Beiträge von FloGo

    Ich habe seit ein paar Tagen beobachtet, dass die LED im Startknopf bei mir nicht mehr leuchtet (je nach Zustand orange für Zündung an bzw. rot für fahrbereit). Weiß jemand, ob das evtl. nur ein Sicherungs-Problem ist oder hatte das gleiche Phänomen auch schon mal?


    Ansonsten lasse ich den Fehler im Frühjahr beim Service beheben, da mir das Problem nicht dringlich erscheint (zusammen mit dem gammelnden „Eco-Plugin“ Schild an den Heckklappe ;)


    Viele Grüße!

    Bei mir leider das selbe Problem vor ein paar Tagen, als es noch wärmer war…): iPhone 12 mini mit Silikon-Case schaltet sich nach ca. 30 Minuten Laden aus. Besonders blöd war, dass ich auch noch die Navigation über CarPlay (mit Wireless Adapter) laufen hatte. Habe mir jetzt eine Handy-Halterung an den Lüftungsschlitz rechts vom Lenkrad montiert. Da kommt das Handy auf Langstrecken rein und wird per Kabel geladen bzw. CarPlay aktiviert. Dadurch bleibt das Gerät im Sommer schön kühl.


    Würde mich interessieren was die Werkstatt dazu sagt: Vielleicht gibt es ja eine überarbeitete Hardware oder Software für die QI-Ladeschale, die die Geräte weniger aufheizt beim Laden.

    Ab einer Fahrstrecke von etwa 500 km, geschätzt nach meiner Fahrweise, ist der Verbrauch dann bei PHEV und HEV identisch.

    Das würde ich so nicht unterschreiben:


    1. Der PHEV hat auch nach Verbrauch der rein elektrischen Antriebs aus der Batterie noch ungefähr 20% Restkapazität in der Batterie, die zur Unterstützung des Motors verwendet werden und es wird weiter rekuperiert, also Energie beim Bremsen in die Batterie zurückgespeist. er verhält sich damit wie der HEV, hat aber zusätzlich immer noch (am Anfang) ungefähr 50 km rein elektrisch.


    Rein rechnerisch ist der damit auch nach 500 km noch ca. 10% sparsamer als der "normale" HEV.


    2. Es kommt aber bei mir noch ein weiterer Effekt dazu: Ich kann mir die 50 km rein elektrische Fahrt frei über die gesamte Distanz einteilen. Fahre ich beispielsweise folgende Strecke:


    - Ab Start 3km Bergauf

    - dann 20km Landstraße

    - danach 200 km Autobahn

    - zum Schluß 25km Landstraße oder Stadtverkehr


    Hier kann ich meinen Verbrauch nochmal optimieren:


    - zu Beginn fahre ich 3km bergauf rein elektrisch, weil der Motor kalt wäre und der Verbrauch unter Last exorbitant hoch ist

    - danach fahre ich auf der Landstraße zunächst rein elektrisch und schalte kurz vor der Autobahn in den Hybrid-Modus, damit sich der Motor aufwärmt

    - Auf der Autobahn bleibe ich (außer bei Stau...) im Hybrid-Modus

    - am Ende habe ich noch genug Reichweite im Akku, um den Rest Landstraße bzw. Stadtverkehr rein elektrisch zu fahren


    Ich behaupte mal, dass dieses Szenario gar nicht so selten bzw. abwegig ist und man hier mit dem PHEV durchaus nochmal einen kleinen Verbrauchsvorteil gegenüber dem HEV generieren kann.


