Beiträge von Gerald M

    Zitat von schobein:


    " Muss es denn immer darum gehen, ob sich etwas finanziell lohnt oder "sinnvoll" ist? Es gibt auch Leute wie ich, welche einfach Freude an der Technik und am lautlosen Gleiten haben. Auch wenn der angegebene Verbrauch nicht stimmen sollte, bin ich trotzdem zuversichtlich, dass ich mit meinem Arbeitsweg von 15km pro Weg sehr wenig Benzin brauchen werde, da der Arbeitsweg von Montag bis Freitag praktisch nur noch elektrisch gefahren werden kann. Und auch da: Selbst FALLS sich das rein finanziell NICHT rechnen sollte, habe ich einfach Freude daran, fast nicht mehr tanken gehen zu müssen. Auch bin ich fest davon überzeugt, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis bei einem Neubau eines Mehrfamilienhauses auch mehr an Lademöglichkeiten für Autos gedacht werden wird (was teilweise auch heute schon der Fall ist). Die Zukunft kommt! "


    Ja, wer nicht auf das Geld schauen muß, der kann sich solch eine kostenintensive Spielerei gönnen. Tanken muß man aber den Strom trotzdem und den gibt es nicht kostenlos. Wenn ich dann rechne, dass das 10 kw/h Strom für 55 km sind(unter günstigsten Bedingungen), so komme ich auch auf 2,80 Euro bei den aktuellen Strompreisen.
    Wenn ich einen Benzinverbrauch von optimistischen 5,5 Liter/100 km annehme, sind das bei dem aktuellen Preis von 1,36 Euro pro Liter Super auch nur 4,11 Euro Benzinkosten für diese Strecke.
    Das macht auf 100000 km eine Ersparnis von 2382 Euro. Dann habe den Mehrpreis von 5000 bis 8000 Euro für den Plug-in schon nach ca. 200000 bis 300000 km raus.
    Dafür hat man dann die Freude am Fahren.
    Was nutzt es mir wenn ich auf die Zukunft spekuliere und dann irgendwann Mehrfamilienhäuser mit Anschlussmöglichkeiten gebaut werden? Ich muss von der aktuellen Situation ausgehen.
    Ich muss auch mal mit offenen Augen durch die Welt gehen. Schau Dir mal eine Plattensiedlung an. Da stehen teilweise zwei, drei Blöcke zusammen, ohne Parkmöglichkeit dazwischen, demzufolge auch ohne Lademöglichkeit. Da ist es wenig hilfreich auf die Zukunft zu spekulieren.

    Ich halte von reinen E-Autos und von Plug-in-Hybriden gar nichts. Der Aufwand steht in keinem Verhältnis zum Nutzen. Das reine E-Auto ist absolut nicht massetauglich. Der Großteil der Menschen lebt in Mehrfamilienhäusern und großen Plattenbauten. Also kaum oder nur geringe Möglichkeiten sein Auto zu laden. Das trifft dann auch auf Plug-in Hybride zu.
    Dann die Mehrkosten bei der Anschaffung eines Plug-in Hybrid. Selbst die niedrig angesetzten 5000-8000 Mehrpreis gegenüber einem normalen Hybrid fährt man damit nie wieder rein.
    Die Verbrauchswerte eines Plug-in Hybrid sind auch reine Märchenwerte.
    Bei Beginn des Verbrauchstests ist der Akku voll geladen. Dann der absolut praxisfremde Testzyklus. Man geht dann auch davon aus, das der Plug-in Hybrid nur maximal 45 km fährt und dann wieder geladen wird. Das ganze unter Idealbedingungen von den Temperaturen her. Also ohne Einsatz der Klimaanlage und der Heizung.
    Wer kann und will das denn?
    Dann der absolut schlechte Wirkungsgrad zwischen dem was man an Strom aus der Steckdose zieht und dem was wirklich bei den Rädern ankommt.
    Den Strom gibt es ja auch nicht umsonst.
    Das mit dem Laden des großen Akkus über den Generator kann man auch vergessen. Da wird dann Benzin mit einem schlechten Wirkungsgrad in Strom umgewandelt, dann in chemische Energie, dann in elektrische Energie und dann im E-Motor in mechanische Energie. Der Wirkungsgrad geht absolut in den Keller. Jede Energieumwandlung ist mit Verlusten verbunden.
    Der Stromwandler im Motorraum, der den Ladestrom in Gleichstrom für die Akkus und zurück in Wechselstrom umwandelt, ist nicht umsonst wassergekühlt. Da treten Stromstärken von bis zu 150 Ampere auf.
    Hier der Test eines Mitsubishi Oulander Plug-in:


