Beiträge von dvmatze

    Das würde ich mir auch wünschen, bei dem piep piep piep beim Rückwärtsfahren. Entweder hast du einen Schalter und musst den bei jedem Starten wieder und wieder ausschalten oder, so wie ich gehört habe, das das neueste Modell keinen Schalter mehr - musst du wohl das ertragen.

    Ich weiß nicht, ob alles abschaltbar ist. Viele Assistenten sollen eure Sicherheit erhöhen, wie Abstandswarnung und Notbremsassistent, Querverkehrswarnung, Totwinkelassistent, Warnassistent gegen Sekundenschlaf, usw.


    Andere Assistenten erleichtern das Fahren, wie geschwindigkeits- und abstandsabhängiger Tempomat, Spurhalteassistent, usw.


    Je nach Ausstattungsvariante sind die Assistenten mit dabei - man hat sie also auch bezahlt, wenn man die nun abschaltet ist ein weiterer Teil der Kosten ohne Nutzen. Ähnlich wie, wenn man den PHEV nicht lädt und nur mit Sprit fährt.


    Gewöhnen solltet ihr euch auch an die Lademodalitäten: Eine Fahrt mit Strom (ca. 50 km) dauert mit dem beiliegenden Ladeadapter schon mal 3-4 Stunden. Selbst an einer Stromladestation bei maximalen Strom die der Niro verarbeiten kann, dauert die Ladung bis zu 2,5 Stunden - für ca. 50 km).


    Das sollte man sich vorher alles überlegen und sich damit auseinander setzen.

    Einen Passanten würde ich auf keinen Fall bitten über seine Handynummer ein Verifizierungstoken auszutauschen, zumal damit diese Rufnummer an die handynummer gekoppelt wird. Falls einmal eine Wiederherstellung benötigt wird, könnte das ein sicherer Kanal sein.
    wie wär es ein Prepaidhandy + SIM für 19€ anzuschaffen. Da wäre alles notwendige dabei.

    ich meinte:

    mit der UVO-App am Tablett über WLAN zum Auto (bzw. zum KIA-Server und dann zum Auto),

    ohne GSM oder LTE.

    z.B. um im Winter vorzuheizen

    wenn du meinen Beitrag gelesen hast, spielt es keine Rolle, wo und wie du dich mit deinem Tablet über WLAN ins Internet begibst.
    Hauptsache

    1. der Niro hat über seine (e)SIM Kontakt zum Internet, genauer zum Kia Server

    2. dein Tablet hat Verbindung zum Intetnet, genauer zum Kia Server. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Tablet über LTE oder über oder über WLAN im Internet verbunden ist.

    Ja, wenn du dein WLAN bis in die Garage hast, dann kannst du auf die UVO App direkt neben oder in deinem Auto öffnen. Die Kommunikation geht auch über WLAN und über deinen Router ins Internet. Ich denke aber das willst du gar nicht wissen.


    Wenn UVO eingerichtet ist, dann funktioniert eine UVO Verbindung nicht direkt vom Smartdevice zum Niro, sondern über 2 Teilwege.


    Teilweg 1: Der Niro sendet in gewissen Abständen über die eingebaute (e)SIM (GSM) Daten zum Kia Server. Dieser sammelt diese Daten und verknüpft diese mit dem Benutzerprofil aus der Smartdevice App. Diese Prozedur ist eine Zweiwegekommunikation, ausgelöst vom Niro. Daten laufen also in Richtung Server und andere in Richtung Niro. Ist die Verbindung zwischen Niro und dem Kia Server gestört, dann bekommt der Benutzer davon direkt nichts mit. Wenn der Benutzer jedoch über den Teilweg 2 Daten zum Niro sendet bzw. Daten abrufen will (über die Aktualisierungsfunktion der App), dann gibt es in der Regel nach einiger Wartezeit ein Meldung der App, dass der Niro nicht erreichbar ist. Eine gesendete Funktion (wie Türen entriegeln) wird dann natürlich auch nicht ausgeführt.


    Teilweg 2: Der Benutzer installiert die App und registriert sich für den Dienst. Dabei wird der Niro mit dem angelegten Benutzerprofil verknüpft. Wenn der Benutzer nun die UVO App öffnet, dann verbindet diese sich lediglich mit dem Kia Server. Der Server übermittelt die bis dahin vom Niro empfangenen Daten an die UVO App. Stellt der Benutzer nun über die UVO App etwas ein oder (de)aktiviert eine Funktion, dann wird diese an den Kia Server übermittelt und dort in eine Warteschlange gestellt. Wenn der Niro sich das nächste mal beim Kia Server über Teilweg 1 meldet, dann wird die in der App getätigte Funktion vom Kia Server aus der Warteschlange an den Niro übermittelt, der wiederum die Aufgabe ausführt (z.B. Türen entriegeln). Bei diesem Abgleich liefert der Niro auch wieder neue Daten. Ist die Verbindung im Teilweg 2 (zwischen Smartdevice und Kia Server) gestört, dann wird der Benutzer davon in den meisten Fällen in irgend einer Art informiert z.B. Fehlermeldung, App reagiert nicht oder Mitteilung, etc.


    Zwischen den Wegen gibt es Verschlüsselung und gewisse Tokens, die geprüft werden, bevor der Niro auf Befehle bzw. Funktionen reagiert.

