Beiträge von kogie

    Ich hätte noch eine Frage wegen dem Ladekabel, muss das ein 22kw kabel sein oder genügt ein 11kw Kabel?

    Gegenfrage: Auf welche Box bezieht sich die Frage? Wir haben zwar unsere Erfahrungsberichte und Rätschläge abgegeben, jedoch noch keine Rückmeldung bekommen, auf welche Box die Wahl nun gefallen ist.


    Grundsätzlich sollte beim Kauf des Kabels auch das Gewicht miteinbezogen werden. Ich habe mich aus Gewichtsgründen für ein 5m langes Kabel entschieden. Das reicht zwar in meiner Garage an jeden beliebigen Punkt hin. Trotzdem hätte ich gerne eines mit 7,5 m Länge gehabt. Das war mir aber zu schwer, um es immer wieder mal (z.B. im Urlaub) im Auto mitzuführen und herumzuschleppen.


    Außerdem sollte beim Kauf des Kabels auch noch überlegt werden: Möchtest Du variabel sein und das Kabel auch an anderen (Schnell-)Ladesäulen einsetzen? Ich habe beispielsweise "nur" einen PHEV, der 1-phasig lädt. Trotzdem habe ich mir ein 22kw-Typ2-Kabel mit 5m Länge gekauft, weil ich damit total flexibel und auch gleich für einen künftigen EV gerüstet bin. Schließlich möchte ich nicht die gesamte Hardware wegwerfen und neu anschaffen, wenn ich später mal vom PHEV auf EV umsteige.

    Ich habe den go-eCharger HOME+ 11 kW, der wegen des Steckers nicht förderfähig ist. Die HomeFix-Variante hat als einzigen Unterschied den festen Anschluß. Da wird also einfach anstatt des CEE16-Steckers ein Kabel mit offenen Adern geliefert. Diese HomeFix-Box ist dann förderfähig.


    Zwei wichtige Argumente, warum ich mich für dieses Produkt entschieden habe:


    a) Ein Händler mit einem sehr umfassenden Beratungsservice, den ich jedem nur wärmstens empfehlen kann (greenmobility24.de).


    b) Ich wollte (nur für eigene Zwecke) einen Stromzähler haben, der mir keinen zusätzlichen Installationsaufwand und -kosten verursacht. Andernfalls hätte ich keinerlei Infos, wieviele kWh ich in meinen PHEV einspeise. Der go-eCharger bietet mir dafür eine einfache Lösung (kein Präzisionszähler, sondern nur volle kWh werden gezählt - gerundet). Ich habe zwei Chips im Einsatz: Einen RFID-Chip für mein eigenes Auto. Einen zweiten RFID-Chip für eventuelle Fremd-Tanker. Mit dem jeweiligen RFID-Chip wird der Ladevorgang gestartet. Und am Monatsende kann ich ablesen, wieviele kWh die einzelnen Chips getankt haben. Die Lösung ist für mich vollkommen aureichend.


    @Pierre: Denke bitte bei der Bestellung daran, auch gleich ein Typ 2-Ladekabel mitzubestellen. Das wird auch mitgefördert. Ansonsten liegst Du mit dem Rechnungsbetrag deutlich unter dem förderfähigen Betrag, sofern Du die Installation (so wie ich) selbst erledigst. Wäre schade drum, die Förderung nicht voll auszunutzen. Sollte der Elektriker den Anschluß machen, liegen die Gesamtkosten sowieso über der Fördergrenze.

    Die Wallbox müsse für den Niro PHEV nur 1 Phase angeklemmt werden, da das

    Fahrzeug auch nur 1 phasig laden kann.

    Aha, sehr interessant. Und wie machst Du das dann, wenn Du den Seat Mi electric und den Niro PHEV wechselweise laden möchtest? Musst Du dann jedes Mal zwischendurch den Elektriker antanzen lassen? Bezahlt der Wallbox-Hersteller diese täglich erforderlichen Elektriker-Anfahrten und -Lohnkosten?


    Ich habe mir eine go-eCharger HOME+ 11 kW angeschafft und alle 3 Phasen angeklemmt. Und trotzdem kann ich meinen Niro PHEV laden, obwohl der nur 1-phasig kann.

