Beiträge von NiroMax

    ec-Karten ... gibt's die noch?

    Neuerdings sind doch Debitkarten in; da geht dann 1% der Rechnung an den Anbieter ... und verm. kommen dann auch irgendwann 2 oder 3 % auf die Rechnung obendrauf.

    Das würde zwar die Reichweite des EV mit 64 kWh nicht beeinflussen, aber die Ladekosten schon recht ordentlich ...

    In der "Wirtschaftlichkeitsrechnung" spielen bekanntlich viele Faktoren mit.

    Sprit- & Strompreis, Sprit- & Stromverbrauch (/100 km), Anschaffungspreis, Steuern, laufende Kosten, "Landei" (mit PV) oder Stadtmensch, km/a, ...

    Bei vorhendener PV-Anlage spielen dann noch kWhp & Speichergröße eine Rolle; und natürlich das Wetter.

    So um die 5 kWhp und 10 kWh Speicher sollten es (bei tgl. ~ 50 km Strecke) schon sein. Das passt dann aber auch nur im Sommer, im Winter bzw. bei eher Sonnenflaute eher weniger. Das ganze PV-Zeugs koste ja schließlich auch ordentlich Geld.

    Unter'm Strich bleibt es wohl eine Bauchentscheidung.

    Die große Frage ist ja, wo will die Politik hin?

    Wenn Sprit teurer und Strom preiswerter wird, rechnet sich der PHEV sicher eher; wenn's andersherum kommt, eher weniger. Wenn jemand auf die Idee kommt, daß man die CO2-Bepreisung für Kraftstoff erhöhen muß, wird der PHEV wieder attraktiver ...

    Momentan ist verm. der HEV die bessere Wahl für den durchschnittlichen Normalo.

    Klar. elektrisch fahren hat schon was; aber da muß man dann auch lange Ladepausen bei längeren Fahrten mögen; die gibt's beim PHEV nicht.

    Beim HEV auch nicht, aber dafür hat man ordentlich Spritverbrauch.

    Wie man das Ganze nun hin- & herrechnet, muß jeder für sich selbst entscheiden.

    Das mit der "Strafsteuer" kann jeder für dich selbst beurteilen. Atomstrom ist ja nun als grün eingestuft; Deutschland ist bekanntlich aus der Atomenergie ausgestiegen - und kauft jetzt Strom u.a. aus Frankreich, daß voll auf AKW's setzt, prima Sache ...

    Auf Gas wird eine CO2-Abgabe erhoben und irgendwann fällt sicher jemandem ein, daß man den im Kohle- und Gaskraftwerk erzeugten Strom auch CO2-bepreisen muß.

    Das ist dann ungefähr so, wie mit z.B. Beelitzer Spargel: 30 Tt werden im Jahr produziert und 80 Tt im Jahr verkauft ... ^^

    Um beim Niro PHEV zu bleiben, das sind erstmal alles nur Sprkulationen; entscheidend sind Kauf-, Sprit- & kWh-Preis.

    Wer einen PHEV kauft, wird dies verm. u.a. darum tun, weil er mit 50 km/d auskommt, ab und an mal längere Strecken fährt und dann keine Lust auf längere Ladepausen hat.

    Man könnte auch trefflich darüber philosophieren, warum denn nun (beim PHEV) 18"-Räder mehr CO2-Bepreisung kosten, als 16"er. Das interessiert beim Verbrenner und BEV auch keinen und beide haben Lärmemissionen und solche u.a. durch Reifenabrieb.

    Um mal wieder zum eigentlich Thema zurück zu kehren, unter gewissen Voraussetzungen lohnt sich ein PHEV (siehe #2). Wenn die Politik an irgendwelchen Stellschrauben dreht, muß man halt wieder neu rechnen.

    "Lohnt sich der PHEV noch - eher nicht!" --> da meine ich mal, daß kann man so pauschal nicht sagen.

    Es hängt (wie so vieles) sicher ganz von den "persönlichen Umständen" und den Sprit- & kWh-Preisen ab. Meiner Meinung nach berücksichtigt man das aber bereits schon beim Autokauf; sollte man zumindest 8)

    Für den bundesdeutschen Durchschnitts-Mietwohnungsbürger ohne Garage und persönliche Ladesäule/-Steckdose zum Haushaltstarif bin ich eher Deiner Meinung; um sich da den PHEV schön zu rechnen, braucht man schon einen sehr spitzen Bleistift. Annahme dabei: Sprit € 1,85/l, kWh €0,40, kein kostenloses Laden auf der Arbeit möglich, tägl. Fahrstrecke ~ 50 km.

    Jetzt nehmen wir mal den beispielhaften Eigenheimbewohner (mit Haushaltsstromtarif im Carport/Garage und idealerweise PV auf dem Dach).

    Da lädt man (zumindest im Sommer) quasi umsonst. Wie bereits angenommen, beträgt die tägl. Fahrstrecke ~ 50 km; das schafft sogar der Niro 1 locker rein elektrisch. Hier wird sich verm. auch in Zukunft ein PHEV noch lohnen.

    Ob der sich dann auch rechnet ... man kauft sich ja einen PHEV, weil man u.a. auch mal längere Strecken fährt und keine Böcke auf ewig lange Ladepausen hat.

    Der PHEV ist um ca. die ehem. Prämie teurer, als der HEV. Wenn man es ganz genau nimmt, müsste man auch den "PHEV-Lade-Anteil" der PV-Anlage in die Rechnung einbeziehen.

    Mal ganz allgemein-globalkonkret betrachtet: Mietwohnung = Verbrenner/HEV, Eigenheim = PHEV :thumbsup:

    Sollte der kWh-Preis sinken und der Spritpreis steigen, wird der PHEV wieder attraktiver. Aber das wäre Kaffesatzleserei.

    Mal angenommen, man kauft den PHEV als Neuwagen und fährt ihn bis zum Garantieende; dann macht man (als EH-Bewohner) verm. nichts verkehrt.

    Aber wie gesagt, alles Ansichtssache.

    Ich hatte meinen zu Corona-Zeiten mehrfach für ewig lange Zeit (jeweils gut ein halbes Jahr) eigemottet, es gab da keinerlei Probleme.

    Irgendwo stand mal, die Batterie sollte so um die 20 - 25% haben. Das habe ich so gemacht und dann nur den Hauptschalter aus.

    Alles prima - aber man sollte beim Hauptschalter wieder einschalten den Zündschlüßel in der Tasche haben; es kann nämlich sein, daß dann die Alarmerie losgeht.

    Also wenn die komplette Ladeeinheit getauscht wurde, wird die Lösung verm. nicht ganz so einfach sein.

    Ich hatte das Problem auch, allerdings nur einmal. Die Lösung: ich bin beim Ein- oder Aussteigen wohl an den Schalter unten links me Lenkrad gekommen

    Auto_Lock-Modus.JPG


    Das Lämpchen muß leuchten; dann verriegelt er beim laden und Entriegelt, wenn der saft durch ist.

    Ist allerdings vom MY 2018.