    Wäre interessant, was ein HEV-Fahrer dazu sagt :)


    Ich bin das o.g. Streckenprofil jedenfalls in letzter Zeit häufig gefahren und habe auf rund 250 km Entfernung jeweils Verbräuche zwischen 3,8 und 4,3 l / 100 km zzgl. 8 kWh Strom gefahren. Bei den o.g. "Optimierungen" war ich jeweils unter 4 l, ansonsten eher darüber. Dabei bin ich auch nicht besonders "langsam" unterwegs, sondern fahre in der Regel die vorgegebene Geschwindigkeitsbegrenzung +7 km/h und auf der Autobahn je nach Verhältnissen um die 130 km/h, wenn's bergab geht auch gerne mal schneller ;)


    sonnenschein : Einen Niro PHEV würd ich mir immer wieder kaufen, auch wenn der Verbrauchsvorteil den Mehrpreis beim Kauf wohl selten reinholen wird. Aber das rein elektrische Fahren macht unheimlich Spaß und zusätzlich freut man sich über den Verbrauchsvorteil, wenn man einen Benziner auf Langstrecke quasi mit dem Verbrauch eines modernen Diesels bewegen kann.

    Ich habe mir vorgenommen, demnächst auch mal die Bremsen auseinander zu nehmen (d.h. die Bremssättel abzumontieren und die Beläge rauszunehmen) und Alles zu reinigen. Ich traue mich das, habe es schon bei verschiedenen VWs gemacht. Nach rund 2 Jahren haben meine Bremsen noch ein gutes Tragbild, aber es kann ja nicht schaden, mal alles vom Dreck zu befreien und neu zu schmieren. Gibt es beim Niro irgendwas besonders zu beachten (im Vergleich mit VW?)


    Glücklicherweise hat mein Niro noch die „Fuß“-Handbremse, sodass man ohne elektronische Helferlein auch an der Hinterachse arbeiten können sollte…

    Hallo an Alle,


    ich hatte das Problem mit der „hakenden“ Lenkung in Neutralstellung im Herbst auch und habe einen Beitrag (leider im falschen Bereich des Forums) gepostet.

    Lenkung hakt in Neutralstellung leicht


    Mittlerweile hat sich das Problem gelegt. Ich bin mir nicht 100% sicher, aber ich habe den Eindruck, dass hier irgendwelche Teile am Lenkgestänge mit der Zeit zu wenig Schmierung haben. Bei mir hat Folgendes (möglicherweise) geholfen: Im Stand einfach mal die Lenkradverstellung entriegeln und das Lenkrad ein paar mal rauf, runter, rein und raus bewegen... hört sich komisch an, aber nachdem ich das ein paar mal gemacht habe, war das Haken erst gefühlt deutlich besser und irgendwann weg.


    Ob die Betätigung der Lenkradverstellung das Problem tatsächlich behebt oder ob es nur Zufall war, kann ich aber nicht sicher sagen. Gerne mal Testen, bin auf andere Erfahrungsberichte gespannt.


    Falls das Problem bei mir nochmal auftritt, werde ich bei meinem Freundlichen vorsprechen. Ansonsten bin ich Anfang März wieder zum Service dort und werde es mal erwähnen.

    Vielen lieben Dank, Ecki. Entschuldigung, den verlinkten Thread hatte ich nicht im Blick, weil die Diskussion dort nach kurzer Zeit auf das Verhalten von LKAS „abschweift“ - ich hab‘s übersehen... Die Mods dürfen gerne diesen Thread dort hin verschieben. Eventuell gibt es ja noch mehr solche Fälle in Zukunft...

    Ich habe in den letzten Tagen bei meinem Niro eine leichte Änderung des Lenkverhaltens bemerkt: Wenn ich geradeaus fahre, gleiche ich in der Regel leichte Unebenheiten oder das seitliche Gefälle der Fahrbahn mit ganz minimalen Lenkbewegungen aus. Meist bewege ich das Lenkrad dabei nur mit 2 Fingern. Bisher ging das bei meinem Niro eigentlich fast unbewusst.


    Seit ein paar Tagen bemerke ich aber, dass das Lenkrad in Neutralstellug einen Widerstand bei solchen leichten Lenkbewegungen hat. Das ist wie gesagt minimal, aber doch etwas störend. Dieses „Haken“ habe ich auch unabhängig von der Aktivierung von LKAS bemerkt, es tritt also auch bei ausgeschaltetem LKAS auf.


