Beiträge von E-Lion

    Stimmt, die relativ starke Entladung finde ich auch extrem, ist aber in meinem Fall hausgemacht ;), weil ich noch eine Dashcam angeschlossen habe, die auch im Parkmodus läuft. Gegen Tiefentladung ist noch ein Spannungswächter dazwischen geschaltet, der aber dann auch erst bei ca. 11,7 V greift. Ich muss die mal über Nacht komplett abziehen, um einmal den tatsächlichen Spannungsabfall aufzuzeichnen. Die Aufzeichnung kann ich dann ja hier auch nochmal hochladen.


    Nichtsdestotrotz schaltet sich für meinen Geschmack die automatische Aufladung aber etwas spät ein (knapp unter 12 V), wie man bei meinem Bild über einen Tag sehen kann. Aber das Niveau bleibt i.d.R. nicht lange in dem kritischen Bereich unter 12 V, denn erst dann geht es meines Wissens nach auf die Gesundheit der Batterie.


    Es ist aber deshalb bisher noch nie vorgkommen, dass die Batterie leer war oder sich das Auto nicht mehr starten ließ.

    Wenn ich das hier so schreibe, denke ich, dass ich diese Dashcam im Parkmodus nicht ohne Probleme an einem anderen Auto ohne Hochvoltbatterie betreiben könnte, da dort dann nicht ständig wieder einfach mal schnell nachgeladen würde.

    Was mir etwas komisch vorkommt ist die kurze Ladedauer am 05.02. die den 12V Akku aber vollstädig geladen haben soll. An anderen Tagen war dafür eine deutlich länger Ladezeit nötig.

    Ich hatte Deine Frage ja gar nicht ganz beantwortet... die kurzen Ladeabschnitte sind nicht als vollständige Aufladung zu interpretieren, sondern sind begrenzt durch die kurzen Fahrten.

    Wenn ich das Auto wieder abstelle, ist der Ladevorgang zu Ende, vermutlich weil die Spannung über 12 V beträgt.


    Seitdem ich den Spannungswächter angeschlossen habe, stand das Auto noch keinen ganzen Tag am Stück und kann somit noch nicht sagen, ob immer beim Unterschreiten von 12 V, der Ladevorgang startet oder ob die Spannung auch weiter abfallen könnte. Die Frage ist auch wie kurz die Intervalle werden können, wenn die Batterie dann mit der Alterung mal weniger Kapazität hat.


    Eine Aufzeichnung zeigt hier die automatische Aufladung von 3 bis 4 Uhr, als ich sicher nicht mit dem Auto unterwegs war:

    2024-02-12 16.35.18_Galaxy_S21_T.jpg

    dass der Hochvoltakku stark entladen wird

    Hmm, ich könnte mir vorstellen, dass die Entladung der 12 V Batterie und das Laden aus der Hochvoltbatterie zu dem Reichweiten/Kapazitätsverlust über Nacht führt. Wenn man sich morgens die Ladung in der App anschaut, sind es doch mal 1-2% weniger, als noch am Vorabend.


    Eine dramatische Entladung ist das für die Hochvoltbatterie noch nicht (eine komplette Ladung der 12 V Batterie hat ja nur 12Vx60Ah= 0,72KWh Kapazität), könnte aber auch eine weniger große Entladung sein.


    Bei unserem ZOE, der nicht jeden Tag bewegt wird, schalten sich nach und nach die internen Systeme herunter, so dass nach ein paar Tagen die Ladung konstant bleibt. Dann schaltet sich zum Beispiel auch der Komfort-Zugang ab, dass man per Schlüssel-Fernbedienung das Auto öffnen muss.


    Ich weiß nicht, ob das auch der Niro macht, dafür steht er bei mir zu kurz.

    Bis auf das orangene Batteriesymbol und die Meldung beim Start, dass externe Verbraucher die Batterie entladen, habe ich zum Glück keine Startproblem bisher gehabt.

    Ich wollte dem aber etwas genauer auf den Grund gehen, auch wegen der Berichte hier im Forum und um zu wissen, ob ich mir auch lieber schon eine Starterbatterie ins Auto legen sollte.


