Beiträge von rally

    grundsätzlich leitet eine Wallbox die 1-3 Phasen nur an das Auto weiter und teilt diesem mit, mit wieviel Strom es laden darf. Das geht nach Spezifikation von 6A- ...

    https://de.wikipedia.org/wiki/IEC_62196_Typ_2

    Der Niro minimiert diesen Ladestrom nochmal, wenn die entsprechende Einstellung getätigt ist.

    Du kannst also dem Niro nicht "4A oder 5A zur Verfügungs stellen". Man kann bestenfalls eine entsprechende Sicherung davor setzen. Frage: werden die 3kW 1 oder 3 phasig "erlaubt"? 3phasig wird das schwierig. 1phasig kein Problem

    Danke für den Link, die formale Kabelnorm kenne ich schon hatte schon drauf hingewiesen, diese bezieht sich aber eigentlich mehr auf die Maximalleistungen und Standardlevels. Meine Frage bezieht sich ausschließlich auf praktischen Erfahrungen zu minimale(ere)n Ladeströmen mit Wallboxen am eNiro.


    Natürlich gibt es auch ein paar Wallboxen, die unter 3x6A einstellbar sind d.h. entsprechend dann auch nur diesen Strom maximal zur Verfügung stellen, siehe Internet. Wie geschrieben/gefragt, hat das schonmal jemand praktisch ausprobiert? D.h. z.B. mit z.B. 3x5A oder 3x4A von einer entsprechend fähigen Wallbox, was der eNiro dann an Strom nimmt/anzeigt/ob er noch lädt, siehe obige Fragestellung.

    Danke für die Info, die interessante Kurve hat ich auch gesehen. Dort wurden Wallboxen mit ab (3x)6A verwendet und dargestellt und gezeigt, was bei verschiedenen handprogrammierten Ladeeinstellungen im eNiro Menü passiert. Ist eine sehr interessante Auswertung, dass stimmt.


    Finde aber leider kein Hinweis, dass dabei auch Wallboxen unter 6A Anlieferleistung mit "normaler" unveränderter Ladeeinstellung am eNiro getestet hätte. Das war meine (Zusatz-)Frage (siehe oben).


    Frage-Hintergrund, jedem Stellplatz wurden bei uns max. 3KW zugeordnet, eine teurere Ladestromverteilanlage soll erstmal vermieden werden. Daher ist die "praktische" Frage, was passiert, wenn man mit einer Wallbox 3x4A oder 3x5A dem eNiro (ohne dortige spezielle Handeinstellungen wie "reduziert") zur Verfügung stellt. Lädt er in dieser Konstellation? Und ggf. mit wieviel im eNiro angezeigten KW bei 3x4A oder 3x5A von der Wallbox?

    In dem Menü, wo man auch die Ladezeiten und die Vortemperierung einstellen kann.

    Wenn man dort das Reduzieren einstellt, gilt das doch nur für den dort zeitlich programmierten Ladevorgang bzw. Ladevorgänge.

    Stecke ich ganz normal zwischendrin mal irgendwo an, lädt er doch dann wieder normal und nicht reduziert oder?

    Weis jemand, wieviel der eNiro mindestens anliegend an KW Wechselstrom braucht, dass der überhaupt lädt bzw. die Ladung nicht abbricht?


    Allgemein sagt man, eAutos bräuchten mindestens 1x6A bzw. 3x6A Ladeleistung, das ist aber wohl eher ein Richtwert zu den formalen Definitionen. Wallbox und Kia können technisch seperat entscheiden was SIe tatsächlich anliefern und abnehmen.


    Also die tatsächliche Obergrenze bei 1x am eNiro kenne ich durch praktisches ausprobieren. Auch wenn man einen Laderziegel mit 1x16A zur Verfügung hat, nimmt der eNiro selbst nur max. 13A an.


    Wer hat schonmal die minimale Untergrenze praktisch am eNiro ausprobiert, funktioniert praktisch Laden auch unter 1x6A und 3x 6A am eNiro und falls ja, was ist die Untergrenze seitens eNiro gewesen?

