Beiträge von Gerald M

    Habe auch das Problem, dass die Bremsscheibe hinten links quietscht, wenn das Auto ein paar Tage gestanden hat. Kurz anfahren und bremsen und meist ist es verschwunden. Das Problem mit den hinteren Bremsscheiben hat nicht nur Kia und nicht nur die Hybridautos und auch nicht nur die E-Autos. Ein Kollege hat mit berichtet, dass an seinem VW Touran auch die hinteren Bremsscheiben vorfristig bei 50000 km erneuert werden mussten. Nach Aussage von VW ist das Stand der Technik. Die hinteren Bremsscheiben sind einfach überdimensioniert für den Fall, dass das Auto voll beladen fährt. Meist fährt man nur alleine und da wird die hintere Bremse einfach zu wenig beansprucht und das führt zum schnelleren Rosten und Riefenbildung an den hinteren Bremsscheiben. Das Problem haben alle Autos mit Bremsscheiben hinten. Früher weniger das Problem, da die Autos hinten meist nur Trommelbremsen hatten.

    Wer klaut denn welches Auto? Die Autos werden in Deutschland ja nicht gestohlen, weil der Dieb damit eine Spritztour machen will. Die Autos werden meist von ausländischen Banden gestohlen und in Osteuropa, Russland usw. verkauft. Dazu müssen die Fahrzeug hier geklaut werden, mit dem entsprechenden Aufwand. Das heißt, der Dieb und Fahrer muss aus Lettland oder Litauen oder Polen anreisen, mit der entsprechenden Elektronik und einem zweiten Mann das Auto entwenden. Dann werden die Fahrzeuge nach Lettland oder so transportiert, es werden neue Fahrzeugpapiere gefertigt und dann die Elektronik umprogrammiert und neue Schlösser eingebaut. Das alles ist ein enormer Aufwand und der lohnt sich nicht so richtig bei einem Kia. Darum werden hauptsächlich die Marken Audi, Mercedes, Porsche und BMW entwendet. Es soll ja ein Gewinn über bleiben. Darum kann man sagen: Kia wird eigentlich nicht geklaut.

    Wer soll denn die Ladestationen bezahlen? Die Energiewirtschaft hat da nur ein bedingtes Interesse. Die Ladesäulen rechnen sich einfach nicht. Eine Schnellladestation kostet ca. 100000.- Euro. Da muss man sehr lange, sehr viel Strom verkaufen um das Geld wieder rein zu bekommen. Die Städte und Gemeinden haben auch kein Interesse, denn das Geld, das für Ladesäulen ausgegeben wird, fehlt wo anders. Man kann den Leuten nicht vermitteln, dass der Eintrittspreis fürs Schwimmbad steigt, weil man ja eine Ladesäule gebaut hat. Die Tankstellen haben das selbe Problem. Eine teure Ladesäule aufstellen, die sich erst in 20 Jahren amortisiert?

    Da bleiben nicht mehr viel, die ein Interesse daran haben eine könnten eine Ladesäule zu bauen.

    Die Autohersteller? Die bauen Autos. Die Autohersteller bauen genau so wenig Ladesäulen, wie sie Tankstellen bauen.

    Private Firmen sollen mehr Ladestationen für ihre Mitarbeiter bauen? Hat jede Firma eine Tankstelle für seine Belegschaft?

    Die Frage wird immer sein: wer soll das bezahlen? Verdient man Geld mit Ladesäulen?

    Es scheint offensichtlich nicht das zu sein, was Profit verspricht.

    Der Klimakompressor wird elektrisch angetrieben und funktioniert unabhängig vom Verbrennugsmotor.
    Man kann also länger Zeit ohne laufenen Verbrenner stehen und das Fahrzeug wird trotzdem klimatisiert. Nur ab und zu springt der Verbrenner an, um den Akku zu laden.

    Der EV löst keine Probleme: Ich sitze trotzdem jeden Tag fast 2 Stunden hinter dem Steuer. Für mich ist das verschwendete Zeit, ob im HEV oder im EV.
    Im EV steht man genau so im Stau. Man findet auch keinen Parkplatz.
    Weder zu Haus, noch im Ort oder am Arbeitsplatz gibt es Lademöglichkeiten.
    Der Preis. Für meinen HEV habe ich 26200 Euro bezahlt.
    Ich fahre jedes Jahr zwei mal Strecken über 500 km. Finde ich am Zielort eine Ladestation? Ladestation am Zielort suchen, ist die Ladestation frei? Auto anklemmen, warten. Das will und muss man eigentlich nicht haben.
    Dann alleine schon der Gedanke: bei Wind und Wetter an der Ladestation, bei Regen, Schnee, Sturm, das Auto vereist, das dreckige Ladekabel. Die Zeit um zur Ladestation zu fahren und das Warten an der Ladestation.


    Die Bequemlichkeit mit dem HEV ist unbezahlbar.


    Aber wer das Elektroautofeeling spüren will, fährt einfach jeden Tag zur Tankstelle, tankt die geringe verbrauchte Menge nach und bleibt dann noch zwei Stunden an der Tankstelle stehen.

    Im Januar war meine 12 V Starterbatterie auch zwei mal vollkommen leer und ich habe Starthilfe gebraucht. Die Batterie war dadurch dauerhaft beschädigt. Die Batterie hatte frisch geladen nur 12,1 Volt. Also Ende August neue 12 Volt Batterie eingebaut.
    Habe mich im Internet mal kundig gemacht. Das war ein Beitrag von Toyota.
    Die leere oder schlecht geladene 12 Volt Batterie ist ein grundsätzliches Problem des Hybridautos.
    Ein normales Auto zieht beim Starten ca. 300 Ampere. Die Batterie merkt das und nimmt gut Strom an zum Laden und hat nach ca. 45 Minuten diesen Verlust ergänzt.
    Anders beim Hybrid. Der nimmt beim Starten nur ca. 30 Ampere Startstrom. Für die Bleibatterie ist das zu wenig. Sie nimmt nicht richtig Strom an. Um diesen geringen Verlust auszugleichen muss man dann ca. 3 Stunden laden. Dann noch den geringen Dauerstrom durch Marderabwehr, viel Kurzstrecke usw. Das zieht die Batterie leer.
    Beim Hybrid sollte man im Winter und/oder bei viel Kurzstrecke, also vielen Startvorgängen, alle 14 Tage die Batterie prüfen und laden.