    Haben auch andere hier im Forum ein solches Lenkverhalten bei ihren Niros beobachtet und gibt es evtl. Abhilfe oder Tipps? Ansonsten mache ich nächste Woche mal einen Termin bei meinem freundlichen KIA Autohaus (Automobile Tierhold in Augsburg) aus.

    Habe eben folgendes interessantes Produkt gefunden:


    https://www.carshades.de/Sonne…lenden-hinten-Heckscheibe

    Die Carshades leisten bei mir gute Dienste: Sie sind ausreichend abdunkelnd und man kann noch ein bisschen was draußen sehen. Qualität und Passgenauigkeit sind in Ordnung. Der einzige kleine „Schwachpunkt“ sind die 2 Teile für die Heckscheibe, die etwas schwach von nur einer Metallklammer zusammengehalten werden. Sind aber m.E. ihr Geld wert.

    Ich krame das Thema wieder hoch, weil ich Ende Mai selbst mit dem Niro eine Ochsen-Tour unternommen habe und mich die Verbräuche der Anderen hier im Forum interessiert haben. Hier mein kurzer Bericht:


    Ich musste (nach über 2 Monaten, bei der Hinreise war Corona noch kein akutes Thema...) Ende Mai die Rückreise aus Mallorca nach Augsburg antreten. Wegen Einschränkungen bei den Fähren sind Frau und Kind nach Hause geflogen und ich habe mit Niro und Hund die Rückreise mit der Fähre über Valencia angetreten. Das ganze in 2 Tagen (eine Übernachtung) für ca. insgesamt 1600 km...


    Losgefahren bin ich am ersten Tag voll geladen und hatte in Palma auf der Fähre noch ca. 20 km elektrische Reichweite. Nach der Ankunft in Valencia gegen 19:30 Uhr bin ich dann noch ca. 450 km bis Perpignan gefahren und habe dort eine Zwischenübernachtung eingelegt. Leider kann ich zum Verbrauch nicht viel sagen, weil ich zu müde zum Fotografieren war und mir die Daten nicht gemerkt habe ;)


    Interessant wird es am nächsten Tag: Es stehen rund 1.100km bis nach Hause an und ich fahre ohne elektrische Restreichweite los. Auf den französischen Autobahnen gilt 130 km/h maximale Geschwindigkeit und nachdem aufgrund der Ausgangsbeschränkungen nahezu kein Verkehr ist (mit Ausnahme um Montpelier und Valence) stelle ich den Tempomaten auf 136km/h und fahre mit allen anderen mit. Das Wetter ist prinzipiell schön, ungefähr 22 Grad, Sonnenschein, aber es weht ein kräftiger Wind (Mistral?) aus Richtung Nord-West das Rhône-Tal runter Richtung Mittelmeer. Die LKWs schwanken und einige Transporter-Fahrer scheinen komplett lebensmüde zu sein. Auch im Niro höre ich das Rauschen des Gegenwindes werde durchgeschüttelt, sodass ich das Tempo gelegentlich auf 120 km/h reduziere, vorallem an Stellen im offenen Gelände und an Brücken. Der Verbrauch geht auf über 8 l/100 km im Bordcomputer, was ich so noch nie im Niro gesehen habe.


    In Voiron lege ich eine kurze Mittagspause ein und lade (gratis) an der Schuke-Steckdose eines Supermarktes bis auf 9 km elektrische Reichweite auf. Diese Restreichweite versuche ich, so gut es geht aufzusparen. Ich habe nämlich den Eindruck, dass der Niro mit etwas mehr Strom in der Batterie deutlich entspannter und sparsamer fährt, als mit leerem Akku. Dann scheint er schneller hochzuschalten und kann offensichtlich das Gelände bei Autobahnfahrt nicht mehr so gut „ausgleichen“.