    Ich glaube nicht mehr an den Weihnachtsmann, würde daher auch darauf nicht setzen, dass ein Kia eNiro nicht lohnt entwendet zu werden.;)


    Wenn der Wert hoch und die Lieferzeiten beim Händler länger sind d.h. gute Nachfrage besteht, hat der Gegenstand auch gutes Potential für die Entwendung/Verbringung/Veräußerung außerhalb D. 8)

    Mein gut verschlossener schwarzer Golf GTI mit roten Bremssättel wurde damals von einem aus verschiedenen Richtungen gut einsehbaren Parkplatz problemlos auf Nimmerwiedersehen tagsüber weggeklaut. Wenn man das schonmal erlebt hat, sieht man das nicht mehr ganz so unrealistisch.

    Der neue Nachbar-BMW X5 SUV ggü. und der zweite Nach-BMW X5 SUB neben uns wurden 2019 direkt vom Stellplatz vor dem Haus in kurzem Abstand beide per Keyless wg. im Flur abgelegter Schlüssel inwiederbringbar geklaut. Beide nachts, keiner hat was in der engen undruhigen Anliegerstraße bemerkt, keinerlei mechanischer Aufbruch der Fahrzeuge. Das geht ratz fatz, die Diebe räumen scheinbar oft organisiert ortsteilweise in wenigen Tagen lohnende Werte ab.

    Und beide kaskoversicherten Normalbürger-Nachbarn wurden nachher laut eigener noch richtig von der Polizei "auseinandergenommen". da eben keinerlei Einbruchsspuren sichtbar waren.


    Daher meine Nachfrage zum Kia-Keyless was sinnvoll zusätzlich noch zum Absichern machbar wäre, auch da ich leider nicht mehr die beiden BMW-Nachbarn neben mir zur Ablenkung wohnen habe ... :)

    Der ADAC hat aktuell 486 Fahrzeuge mit KeyLessGo System auf Öffnungs-/Wegfahrmöglichkeit überprüft. Alle KIA Modelle bieten da keine Sicherheit: ADAC Untersuchung 2021 KeyLessSysteme


    Beim eNiro kann man das System zur KeyLess-Öffnung auch nicht deaktivieren oder hat da jemand was gefunden?

    Hat schon jemand einen manuellen Stromunterbrechungsschalter einbauen lassen, wieviel hat das gekostet?

    Mit einem funkschützenden Schlüsselmäppchen geht nichts mehr zu öffnen, wäre also ein wirksames Gegenmittel.


    Die Funksysteme der Diebe die das Signal des Schlüssels abgreifen und bis zu 400m Entfernung für das Öffnen/Losfahren weiterleiten, verstärken das empfangene Signal vom Schlüssel passend.

    Die Frage ist nun, wie schwach darf das azugreifende Signal für die Diebe sein, um sich davor zu schützen? Die normale KeyLess-Entfernung des Schlüssels ist ja nur ein paar Meter, das Funksignal zu manuellen Öffnung mit dem Schlüssel bei eNiro interessanterweise deutlich weiter.

    Die "paar Meter" geben aber nur die Signalstärke zum Öffnen an, mit einem verstärkenden Funksystem darf das abzugreifende Signal sicher auch schwächer sein.


    Weis jemand genau, wieviel Meter Schlüsselentfernung zum Abgreifen mit einem verstärkenden Funksystem ausreichen, falls ich z.B. 20/30m oder mehr Meter entfernt außerhalb oder in eime Cafe gemütlich ein Espresso schlürfe?

    Wie ist das den bei dem eNiro. Eingetragen sind da nur die "215/55 R17 98W", allerdings auch nur "167 km/h" Höchstgeschwindigkeit.


