Beiträge von Moyonola

    Beim PHEV dürfte das ebenso sein.


    Und was wir seit zwanzig Jahren in einem gammeligen Fiesta nicht mehr hatten: Steht der Wagen länger (drei, vier Stunden) ist die Scheibe oft auch von innen vereist.

    Wenn du länger fährst, könntest du den Innenraum richtig aufheizen und immer wieder mal die Fenster kurz öffnen oder die Klimaanlage im Innenbetrieb laufen lassen, damit die warme feuchte Luft aus dem Auto kann. Wenn du am Ziel bist, kurz alle Türen öffnen, um den Effekt nochmals zu erzielen. Die frostige Winterluft ist trockener, als die warme Luft aus dem Auto. In der Garage die Fenster leicht geöffnet lassen.
    In einem früheren Auto, welches noch schlimmere Feuchtigkeitsprobleme hatte, hatte ich immer einen Raumentfeuchter auf Salzbasis stehen. Den musste ich anfangs öfter ausleeren - später nicht mehr so.

    Wenn man die Möglichkeit hat, einen solchen Heizlüfter mit Strom zu versorgen, auf jeden Fall.




    Beschlagene Scheiben sind übrigens ein Zeichen für Feuchtigkeit im Auto - das ist völlig normal, allein die Atemluft enthält genug Wasser...

    Ich kann bei meinem Arbeitgeber den Niro ab und zu in eine warme Maschinenhalle (ca. 30 °C) stellen - Fenster offen, damit es auch innen warm wird. Die warme Luft kann aber mehr Wasser speichern und wenn man dann in die kalte Winterluft fährt und die Frontscheibe sehr schnell abkühlt, beschlägt sie auch entsprechend schnell - auch die Seitenscheiben. So muss ich für Feuchtwarmluftabfuhr (Schiebedach) oder Kaltluft für die Scheibe (Klimaanlage, bzw. Lüftung mit Min-Temperatur) sorgen. Meine Fahrstrecke ist für den Einsatz des Verbrenners als Heizung einfach zu kurz. Den würde ich nur bei echtem Frost nutzen, einschließlich als Vorheizer im Stand.

    Du willst dann das kalte Auto mittels Gebläse mit kalter Luft fluten, um die Scheiben beschlagfrei zu bekommen?Fahr doch lieber Fahrrad.

    Es geht hier doch schließlich um "Tricks beim Benzin sparen". Scheiben beschlagen sehr schnell und wenn du dann die Antibeschlag-Schaltung einschaltest, wird volle Pulle mit kalter Luft auf die Scheiben geblasen - plus der Motor zugeschaltet, der aber noch gar nicht warm ist. Innerhalb kürzester Zeit ist dann die Scheibe wieder frei und das Gebläse kann wieder aus - plus Motor. Wer nur absolute Kurzstrecken fährt, kann ja wohl in der Zeit auf eine Heizung verzichten - vor allem, wenn er Benzin sparen will. Der Kia PHEV hat nun einmal keine E-Heizung.

    dann muss man auch nicht Klima drücken ;)

    Das weiß ich noch nicht wirklich, denn dazu muss man die Temperatur für die Heizung auf "minimal" stellen und das wird sicher nicht -20 °C sein. Es könnte also sein, dass dann trotzdem der Verbrenner zuschaltet, wenn man die Lüftung stärker stellt.

    Nur weil es im Auto "kalt" ist, ist das noch lange nicht gesundheitsgefährdend - man muss sich nur entsprechend anziehen. Gegen beschlagende Scheiben hilft die Klimaanlage - für deren Betrieb ist der Verbrennungsmotor nicht erforderlich.


    Andere lassen sich für viel Geld eine Standheizung einbauen - die verbrauchen lt. Hersteller z.B.:

    Moderne Webasto Standheizungen sind natürlich verbrauchsoptimiert und benötigen lediglich durchschnittlich 0,6 l/h bei Volllast – das sind lediglich 0,3l in 30 Minuten.

    Etwa so viel verbraucht der kleine PHEV-Verbrenner auch - umgerechnet auf 100 km kommt der BC dabei eben auf deine Werte. Aber das ist einfach nur eine Hochrechnung auf 100 km. Standheizungen lässt man meistens mindestens 0,5 h laufen. Ich habe vor einigen Tagen den Motor eingeschaltet, damit er den Innenraum als "Standheizung" aufwärmen sollte. Als ich nach ca. 20 min einsteigen wollte, ging er von selbst aus, weil der Innenraum die eingestellte Temperatur schon erreicht hatte. Eine Standheizung würde einfach weiter laufen, bis die Ausschaltzeit erricht ist. Außerdem hat der Motor dabei auch noch den Akku um fast 10 kwh aufgeladen. Das kann die Standheizung auch nicht.

    lol, warum soll ich für dich das schreiben, was hier seit langem zu lesen ist?
    lern lesen

    Wenn du es jetzt falsch verstehst und es so schreibst, wie du es verstehst, warum soll ich dann deine früheren falschen Aussagen lesen? Ich beschimpfe dich nicht dafür, dass du es nicht verstehst, ich beschimpfe nur, wenn so jemand andere ständig ohne Argumente versucht mit "Bullshit" zu bewerfen.

    "Beep beep!" kann ich da nur sagen.


    Dann erkläre mal, wie das beim Hybriden funktioniert, mit dem "prozentuale Laufzeit des Verbrenners minimieren". Beim PHEV kann man das natürlich machen - aber auf keinen Fall wird der beim effizient anfahren den Verbrenner dazu schalten. Mit dem PHEV könnte man auch das ganze Autoleben lang rein elektrisch fahren - allerdings würde sich dann alle Welt fragen, warum man nicht gleich ein BEV gekauft hätte.


    Du stellst einfach irgendwelche postfaktischen Behauptungen auf und wenn Widerspruch kommt, dann kommt von dir nur "Bullshit!". Das kennt man so auch von Donald Trump.

    Nein!
    Beschleunigen sollte man dem Verbrenner überlassen, da hat er einen guten Wirkungsgrad. Gleichmäßig dahin gleiten ist was für den EV. Da kann er mit wenig Leistung "lange" Wege zurücklegen.


    Eigentlich gilt die Faustformel: "prozentuale Laufzeit des Verbrenners minimieren."

    Da kannst du Riesenbullshit lesen. Der Akku deines HEV ist viel zu klein, um ewig "gleichmäßig dahin gleiten" zu können. Wo willst du denn da die "prozentuale Laufzeit des Verbrenners minimieren."?


    Da hast du wohl das Prinzip deines Hybriden nicht im Geringsten begriffen. :thumbdown:

    Die Begründung steht doch im Zitat darunter. Um einem Verbrennungsmotor das notwendige Drehmoment zum anfahren verleihen zu können, muss man erst eine höhere Drehzahl bereitstellen und dann langsam die Kupplung kommen lassen. Dabei wird übermäßig viel Energie benötigt, die ein E-Motor nicht braucht. Verbrennungsmotoren haben eher bei höheren Drehzahlen ihren günstigsten Wirkungsgradbereich. Das Problem, dass sie dabei zu viel Wärme produzieren, die abgeführt werden muss, haben sie dann trotzdem.