Beiträge von Tobiro

    1. Kostenvoranschlag 90.000er Inspektion bei einer Werkstatt im Raum Koblenz

    Summe: 595,93 Euro


    Da mir das, insbesondere nach dem Vergleich hier im Forum (vielen Dank für die Posts :) wesentlich zu viel schien und ich von der Werkstatt auf Nachfrage per Mail auch keine Antwort mit Erläuterung erhalten habe...

    2. Kostenvoranschlag 90.000er Inspektion bei einer anderen Werkstatt im Raum Koblenz:

    Summe: 360,- Euro

    Nach über 60.000 km bin ich mit dem PHEV ansich auch recht zufrieden aber das gerade angesprochene Thema "Winterbetrieb" hat bei mir einen Nerv getroffen:

    wir fahren ein halbes Elektroauto, Listenpreis über bis weit über 30.000 Euro, evtl. mit allem Schnickschnack wie automatischer Scheibenwischer Spurassi Klima und was es alles gibt

    und dann muss ich im Winter entweser frieren und/oder die Scheibe beschlägt oder ich muss dem Auto "erlauben" den Bezinantriebsmotor anzuwerfen um ein bischen warme Luft für den Innenraum zu produzieren X(

    gleichzeitig fahre ich die elektrisch betriebene Klimaanlage spatzieren die durch Umschaltung warme Luft produzieren könnte, wenn Kia die Umschaltung spendiert hätte - nach der praktischen Wintererfahrung wäre ich sogar beim Kauf des Autos bereit gewesen, dafür ein paar Euros mehr zu bezahlen.


    Also das ist für mich eins der größten Makos an dem PHEV:!:

    Ich habe gerade das Thema, dass ich für den Lackierer den Tankdeckel abbauen muss.
    Auf der Suche nach einer Anleitung bin ich hier gelandet. Vielen Dank an e-laun für die Beschreibung!!!! :thumbup:


    # Tankdeckel abbauen # Tankdeckel montieren # Tankdeckel tauschen

    Der PHEV hat eben keine Standheizung. Ich verstehe auch nicht warum man beim PHEV die Klimaanlage nicht auch zum Heizen verwenden kann. Das hätte das Auto vermutlich nur minimal teurer gemacht.

    Ich habe auch einen PHEV und kann das Problem nachvollziehen. Fährt man nur kurze Strecken und möchte das rein elektrisch tun (bedeutet im Winter Heizung auf kalt oder aus, sonst geht der Benziner an um warm zu machen) dann hat man, bis auf Sitz-und Lenkradheizung ( sofern man es als Zubehör bestellt hat) KEINE Heizung im Auto.


    Und wenn man akzeptiert, das man zwar ein E auf dem Kennzeichen hat, aber weil man es warm haben möchte halt der Benziner angeworfen wird, dann läuft der Motor mit leicht erhöhter Drehzahl im Standgas und braucht ewig bis er mal einen Hauch von warmer Luft in den Innenraum bläst.


    Mein Vorgehen, wenn ich es doch im Winter im Auto warm haben möchte (kurze Strecken fahre ich tatsächlich meist mit kaltem Innenraum rein elektrisch): HEV Modus aktivieren - dann arbeitet der Benziner ganz normal mit und wird so auch schneller warm. Mit Elektroauto hat das dann leider nichts mehr zu tun.

    Ich habe die Tage meine Quartalsabrechnung von BEW erhalten mit einem Schreiben:
    "...Anfang 2021 fallen endlich die Hürden und Sie können mit nur einem BEW-Ladetarif überall in Deutschland unterwegs sein! Mehr als 10.000 Ladepunkte..."
    Ich finde die Tarife von BEW nach wie vor sehr atraktiv, sowohl für Weniglader (29,99 ct/kWh) und insbesondere für Viellader (ab 250kW 24,99 ct/kWh).
    Bisher kann man BEW und innogy Säulen verwenden was recht gut aber nicht überall funktioniert. Wenn sich das nächstes Jahr dann noch von ca. 3000 auf über 10000 Ladepunkte erhöht :)
    Die Tarife findet man hier: https://www.bergische-energie.…ladestrom-fuer-unterwegs/

    Hallo,
    was nobu hier beschreibt bestätigt meine Erfahrung die ich hier im Forum schon ausführlich beschrieben habe:
    1. Mit Wohnwagen immer im Sportmodus fahren
    2. Das vorausschauende Navi ist zumindest nicht für Wohnwagen am Haken ausgelegt (wie auch, es müsste ja mitbekommen dass was am Haken hängt und der ist nichtmal an Werk) und deshalb
    3. Immer durch vorausschauendes Fahren und manuelles runterschalten den Akku wieder aufladen damit er genügend Reserve für Steigungen hat.


    Bei mir bedeutet das, dass ich bei ca 20 km Restreichweite vom Akku einen Gang runter Schalter, somit mir etwas höhere Drehzahl fahre, und so den Akku wieder aufladen.
    Bei der letzten Fahrt an die Nordsee und zurück von ich fast durchgängig einen Gang niedriger gefahren als die Anzeige wollte.


