Beiträge von ecki

    Unser Niro ist für uns immer noch das Beste, was wir uns damals zugelegt haben.

    Extrem sparsam, Platz satt für 2, 1300kg Anhängelast, für die Werkstattkosten, die allgemein stark gestiegen sind kann er nichts.

    Das leidige Ladeklappenthema ist nun seit August, wo er einen neuen Stellantrieb erhalten hat, hoffentlich ad acta.

    Das war aber auch das einzige Problem.

    Ich bin so zufrieden, dass meine Holde nun seit August einen 23er Picanto 1.2 Vision ihr eigen nennen kann.

    Wir haben aber auch einen sehr engagierten KIA-Händler, der noch annehmbare Preise aufruft.

    Wenn nichts gravierendes dazwischen kommt, waren das eh unsere letzten Autos....

    Die neuen KIAs sehen inzwischen so abenteuerlich im Design aus, dass wir uns davon jedenfalls nichts kaufen würden.

    Das war seit vielen Jahren ein Hauptgrund, warum wir keinen Toyota mehr haben wollen.

    Dafür bin ich zumindest zu alt, das ist zu abgefahren.

    Ach Frank, du fährst doch selbst einen PHEV....

    Und, naja, Auto fangt mit Au an, hört mit O auf und in der Mitte ist ein T wie teuer.

    Irgendwas ist doch immer.

    Meine Tochter fährt nen Tesla X mit nun fast 200tkm aufm Buckel, SOH liegt da bei immer noch über 90%.


    Bissken Vertrauen in die Technik sollte man schon haben.

    Unter richtig leer, meinte ich, dass der Verbrenner sich einschaltet.

    Ergo ist der Akku ja nicht wirklich leer, einiges an Ladung ist da immer noch drin, nur die KM-Angabe ist bei 0 km.

    Und ja, die Grundlagen der Akkutechnik sind mir schon sehr lange aus dem Modellbau bekannt.

    Da arbeite ich schon lange mit verschiedensten Akkutypen, auch mit LiIo und LFP.

    Modellbau betreibe ich seit ca 55 Jahren ;-))

    Also meiner war im August 7 Jahre jung und hat bei der Inspektion kein Zertifikat über SOH erhalten.

    Ich weiß über das Ladeverhalten, dass sich in all den Jahren eigentlich nichts verändert hat.

    Ich habe einen eigenen Zähler vor der Wallbox, halte alle Ladungen im Spritmonitor nach.

    Klar, manchmal ist der Akku richtig leer, manchmal ist noch mehr oder weniger Restladung drin.

    Aber wenn er mal richtig leer gefahren ist (der Benziner springt an), kann ich die Ladungsmenge gut mit anderen vorherigen Leerständen vergleichen.

    Ich lade recht unterschiedlich, mal jede Woche, mal alle 3-4 Wochen.

    Gut, ich habe erst 36.000km mit dem Niro runter, aber ihr macht mir schon etwas Angst, wollte den Niro noch lange fahren, geplant war, dass er mein letztes Auto ist.

    Also ca 10 Jahre sollte er schon noch halten......

    Wir haben länger rumgesucht, eigentlich wollte ich einen EV als Zweitwagen für meine Holde.

    Der alte ist nun 23 jahre alt, ein Daewoo Kalos, aber der ölt und ist nur mit viel Aufwand zu reparieren, also ein wirtschaftlicher Totalschaden.

    Was wir mit Autoverkäufern erlebt haben......füllt nen Roman.

    Aber warum in die Ferne schweifen, das Gute liegt so nah.

    Zufällig bei meinem Freundlichen angerufen, weil er einen Picanto im System hatte, bei dem ich Fragen hatte.

    Da erzählt er mir, dass er einen Picanto da hat, aber noch nicht im System, grade frisch reingenommen.

    Tja, angesehen, und gleich gekauft, 6600km runter, 2 Jahre jung, 1.2 ltr und das zum super Preis.

    Heute meinen Niro zur Inspektion gebracht und mit dem Picanto nach Hause gefahren.

    Hat die Vision-Ausstattung, fährt sich echt klasse.

    Und der Umstieg ist für meine Holde auch leicht gefallen, welch Wunder, sie hats nicht mit neuen Sachen.

    Ergo, alles richtig gemacht.

    Beim PHEV ist das Begrenzen auf 80% nicht von Vorteil, auch für den Akku nicht.

    Meiner wird seit 7 Jahren immer voll geladen, keine Degradation feststelbar.

    Der wird ja im Maximalfall nur mit rund 1/3 C geladen, da spielt das keine Rolle.

    Das sieht bei EV Fahrzeugen anders aus, die werden mit bis zu (ca) 4 C geladen, das stresst den Akku erheblich.

    ( C = Kapazität des Akkus)

    Ja, ecki, da hast Du leider recht. Da wird der Beitrag dann ganz schnell 4-stellig, ohne dass es einen Schaden gegeben hätte.


    Wahrscheinlich verlernen viele am 60. Geburtstag spontan das Autofahren.


    Da hilft ala Gegenmaßnahme dann nur die Versicherung frühzeitig genug an die nächste Generation zu übergeben und das Fahrzeug über die eigenen Kinder anzumelden. Dadurch fallen zwar viele Jahre Schadensfreiheit weg (es können maximal so viele Jahre übertragen werden, wie der Übernehmende seinen Führerschein besitzt), aber der horrende Risikoaufschlag für ältere Fahrer wird eben auch nicht fällig. Das rechnet sich...

    Tja, geht leider nicht, unsere Tochter lebt ca 10.000km entfernt.

    Dann wartet mal ab, bis ihr beim Alter eine 6 oder sogar 7 vorne habt.

    Die Versicherer stellen alle älteren unter "Generalverdacht", eine Sauerei sondergleichen.

    Und es nutzt rein garnix, ob man Fahrsicherheitstrainings absolviert hat oder nicht.

    Komischerweise machen die das in den Motorradtarifen nicht, da hat sich bei mir in den letzten Jahren nichts geändert.