    In der Schweiz geht es dann gemütlicher zu: Tempomat auf 126 km/h und um Bern und Zürich geht es auch mal recht zähflüssig mit Stop-and-Go voran. Der Durchschnittsverbrauch fällt langsam...


    Nachdem ich gegen 21 Uhr endlich die deutsche Grenzkontrolle zwischen Bregenz und Lindau überquert habe, fahre ich wieder mit 136 km/h im Tempomat auf weitgehend leeren deutschen Autobahnen bis nach Augsburg.


    Am Ende steht ein Durchschnittsverbrauch von 6,1l/100 km im Bordcomputer (Siehe „Beweisfoto“) und ich bin glücklich, gut daheim angekommen zu sein.


    Mein Fazit: Ich bin nach dieser langen Tour (auch nach den Eindrücken auf der Hinfahrt nach Spanien im März) sehr zufrieden mit dem Niro. Er fährt komfortabel und - nach meinem Dafürhalten - auch sehr sparsam, selbst wenn man nicht elektrisch fahren kann. Für ein Fahrzeug dieser Größe finde ich den Verbrauch angesichts der „Strapazen“ mit heftigem Gegenwind und starken Steigungen auf der Autobahn wirklich in Ordnung. Ohne die Fahrassistenzsysteme hätte ich wahrscheinlich eine Übernachtung mehr einlegen müssen: Ich bin mit dem Abstandstempomaten grundsätzlich zufrieden, allerdings reagiert er nach meinem Dafürhalten zu früh auf langsamere Fahrzeuge (z.B LKW), sodass man sehr früh auf die linke Spur ausscheren muss, um nicht ausgebremst zu werden wenn man eigentlich überholen möchte. Ich habe hier auch alle Einstellungen durchprobiert und war mit keiner richtig glücklich. Wobei der Assistent bei einer „gemütlicheren“ Fahrweise wie in der Schweiz deutlich bessere Resultate erzielt, als in Frankreich oder Deutschland, wo man beim Ausscheren wegen des teils deutlich schnelleren rückwärtigen Verkehrs viel weniger Abstand zum vorausfahrenden LKW lassen kann.


    Ansonsten hatte ich (erwartungsgemäß) technisch keinerlei Probleme mit dem Niro. Er macht einwandfrei seinen Job und hat uns sicher nach Spanien und zurück gebracht.


    Von daher bin ich sehr zufrieden mit dem Niro und würde ihn jederzeit weiterempfehlen und auch selbst wieder kaufen (das gehört eigentlich in einen anderen Thread ;-), auch und gerade als PHEV, denn mit einem e-Niro und Ladestopps hätte ich die Strecke vermutlich auch nicht an einem Tag geschafft und ohne Stecker als reiner Hybrid würde ich das elektrische Pendeln zuhause vermissen. Für mich ist der Niro PHEV damit das perfekte Auto.
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    Danke FloGo

    Das Silikonspray ist schon ein Wundermittel, aber wie FloGo schon schreibt: VORSICHTIG!Bitte nicht die Kontakte damit besprühen, das gibt sonst Übergangswiderstände und damit Erwärmung.

    Gerne, ich hoffe, es hilft vielleicht auch bei Problemen mit der Verriegelung am Ladestecker :)


    Ich sollte noch klarstellen, dass ich natürlich nicht direkt den Sprühstoß auf die Kontakte gehalten habe, sondern eher einmal am äußeren Rand des Anschlusses herum gesprüht habe, damit besonders dort wo es „gehakt“ hat etwas Silikon hinkommt. Danach 2 bis 3 mal mit dem Typ2-Stecker (stromlos) probiert und es fühlte sich deutlich besser an. Das Ergebnis hält jetzt seit Herbst ganz gut.


    Bitte NIEMALS irgendwelche Öle oder WD40 etc. verwenden, da diese einerseits verharzen können (klebt wie...) oder den Kunststoff bzw. die Mechanik der Ladebuchse angreifen können! Dann hätte man genau das Gegenteil dessen erreicht, was man wollte...