    Es ist doch dann unbedenkich wenn ich Grüße und Tragfähigkeit beibehalte, einen mit geringerem Geschwindigkeitslabel nehme, d.h. ich kann z.B. auch einen

    215/55 R17 98H d.h. ab Geschwindigkeitslabel R zulässig aufziehen?


    PS: Scheinbar ist auch ein flacherer 215/50R18 92W auf 7Jx18 ET50 zulässig




    Hatte versprochen die KIA Antwort auf die Frunk-Einbaufrage hier noch einzustellen, wegen der KIA-Garantie die der Hersteller nicht die Werkstätten geben:


    Kia (wg. KIA-Herstellergarantie)

    Gerne sind wir Ihnen behilflich und teilen Ihnen mit, dass Beanstandungen, die in kausalem Zusammenhang mit dem Verbau oder Betrieb der nachträglich des nachträglich installierten Zubehörs stehen, von der Kia Fahrzeuggarantie ausgenommen sind. Hierfür kommt die Kia Motors Deutschland GmbH nicht auf. Für die vorgenommenen Ein- bzw. Umbauten gelten jedoch die Garantiebestimmungen des jeweiligen Herstellers bzw. dessen offiziellen Vertreters. Ein genereller Verlust der Kia-Herstellergarantie besteht jedoch nicht.

    => Gantieverlust bei KIA, wenn durch Zubehör verursaucht, aber es könnten die Garantiebestimmungen des Hersteller des Frunks greifen.


    §11 bei den Frunk.at AGB's als Hersteller Zubehör

    (1) Der Verkäufer weist darauf hin, dass es sich bei den angebotenen Produkt “Frunk” um ein Autozubehör handelt, welches von Autohersteller nicht geprüft, genehmigt oder abgenommen wurde. Insofern könnte der Hersteller von Garantieleistungen zurücktreten.

    (2) Der Einsatz des Produkts unterliegt folgenden Sicherheitsrichtlinien:

    – max. Beladung von 8kg

    - nicht zur Ladung von leicht entzündlichen Stoffen bestimmt

    – bei starker Beanspruchung des darunter liegenden Elektromotors, Gleichrichters bzw. DC-Laders ist die Temperaturentwicklung zu kontrollieren um Schäden am Frunk oder der darunter liegenden Einrichtungen zu vermeiden.

    (3) Vor einem Service oder Reparatur in einer Vertragswerkstatt ist der Frunk zu entnehmen.

    usw.


    => Es wird ggf. gemäß Kleingedrucktem keine Garantie auf Schäden beim darunterliegenden Elektromotor, Gleichrichter bzw. DC_Laders übernommen und man wird explizit zur Schadensvermeidung darauf hingewiesen, dass man bei starker Beanspruchung selbst die Temperaturentwicklung kontrollieren muss.

    D.h. kurz gesagt, d.h. man weist darauf hin, dass es durch Temperaturerhöhungen zu Schäden kommen kann, die man selbst vermeiden soll, als dann haftet weder Kia noch der Frunkhersteller.


    Rechtlich ist klar was dann bei Defekten in den ersten 7 Jahren läuft. Wenn es gut läuft und nichts geht kaputt am Elektromotors, Gleichrichters bzw. DC-Laders braucht es keine Garantie, da spielt ob Frunk oder nicht keine Rolle.


    Falls aber mal was am Elektromotors, Gleichrichters bzw. DC-Laders kaputt geht, =Owird KIA wie jeder anderen Autohersteller bei Kenntnis das ein Zubehört-Frunk eingebaut ist, sicher schnell die Garantie mit einem Hinweis auf dem Frunk ablehnen. Insbesondere wenn das mehr kostet, was auch sonst, wer das schonmal erlebt hat weiß das.
    Und wenn man nachhalten will, dann muss man nachweisen, dass eine Temperaturerhöhung nicht zu dem Defekt am Elektromotor, Gleichrichter bzw. DC_Lader geführt hatte, was zumindest die Kosten eines Gutachtes/Rechtsanwalts benötigt, dann immer noch mit fraglicher Aussicht auf Erfolg ... :/