    Dafür habe ich einen Spannungswächter für rund 22 Euro gekauft und an die Batterie geklemmt.

    Den kann man per App auslesen und liefert u.a. diese Grafik:

    5-Tage:

    2024-02-09 14.38.45_Galaxy_S21_T.jpg

    1 Tag:

    2024-02-09 14.39.13_Galaxy_S21_T.jpg


    Beruhigend finde ich, dass sobald die 12 V erreicht oder unterschritten werden, automatisch wieder aus der Hochvolt Batterie nachgeladen wird. Wenn ich losfahre, wird der Ladevorgang auch dadurch wieder gestartet.

    Aber abgesehen davon wundert mich der hohe Stromverbrauch im Stand, dass sich die 12 V Batterie überhaupt so schnell entlädt.

    Eigentlich könntest du das so als Zubehörkit selber vermarkten

    Ja stimmt, daran hatte ich auch schon gedacht. Aber dann hängt doch viel mehr rechtliches daran. Wer haftet, wenn das undicht wird oder ähnliches. Ich bin mehr der Techniker als der Verkäufer.


    Das Rückschlagventil hatte ich am Anfang nicht in der Leitung und dann ist mehr nachgelaufen und hat an der Düse Seifenblasen erzeugt. Außer dass sie die Sicht auch wieder gestört hatten, kam es sogar hin und wieder zu Notbremsungen, weil die Blasen als Objekte erkannt wurden, die auf einmal ins Bild kamen.


    Ich werde mal bei Kia noch nach dem Original verbauten Rückschlagventil fragen oder was das für ein Teil ist, dass das Nachlaufen verhindert und oben vor der Spritzwasserdüse in der Leitung ist.

    Wegen Verstopfungen mache ich mir eher weniger sorgen, zum einen weil das Wasser doch immer sauber ist und zum anderen wird man für die Rückfahrkamera das Spritzwasser öfter nutzen als bisher für die Heckscheibe ;). Dann würde ich schätzen, dass sich eher nicht so schnell etwas ablagert. Genau weiß man das natürlich erst nach einem gewissen Testzeitraum.

    Einen Lautsprecher oder ähnliches habe ich nicht gesehen, aber als ich gerade nochmal am Auto gelauscht habe, woher das Piepsen kommt, denke ich jetzt auch, dass es aus der Heckklappe kommt. Für mich hört es sich am lautesten am Schloss an.


    Wahrscheinlich ist in der Schließ-Einheit ein Piepser verbaut:

    IMG_6111_EOS_R6M2_2.JPG

    Vielen Dank für so viel Lob!

    Es freut mich, wenn andere mit der Anleitung auch ihr Fahrzeug optimieren/verbessern können. Ich hoffe, das klappt bei Euch genauso gut wie bei mir.


    Das Video hatte ich erst später in der Größe < 1 MB hinbekommen, damit ich es hier hochladen konnte. Ich finde, es zeigt doch noch mal besser, als einzelne Bilder, wie die Reinigung aussieht. Deshalb habe ich es noch nachgelegt.


    Das Metall-Röhrchen hat tatsächlich 4 mm Aussendurchmesser und innen 2,5 mm. Wenn der Druck an der Düse zu gering gewesen wäre, hätte ich nach einem größeren Durchmesser geschaut, aber das hatte ich gerade in meinem Fundus und war somit praktisch, dass ich nicht wieder in den nächsten Baumarkt musste. Die Düse hat ca. 0,25 mm Durchmesser und deshalb scheint die Reduzierung sich nicht nachteilig auszuwirken, vor allem so weit am Ende der Leitung.

    Gegen einen größeren Durchmesser spricht evtl. nur, dass es schwerer oder gar nicht durch die Tülle passt.

    Danke :)


    Bist Du sicher, dass das Piepsen aus der Heckklappe kommt? Ich bin dem noch nicht nachgegangen.

    Ein Bisschen weniger aufdringlich könnte es aber auch für meinen Geschmack sein.


    Das könnte ein neues Projekt sein ;)