Beiträge von Moyonola

    Es war vielleicht gut für die Umwelt in deiner nahen Umgebung, aber der Strom muss auch produziert werden und der kommt nicht nur aus der Steckdose. Die Erschließung und Förderung der Rohstoffe für so Akku ist auch eine sehr umweltfeindliche Angelegenheit.

    Ich beziehe 100 % Ökostrom und bei meinem Arbeitgeber ist der sogar 100% aus dem Eigenbedarf als Biomasse-HKW.


    Das mit dem Akku stimmt, ganz klar - aber wann der Nachteil der Herstellung, durch CO2-Einsparung im Betrieb übertroffen werden kann, hängt mit der Akkugröße zusammen. Da ist der PHEV mit seinem knapp 9-kWh-Akku schneller im Plusbereich.

    Es ist ein Unterschied, ob man nur kurz den Tank auffüllen muss und dann bezahlen - oder ob man über eine halbe Stunde warten muss, bis der Akku geladen ist. Da lohnt es sich eher, sich zum essen mehr Zeit zu lassen. Ich vermute, das wird in Zukunft eher die Regel werden, dass laden und gemütlich dabei essen miteinander verbunden werden - dass man sich bei der Reise darauf direkt einrichtet.

    Ich hätte, sowohl am Wohnort, als auch am Arbeitsort die Möglichkeit zu laden, habe dennoch den HEV gekauft. Arbeitsweg einfache Strecke ca 25km.
    Grund: ich würde mit dem PHEV einen Verbrennungsmotor "spazierenfahren".

    Das ist wirklich nur ein rein psychiologisches Problem, das einem von Kritikern dieser Fahrzeugkategorie nur zu gern eingepflanzt wird. Für den E-Motor ist das aber gar kein Problem. Ein BEV hat nämlich im Prinzip dasselbe "Problem". Im normalen Alltagsbetrieb schleppt man eine "viel zu große und schwere" Batterie durch die Gegend - die man für nur 2x 25 km gar nicht bräuchte. Aber an den dicken Teslas, die noch größere Akkus mitschleppen sieht man, wenn man sie vernünftig fährt, dass ihr Energieverbrauch umgerechnet nur 2-3 l Benzin/Diesel pro 100 km beträgt.
    Für den Verbrenner dagegen ist der schwere Akku eher problematisch - aber der E-Motor hilft ihm ja beim anfahren und beschleunigen und darum kann man gute Verbräuche mit einem PHEV erreichen.

    Hab jetzt die anderen Antworten nicht gelesen, seit ich geschrieben habe.
    Also Fakt ist, man kann bei der Fahrt von defektem SCC auf CC umschalten, eben mit der genannten Einschränkung, dass dann die eingestellte vorgewählte Geschwindigkeit nicht angezeigt wird. Und es geht mit meinem PHEV MJ18.


    Zunächst muss der jeweilige Modus gecancelt werden, entweder mit der Bremse oder mit der O-Taste am Lenkrad.
    Dann >2 Sekunden auf die Abstandstaste und er wechselt.

    Gut erklärt. Ab dann muss man wieder fahren, wie in der alten Zeit - ohne SCC und Notbrems-Assi.

    @Moyonola
    Aber das es hier nun um die Umschaltung von SCC auf CC während der Fahrt geht ist Dir klar ? Dafür sollte man nichts simulieren müssen.

    Das wäre doch keine Simulation. In der BA steht doch, wann man von SCC auf CC umschalten kann.

    Man kann demnach auch dann nicht einfach auf CC umschalten, wenn das System nicht gestört ist, wenn man schon SCC aktiviert hat. Dann muss man das SCC auch erst abschalten und wieder einschalten, wie es Punkt 1 verlangt.

    Das könnte daran liegen, weil man dann den adaptiven bereits aktiviert hat, was man lt. BA nicht darf, wenn man noch auswählen will.


    Vielleicht klappt es aber, wenn man erst den Auswahl-Taster 3x betätigt, dann ist man (über Limit und Aus) wieder im inaktiven Modus des SCC/CC und kann dann evtl. über die Abstandstaste in den CC-Modus wechseln. Das ist aber nur eine Vermutung, die erst noch getestet werden muss.

    für eine Vollbremsung reichen 100kW bei weitem nicht aus ;)

    Ich würde tippen, bei einer Vollbremsung "drehen" die Räder allenfalls so weit, wie es das ABS zulässt. Da dürfte nix großartig rekuperieren. Aber ich will nicht zu viel spekulieren. :whistling: