"Lohnt sich der PHEV noch - eher nicht!" --> da meine ich mal, daß kann man so pauschal nicht sagen.
Es hängt (wie so vieles) sicher ganz von den "persönlichen Umständen" und den Sprit- & kWh-Preisen ab. Meiner Meinung nach berücksichtigt man das aber bereits schon beim Autokauf; sollte man zumindest 
Für den bundesdeutschen Durchschnitts-Mietwohnungsbürger ohne Garage und persönliche Ladesäule/-Steckdose zum Haushaltstarif bin ich eher Deiner Meinung; um sich da den PHEV schön zu rechnen, braucht man schon einen sehr spitzen Bleistift. Annahme dabei: Sprit € 1,85/l, kWh €0,40, kein kostenloses Laden auf der Arbeit möglich, tägl. Fahrstrecke ~ 50 km.
Jetzt nehmen wir mal den beispielhaften Eigenheimbewohner (mit Haushaltsstromtarif im Carport/Garage und idealerweise PV auf dem Dach).
Da lädt man (zumindest im Sommer) quasi umsonst. Wie bereits angenommen, beträgt die tägl. Fahrstrecke ~ 50 km; das schafft sogar der Niro 1 locker rein elektrisch. Hier wird sich verm. auch in Zukunft ein PHEV noch lohnen.
Ob der sich dann auch rechnet ... man kauft sich ja einen PHEV, weil man u.a. auch mal längere Strecken fährt und keine Böcke auf ewig lange Ladepausen hat.
Der PHEV ist um ca. die ehem. Prämie teurer, als der HEV. Wenn man es ganz genau nimmt, müsste man auch den "PHEV-Lade-Anteil" der PV-Anlage in die Rechnung einbeziehen.
Mal ganz allgemein-globalkonkret betrachtet: Mietwohnung = Verbrenner/HEV, Eigenheim = PHEV 
Sollte der kWh-Preis sinken und der Spritpreis steigen, wird der PHEV wieder attraktiver. Aber das wäre Kaffesatzleserei.
Mal angenommen, man kauft den PHEV als Neuwagen und fährt ihn bis zum Garantieende; dann macht man (als EH-Bewohner) verm. nichts verkehrt.
Aber wie gesagt, alles Ansichtssache.