    Und so kann ich am Ziel dann auch die großen Augen und neugierigen Blicke genießen, wenn ein Elektroauto mit Wohnwagen im Schlepptau über den Platz geschlichen kommt

    Vielen Dank für die Tipps. Ich fahre auch von Anfang an mit HEV-Modus und eigentlich auch sehr defensiv. Nach meiner Rückfahrt nächste Woche werde ich berichten ob eure Empfehlungen geholfen haben.
    Eine schöne Woche Euch allen. :)

    Hallo Totoniro,
    wie ich hier unter anderem im Beitrag 42 geschrieben hatte, war ich anfangs ähnlich genervt vom Motorgeheule und Verbrauch, wie Du es auch beschrieben hast.
    Der Zaubermodus heißt "Sportmodus" - und zwar immer, sobald man mit dem WoWa losfährt (am besten ist der Akku noch voll geladen)!!!
    Und sollte dann der Akku mal unter 20% oder noch tiefer gehen und man weiß, dass noch ein Berg bevor steht, dann manuell im "Sportmodus" noch einen Gang zurückschalten, somit die Drehzahl dezent erhöhen und den Akku wieder laden.
    So hat es bei meiner letzten Fahrt gut funktioniert und der Verbrauch über die Strecke war auch in einem angehmen Bereich (siehe Berichte).

    Hattest du die Strecke im Navi eingegeben? Angeblich "denkt" das ja ein bisschen mit und berücksichtigt auch das Höhenprofil.

    Ja, Navi ist bei uns immer aktiv - mit Internetzugriff via Handy-WLAN. So umschifft man zumindest die meisten Staus.
    Meine Erfahrung mit dem "Höhenprofil" ist,
    bei normaler PKW Fahrt hatte ich bisher nicht den Eindruck, das es viel bringt. Habe aber auch nicht intensiv darauf geachtet.
    bei Anhängerbetrieb, insbesondere Wohnwagen ist der Effekt gleich 0. Im normalen "D" Betrieb wird der Akku lergesaugt, egal ob gerade Strecke usw.


    Mein Fazit: der Niro ist grundsätzlich von der Software nicht als Zugfahrzeug ausgelegt - dafür müsste er ja registrieren, dass er einen Anhänger dran hat (ja, könnte er über den Stecker aber die AHK gibt es ja nichtmal ab Werk sondern kommt ja erst in D dran) und dann müsste die Software so programmiert sein, das sie auf Anhängerbetrieb umschaltet und so ähnliche Sachen macht, wie von mir zuvor beschrieben (kein/kaum reiner E-Betrieb, höhere Drehzahl usw.).
    Das wird meiner Meinung nach aber nicht passieren da man im Herstellerland keine PKW mit Anhänger kennt - das gibt es da nicht.
    Somit muss man halt bei WOWA-Betrieb den eigenen Komfortmodus wieder etwas zurückfahren und wieder das "Denken" für das Auto übernehmen - glücklicherweise funktioniert das ja, in gewissen Grenzen, via dem "S" Modus.
    Mit "normalem" PKW Anhänger bis 700kg funktioniert die Niro-Logik und "D" Modus nach meiner Erfahrung allerings noch recht gut und führt zu einem annehmbaren Verbrauch.

    Nachdem ich vor einigen Monaten eine ernüchternde Fahrt Rhein-Main nach Berlin und zurück mit dem 1100kg Wohnwagen hinter mich gebracht hatte (Automatik auf D - bei Fahrtantritt auf HEV: nach einigen Kilometern Akku leer und Motorgeheule im Berg usw. wie hier schon beschrieben)
    hatte ich mich vor der Fahrt am vergangenen Wochenende an den Tip mit dem Sportmodus erinnert.
    Diesmal ging es von Rhein-Main nach Bochum und zurück. Gestartet mit fast vollem Akku, direkt bei Fahrtantritt in den HEV-Modus und Automatik auf "S" Sport, zunächst ohne manuelles Schalten - der Motor war dann durchschinttlich etwas hochturiger als sonst in "D" und z.B. beim Anfahren an der Ampel wurde sofort der Benziner aktiviert. Dafür hat der Akku wesentlich länger gehalten und der Verbrauch lag laut Anzeige bei um die 6l/100km. Als der Akku nach ca. 150 km nur noch wenig Akkuladung vorhanden war habe ich dann stellenweise angefangen durch manuelles zurückschalten die Drehzahl zu erhöhen und so je nach Steigung weniger Akku zu verbrauchen oder den Akku wieder aufzuladen. So war dann für Steigungen immer genügend Reserve vorhanden und der Motor musste nicht ans Drehzahllimit gehen.
    Bei Stadtfahrt und HEV "S" ohne manuelles Schalten hat bei mir der Akku pro Fahrkilometer ca. 1 Akkukilometer getankt :) allerdings dann auch bei entsprechend höherem Spritverbrauch von ca. 10 - 11 l/100km.
    Auf der Rückfahrt, also ohne vorgeladenen Akku, hatte ich dann einen Verbrauch von ca. 8l/100km laut Anzeige und, soweit möglich, Geschwindigkeit bis 105 km/h.
    Damit kann ich leben :thumbup:


    Was mir im Sportmodus aufgefallen ist: sobald ich einmal durch manuelles Schalten eingegriffen habe "deaktiviert" sich die Automatik. Ab jetzt wird die Drehzahl bis zum Maximum gebracht bevor automatisch hochgeschaltet wird. Die Sportmodus Automatik konnte ich dann wieder aktivieren indem ich kurz zurück in "D" und dann wieder nach "S" geschaltet habe.