Beiträge von stefan684

    ND der SG1 ist einige cm weniger breit, das war gerade innerstädtisch beim parken besser.

    Naja, der SG2 hat 1,5 cm mehr Breite, reißt's das wirklich raus? :) Einige cm sind's nicht.

    Er ist außerdem 6,5 cm länger und 2,5 cm höher. Also ich denke gerade die Länge ist dann schon spürbar.


    Noch nicht erwähnt wurde, dass der SG2 anscheinend (ich hab den Vergleich nicht) einen leicht höheren Verbrauch hat. Aber das liegt sicher im Bereich von 0,x

    Dann hast du sehr ungünstig eingekauft und ich kann nur raten, wenn Geld eine Rolle spielt, nicht auch noch schlecht zu verkaufen (für die 21k). Die Neupreise bei z.B. VW sinken derzeit zwar monatlich, aber ich würde erwarten, dass du privat mindestens noch 25 dafür bekommst. Aufgrund der wenigen km sollten es eigentlich mehr sein.

    Erfordert natürlich mehr Geduld als ihn einfach beim Händler abzugeben.

    Ich habe nun in den letzten Jahren schon häufiger Elektrofahrzeuge gekauft und wieder verkauft. Ich kann der öffentlichen Wahrnehmung und Berichterstattung zum Thema Wertverfall so überhaupt nicht zustimmen.

    In den vergangenen Jahren konnte man teils mit Gewinn oder ohne einen Euro Verlust verkaufen - das ist rum, das sehe ich auch so.

    Aber auch aktuell bekommt man für einen Niro EV noch 26-27k - zumindest von skandinavischen Käufern, in DE vielleicht eher nur 25. Gegenüber einem Listenpreis von knapp 50k sind das 50% "Verlust", ok.

    Aber wer hat denn zu diesem Preis gekauft? Als Kaufpreis sollte man meiner Meinung nach nicht den fiktiven, beim Niro extrem hoch angesetzten Listenpreis nehmen. Die meisten hatten doch mindestens die 9.570€ Rabatt durch die Umweltprämie, von Staat und Hersteller. Dann sind's schon nur noch ca. 30% Verlust ab tatsächlichem Kaufpreis. Wer gut gekauft hat, hat noch mehr Rabatt bekommen und je nach Ausstattung ca. 30-35k bezahlt. Dann sind's schon nur noch 15-20% Verlust nach 2 Jahren. Also real sagen wir mal 15-30% Verlust nach 2 Jahren, das ist doch absolut OK.


    Wir haben unseren kürzlich mit 13% Verlust verkauft, nach 2 Jahren, 36.000 km und erneuertem Stoßfänger.

    So eine echte Zahl hat für mich mehr Gewicht als wenn gewisse Medien behaupten man müsse 50-60% Verlust hinnehmen. Oder gar 100%. Oder gar mehr als 100%, weil man ja noch die Entsorgung bezahlen müsse...

    Oh Mann, ich kann da voll mitfühlen. Unser Auto war ja auch schon für 2 Wochen in der Werkstatt und das hat mich schon extremst genervt. 8 Monate... puh, das ist heftig. Und dass man keinen Ersatzwagen bekommt, sicherlich mit der Begründung, dass das Auto ja nicht liegen geblieben ist und noch fahrbereit ist, ist mit logischem Menschenverstand betrachtet nicht nachvollziehbar.

    Ich finde die Kriterien für einen Ersatzwagen müssten an Elektroautos angepasst werden, wo ich eine nur halbe Reichweite als erheblichen Mangel ansehen würde. Wird Kia natürlich nicht machen, weil dann hätten ja sie die Kosten an der Backe.


    Was war's denn nun eigentlich? Onboard-Charger oder Batterie? Beides?


    Man muss wohl auch als BEV-Fan zugeben, dass das Probleme sind, die man beim Verbrenner nicht oder seltenst haben wird. Ich würd trotzdem behaupten, dass das eigentlich auch innerhalb paar Tagen lösbar sein sollte, wenn die Werkstätten mehr Motivation und Erfahrung zur Reparatur von Elektroautos hätten. Ersatzteile schneller lieferbar wären. Heißt, ich bin NOCH zuversichtlich, dass das in den nächsten Jahren besser werden könnte. Andererseits, mit Trump in USA, EVP in Europa, Union in Deutschland erfährt die Elektromobilität immer mehr Gegenwind und es ist kein Selbstläufer, dass bei dieser Stimmung genügend Hochvolt-Techniker nachkommen.

    Muss ich man wieder gucken, ich meine bisher hatten hier immer alle 100%. Was sicher nicht der Realität entspricht, aber vielleicht ist es der SoH der Netto-Kapazität, bei der man ja anfangs theoretisch erst mal nix merken sollte.

    Werte konfigurieren können wäre ein sehr wichtiger Punkt, ja.

    Aber auch dass man eine automatisch geplante Station schon vorab ignorieren, bestenfalls zwischen mehreren Optionen wählen kann, wäre sinnvoll. Erst mal den Umweg zum geplanten Ladepunkt hinnavigieren lassen, um dann daran vorbei zu fahren, ist ja Quatsch.


    Naja, ich hatte ursprünglich keine große Erwartungshaltung. Als ich dann 2 Monate lang immer wieder eine Mail bekommen habe, mit "wir haben die Fragen an die Fachabteilung weitergegeben, warten aber noch auf eine vollständige Antwort" hat das dann doch naive Hoffnung auf echte Antworten auf meine Fragen und Fehlermeldungen geschürt.

    Hoffen wir weiter das Beste 🙂

    Nach 2 Monaten habe ich nun eine Antwort auf meine Kritikpunkte und Verbesserungsvorschläge aus der Entwicklungsabteilung erhalten:

    "Das Update ändere tatsächlich die Nachladelogik der Routenplanung.

    Von den Werten her sei es eine Verbesserung, da hier der SoC mit eingebunden werde und die Ladezeit immer im optimalen Bereich zwischen 20% und 90% liege. Die erwarteten SoC-Werte bei Ankunft an der Ladesäule und Ziel werden bereits bei Start angezeigt.

    Auch die Ladedauer an den einzelnen Stopps werde angezeigt.

    Eine Einstellung, um die Werte zu ändern ist nicht gegeben.

    Gerne können Sie auch die angegebene Ladesäule ignorieren und weiterfahren, anschließend findet eine neue Berechnung statt.

    Informationen welche Änderungen mit dem nächsten Update eingeführt oder entfernt werden liegen uns nicht vor."


    Also man bestätigt das aktuelle Verhalten des Navis. Ob und woran man in den nächsten Monaten arbeiten wird, weiß man nicht. Tja, sehr schade, aber wenn die nicht wissen woran sie arbeiten sollen, braucht man sich nicht wundern, dass keine Verbesserungen kommen.

    Bei uns waren's im ersten Urlaub eher ca. 3 stündige Abschnitte. Kommt natürlich auf's Tempo an. Aber für nur 1,5 Stunden muss man schon recht sportlich fahren, schafft man im Ausland kaum. Und wir haben sogar oft bis (fast) 100% geladen, weil die Kids in der Regel längere Pausen vertragen haben als das Auto brauchte. Nachladen eher bei 5-10% als bei 20%.