Beiträge von kogie

    Nein, kann ich nicht bestätigen. Meiner zeigt bei vollgeladenem Akku 54 km mit eingeschaltetem Gebläse an. Schalte ich das Gebläse auf "off", zeigt er 58 km.

    Es gibt noch eine weitere Möglichkeit, kostengünstig an solche Teile ranzukommen: 10 bis 15 Jahre warten und anschließend zu einer Autoverwertungsfirma gehen. Bis dahin gibt es dort massenhaft Niro´s zum Ausschlachten und man kommt für sehr wenig Geld an solche Kleinteile ran. Und man muß nicht einmal wissen, wie die Pfropfen in der Fachsprache heißen. Einfach Tür aufmachen und selbst ausbauen. Mein Autoverwerter um die Ecke freut sich in solchen Fällen immer, wenn er einen Euro in die Kaffekasse bekommt.

    Ähnliche Gedanken mache ich mir auch schon seit einigen Monaten. Allerdings hatte ich dabei weniger die Klopffestigkeit des Benzins im Visier, sondern das Spazierenfahren eines vollen Benzintanks mit einem Gewicht von 30 bis 40 kg. Man legt sich ja auch keine Betonplatte in den Kofferraum, um damit herumzufahren (ältere Modelle von PKWs mit Heckantrieb im Winter ausgenommen). Und so tanke ich oft nur 10 Liter, was ich früher nie gemacht habe. Gestern füllte ich allerdings nach 5 Monaten mal wieder den Tank komplett. Damit ist er gleich gerüstet für unsere in 10 Tagen beginnende Wohnwagen-Tour.

    Bei uns müssen (formal) auch die mobilen Ladegeräte beim Netzbetreiber angemeldet werden, wenn sie dauerhaft zuhause betrieben werden.

    Schon klar, das ist bei uns in Ba-Wü genauso. Es ist aber ein kleiner Unterschied, ob das Gerät nur anmeldepflichtig oder genehmigungspflichtig ist. Eine Wallbox bis 12 kW ist nur anmeldepflichtig und es spricht überhaupt nichts dagegen, dieser Pflicht nachzukommen. Entscheide ich mich für ein "mobiles" Gerät bis 12 kW, dann darf ich das sogar SELBST an eine bereits vorhandene 380 Volt-Dose (CEE) anstecken. Also ganz ohne Meisterbrief im Elektriker-Handwerk. Eine Wallbox mit mehr als 12 kW muß ich dagegen genehmigen lassen. Und hier enthält das entsprechende Antragsformular diese Felder:

    • Errichter (eingetragenes Elektroinstallationsunternehmen)
    • Firmenname
    • Adresse
    • Ausweis-Nr. beim Netzbetreiber
    • Der Elektrofachbetrieb bestätigt mit seiner Unterschrift die Richtigkeit der Angaben.


    Für die mobilen Geräte gibt es (zumindest bei unserem Netzbetreiber) ein vereinfachtes Anmeldeformular, das die oben genannten Felder nicht enthält. Daraus wird ersichtlich, dass auch ein Laie den Vorgang des Einsteckens selbst erledigen darf. :)

    Ich gestehe, wenn ich denn eine Wallbox benötige, dass ich gerne auf eine Förderung verzichte... da ich vor meiner Selbständigkeit im Bereich IT Anfang der 60 Jahre als Grundausbildung den Beruf des Starkstromelektrikers ... erlernt habe, .....

    Wäre ja auch ein Witz, als ausgebildeter Starkstromelektriker den Haus- und Hofelektriker zu bestellen, um eine primitive Wallbox anschließen zu lassen. Nimm doch einfach eine mobile Box, dann kann der Stromversorger keine Bestätigung des Elektrikers für den fachgerechten Einbau fordern. Eine mobile Box darf auch ein "Laie" in die CEE-Dose einstecken.


    So habe ich das mit meiner go-eCharger HOME+ 11 kW gemacht und anschließend dem Netzbetreiber die Inbetriebnahme vorschriftsgemäß gemeldet. Natürlich ebenfalls ohne Förderung, weil mobile Boxen nicht gefördert werden. Dass ich einen Tag vor diesem Einstecken selbst die Leitung vom Schaltschrank in die Garage verlegt und dort die dreiphasige CEE-Dose 16A angeschlossen habe, hat dabei niemand interessiert. Diese Installationsarbeiten habe ich sowieso während der Anwesenheit von Elektrikern gemacht, die gerade mit der Installation der PV-Anlage und dem Umbau des Schaltschranks beschäftigt waren. Die hätten mir auch jederzeit den fachgerechten Einbau des FI-Schalters und der CEE-Dose bestätigt, falls ich sowas gebraucht hätte. War aber nicht notwendig.

    Wo finde ich das Menü zur Druckabfrage der einzelnen Reifendrücke ?

    Habe alle Menüs durchgesucht aber nichts gefunden.

    Eine kurze Schritt für Schritt Anleitung wäre super.

    Habe neulich auch danach gesucht und die Anzeige NICHT auf Anhieb gefunden, wobei ich gestehen muß, dass ich zunächst darauf verzichtet habe, im schlauen Buch zu blättern. Ich wusste, dass ich dieses Messergebnis schon mal gesehen hatte und verzweifelte fast daran, es wieder aufzufinden. Hier die Vorgehensweise:


    • Zuerst drückst du so oft die in Bild_1 mit Pfeil markierte Taste, bis die in Bild_2 dargestellte Anzeige im Fahrzeug-Display (nicht im Navi-Display) erscheint. Notfalls auch noch die "MODE"-Taste verwenden, um auf diese Reifendruck-Anzeige zu kommen.
    • Jetzt fährst du etwa 200 m mit einer Geschwindigkeit von mindestens 25 km/h.
    • Dann zeigt das Fahrzeug-Display während der Fahrt und auch noch einige Zeit danach die in Bild_3 dokumentierten Infos.


    Gruß

    Walter