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    Beim Niro sind der Hersteller und der Typ der beste Diebstahlschutz. Kia ist ein Koreaner und somit für die professionellen Autodiebe absolut uninteressant. Die kauft in Russland, Polen oder in den anderen Osteuroäischen Ländern keiner. Die wollen eben BMW und MB. Die Amateure können den Kia Niro nicht knacken und wollen das auch garnicht. Die klauen meist noch die alten Audi, Opel und VW. Wenn Du da zur Polizei gehst und sagst, dass dein Kia Niro geklaut wurde, fragen die nur, ob du sicher bist, ihn auch wirklich dort abgestellt zu haben. Freundlicherweise suchen sie dann die Umgebung ab und finden ihn meist in der Nebenstraße, komplett unbeschädigt und genau dort wo du ihn auch abgestellt hast. Selbiges trifft zu für Subaru, Toyota, Mitsubishi und die meisten Japaner. Eine Ausnahme war der Honda Civic ohne Wegfahrsperre.
    Die einzige Gefahr droht von den Benzindieben, die den Tank anbohren.

    Heutzutage kann da keiner mehr richtig unterscheiden was Standlicht und was Tagfahrlicht ist.

    Bußgeldkatalog TBNR 117124 Sie fuhren nur mit Begrenzungs­leuchten (Standlicht), obwohl Sie die vorge­schriebenen Beleuchtungs­einrichtungen (Abblendlicht) benutzen mussten. 10 Euro VG


    Man kann tagsüber immer mit Standlicht herumfahren. Erst wenn es erforderlich ist, die vorge­schriebenen Beleuchtungs­einrichtungen (Abblendlicht) zu benutzen, bei Dunkelheit, Nebel, starkem Regen usw., wird das Fahren nur mit Standlicht, zu einer Ordnungswidrigkeit.

    Hi. Ich warte auf meinen Kia Niro Vision mit ACC, Lastpaket, Farbe Silber. Bestelltermin: 10.01.2017, Liefertermin Juni 2017.
    Am 7.03. kommt mein derzeitiger Kia Venga (Vision, Automatik, Glasdach, Tempomat, Rückfahrkamera, Standheizung, Bj.2010) zur Durchsicht und TÜV in die Werkstatt, da bekomme ich den Niro als Heimbringer, bin mal gespannt, hatte ja nur eine kurze Probefahrt beim Kauf.
    Mit dem Venga war ich eigentlich soweit zufrieden. Hätte ihn mir auch noch mal geholt, aber der Verbrauch, 8,3 Liter. Wenn ich frei habe und fast nur Kurzstrecken in der Stadt fahre, auch mal 10 Liter.
    Nun bin ich mal auf den Verbrauch gespannt beim Niro.
    Ich fahre zur Arbeit 55 km, erst 5 km durch die Stadt, dann 5 km Landstraße bis zur Kraftfahrstraße, hier mit 110-120 km/h die 42 km und dann noch einmal 2 km Landstraße mit 70 km/h und 1 km Stadt. Fahrzeit 35-40 Minuten.
    Wenn ich da mit dem Niro, bei gleicher Fahrweise auf 5,5-5,8 Liter komme, bin ich schon glücklich. Da spare ich im Monat bis zu 60 Euro Spritkosten.



    Ich hätte mir den Niro wahrscheinlich auch ohne Hybrid geholt, einfach weil mir die Form und Ausstattung gefällt. Für mich ist die Automatik wichtig, da ich mit dem linken Knie große Probleme habe. Beim Venga hätte ich die Ausstattung gar nicht bekommen können.
    Der Sportage ist mir schon wieder zu groß und ich finde, man sitzt darin etwas flacher, der Einstieg ist zwar etwas höher, aber der Innenraum ist niedriger. Wenn man den Sitz ganz hoch leiert, sitzt man fast unter der Decke.
    Wir sind nur 2 Personen, da reicht der Niro vollkommen.
    Beim Venga hatten wir immer die Rücksitzbank nach vorn geschoben und die Lehnen aufgerichtet, damit wir immer den großen Kofferraum haben. Beim Niro haben wir immer den großen Kofferraum.