    Da fällt mir gerade ein, dass meine Frau auch diese "personliche Emp-/Be-findlichkeit" hat. Tritt aber bei allen Automarken und Modellen auf. Sogar in der Küche zieht sie im 3-Minuten-Intervall Pullis aus und an. Gegen Störungen dieser Art helfen nur leistungsstarke Lüfter bzw. Heizungen - oder man wartet ein paar Jahre. Soll ja irgendwann mal wieder vorbei sein .......

    "Standheizung" halte ich für eine irreführende Bezeichnung. Der aktuelle (!!!) PHEV hat einen elektrischen Zuheizer mit gigantischen 400 Watt. Ich stimme aber meinem Vorredner zu, dass man einen Großteil des Problems mithilfe der Lenkrad- und Sitzheizung in den Griff bekommen kann, sofern die Außentemperaturen nicht zu weit im Minusbereich liegen.


    Oh, gerade sehe ich, dass GeoBroker in seiner Signatur sogar explizit eine "Webasto StHz" erwähnt. Dann muß ich meine Äußerungen diesbezüglich wohl relativieren. Wer eine Webasto-Standheizung nachgerüstet hat und immer noch nicht mit den Temperaturen klarkommt, müsste sich wirklich zuerst mal mit der (Nicht-)Funktion dieses Zubehörs auseinandersetzen ....

    Dann bin ich mal gespannt, was da drinsteht. Vermutlich auch nichts anderes, als die oben diskutierten Texte. Das Garantie- und Serviceheft bekomme ich erst ein paar Tage nach der Zulassung, also schätzungsweise Anfang Februar. Vorher rückt der Händler damit nicht raus.

    Habe es gerade selbst gefunden unter

    https://www.kia.com/de/service…e-kia-herstellergarantie/


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    Gilt die Garantie* auch für die Antriebsbatterien von Elektro- und Hybridfahrzeugen?


    In unseren Elektrofahrzeugen, Hybrid-Elektrofahrzeugen und Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeugen verwenden wir Hochvolt-Lithium-Ionen-Batterieeinheiten mit einer langen Lebensdauer. Deshalb gilt für sie selbstverständlich die 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie*.


    Ausschließlich bei den reinen Elektrofahrzeugen garantieren wir zudem eine Batteriekapazität von 65 %. Eine mögliche Kapazitätsminderung der Batterie bei den Mild-Hybrid-Elektro-, den Hybrid- und den Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen ist nicht durch die Garantie abgedeckt, da sie von der Nutzung abhängt. Sie können die Kapazität der Batterien dieser Fahrzeuge durch umsichtige Nutzung aber selbst erhalten. Wie genau das geht, erfahren Sie in der Betriebsanleitung.


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    Das heißt aber zu deutsch: Beim PHEV und beim HEV wird eben NICHT diese 65%ige Batteriekapazität garantiert - sondern nur bei BEV-Fahrzeugen. Oder bin ich der deutschen Sprache nicht mehr mächtig? Dagegen wäre aber ein Totalausfall bei PHEV und HEV von der Garantie abgedeckt.

    Kann ich mir nicht wirklich vorstellen, dass der PHEV-Akku von der 7-Jahres-Garantie abgedeckt wird. Solche Komponenten werden doch normalerweise als Verschleißteile eingestuft? Bei meinem Hyundai-Diesel wurde sogar der Garantieantrag für die Glühkerzen im Alter von 3 Jahren abgelehnt, weil das angeblich Verschleißteile wären. Da standen sogar dem Werkstattmeister die Haare zu

    Berge.


    Dieselsparer: Waren das 30.000 elektrische Kilometer oder vorwiegend mit Verbrenner? Sollte nach 30.000 km im EV-Modus noch keine nennenswerten Einschränkungen auftreten, wäre ich ja immerhin ein wenig beruhigt.

    Hat sich schon mal jemand damit beschäftigt, was so eine Hochvoltbatterie für den PHEV inkl. Austausch kostet? Das dürfte sich doch wohl im erträglichen Rahmen bewegen oder muß ich das als Totalschaden des Autos ansehen, falls die Batterie mal komplett den Geist aufgibt bzw. nur noch minimale Kapazität hat?