    Wenn wir aber wieder zurück von den Verbräuchen bei Individualtouren zu den gemittelten Verbräuchen kommen, dann kannst du dich sonnenschein an den gemittelten Verbräuchen in Spritmonitor einen Überblick verschaffen.

    Dort haben die Benutzer (einige haben die Verbräuche auch hier unterhalb des Avatars verlinkt) teils sehr akribisch ihre Betankungen und Ladungen protokolliert und die dazu passenden Kilometerstände. http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/1088475.html

    Bildschirmfoto 2021-08-13 um 09.15.42.png

    Wir z.B. haben über die letzten 1,5 Jahre mit unserem Niro PHEV 31.400 km zurückgelegt. Auf dieser Strecke haben wir einen Durchschnittsverbrauch von 1,83 l/100km und 12,13 kWh/100km verbraucht. Die guten Verbräuche sind daher geschuldet, dass wir entschleunigt und sehr viel rein elektrisch fahren - also mit der Reichweite von 50-60 km unser Tagesgeschäft erledigen können. Nur bei wenigen Fahrten und und im Winter, zur Heizung des Innenraums, benötigen wir zusätzlich zum geladenen Akku auch noch Sprit.


    Der Spritverbrauch ist also sehr abhängig vom jeweiligen Fahrprofil. Um die gute Werte zu erreichen und den Aufpreis des PHEV zum HEV zu egalisieren, sollte man sich vor dem Kauf einige Fragen stellen:

    - wie lang sind die Strecke, bis wieder Strom geladen werden kann? -> möglichst viele Strecken sollten rein elektrisch absolvierbar sein (>95%)

    - wie viel Langstreckenfahrten pro Jahr sollen absolviert werden? -> möglichst wenig Langstrecke, da die einmalige Akkuladung am Anfang einer Langstrecke nach einigen hundert Kilometern kaum noch eine Rolle spielt. Bei 100 km kann man zusammen mit den verbrauchten 8 KWh Strom und die angegeben 1,3 (Hersteller) bzw. 1,8 ltr. Sprit erreichen. Bei einer Langstrecke von 200 km verbraucht man halt wieder die 8 kWh und ca. 5 ltr. Sprit, was ca. 2,5 ltr./100km entspricht. Bei einer Langstrecke von 300 km und mehr spielt also die einmalige Akkuladung kaum noch eine Rolle und der Spritverbrauch nähert sich immer mehr dem eines HEV Niros von ca. 5,5 ltr./100km an.

    - Strom sollte nach Möglichkeit möglich günstig geladen werden können. -> Am besten an der Wohnung bzw. am Haus - noch besser von einer eigenen PV-Anlage, weil dort der Strompreis am geringsten ist.

    Habe gestern wohl den neuen Kia Niro (Mod. 22) in Mainz gesehen


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    Also ich konnte nicht widerstehen und habe einen Ladezyklus mit 16A mit meinem Ladeziegel auch mal temperaturüberwacht.


    Mit 27% Restladung (enspricht ungefähr 6,5 kWh zu ladende Energiemenge netto) habe ich den Ladevorgang mit dem zuverlässigen Nur-16Ampere-Ladeziegel "BESENERGY Tragbares EV Ladekabel Typ 2 EU Standard Ladebox Strom 16A Schuko 2-polig Ladegerät IEC 62196-2 Elektroauto EVSE (Euro-Stecker) 3,6kw, 7m/23ft" geladen.


    Die Schukosteckdose ist eine Busch-Jäger 16A Steckdose mit einer Aufputzverkabelung 3x2,5qmm. Direkt an der Schukosteckdose habe ich ein Huckpack-Gespann aus Fitz-DECT 210 (nur für diesen Test, wegen Temperatur) und eine Edimax SP2102 (wird durch die PV-Anlage gesteuert) Steckdose. Am Ausgang der Edimax Schaltsteckdose hängt direkt der Besenergy Ladeziegel.

    Die Anfangstemperatur in der Garage ist ca. 23°C für die zuladene Energiemenge von ca. 6,5 kWh wurde knapp über 2 Stunden benötigt. Brutto wurde laut Fritz-DECT 210 ca. 7,38 kWh verbraucht. Damit beträgt der Ladeverlust knapp 12% - sofern man die Werte aus Niro, Fritz DECT überhaupt so genau verwenden kann...

    Während der Niro aufgeladen ist, stieg die Temperatur von 23°C auf 40°C in der Spitze an. Das macht eine Temperaturerhöhung von 17°C während der Ladung und das bei einer Stromstärke von 16 A.

    Bildschirmfoto 2021-07-14 um 23.41.57.png


    Für meine Elektroinstallation mach ich mir mit 16 Ampere Ladestrom keine Gedanken über verkohlte korrodierte Kontakte und Stecker, wie ich im Beitrag oben auch bildlich nach 1 Jahr Nutzung dokumentiert habe.

    Dieser Beitrag soll ein Gegenpol darstellen, für alle, die Laden über 1-phasige Elektroinfrastruktur verteufeln.

    Wenn man weiß, was man tut und dementsprechend die Elektrik gut bemessen plant, geht auch Laden mit 16A. Übrigens die Steckdose ist mit einem RCBO (LS und FI) 5SV1316-6KK16 von Siemens mit 16A abgesichert.