich aber rein zur Sicherheit die vordere Sensorik nachprüfen lassen. Womöglich schaut das Radar nicht mehr genau dorthin, wo es hinschauen soll und dann funktionieren Abstands- und Notbremsassi womöglich nicht mehr korrekt.

    Ich bin da auch durchaus dran interessiert. Denn der Direkteinspritzer-Benziner ist der nächst katastrophale Killer, der die Leute reihenweise am Straßenrand röchelnd verrecken läßt.


    Jetzt aktuell ist es das NOx (das war direkt nach dem Schwefeloxid schon mal der globale Killer), davor war es der Ruß aus dem Diesel, davor war es - ratet mal - der Feinstaub. Und der kommt wieder dran, wenn das NOx so sehr ausgelutscht ist, das es kein Geld mehr bringt mit Schreckensnachrichten und Prozessen.


    Und dann sind unsere PHEV ganz vorn mit dabei mit Fahrverboten in den Innenstädten. Wartets nur ab.

    Tatsächlich ist das LKAS nicht immer in der Lage, die Spur korrekt zu erkennen, weshalb ich das System inzwischen auch abgeschaltet habe. Wir haben hier eine Stelle (T-Kreuzung), die so ungeschickt angelegt wurde, das das LKAS nicht der Spur folgt, die vorgesehen ist, sondern die Spur daneben nehmen will. Diese führt aber direkt in den Gegenverkehr. Das hat nichts mit Kurvenschneiden zu tun ;)


    Anonsten macht das LKAS einen prima Job, besonders auf Autobahnen.