Beiträge von Thoric

    Ich glaube im Sportmodus wird der Benziner in einem höheren Leistungsbereich gehalten, und wenn die daraus resultierende Mehrleistung aktuell nicht benötigt wird, wird damit der Akku geladen.


    tendenziell nimmt der Akkustand bei EV deutlich ab, bei HEV bleibts auf dem Niveau und im Sportmodus füllt sich der Akku ein wenig.

    Es gibt Dinge, die einem das Leben, bzw. Fahren deutlich vereinfachen. Wie z. B. Licht oder Scheibenwischautomatik. Keder der die im Auto hat, weiss dass ihm damit bis auf sehr wenige Ausnahmen das Fahren erleichtert wird. Aber Parksensoten die bei einem Meter anfangen zu bimmeln und ab 50 cm (wos eigentlich erst interessant wird) auf dauertüten gehen, braucht kein Mensch.


    Ich habs anderswo schon erwähnt, die Automatische Feststellbremse des 2002er Scenic war ein Traum. Man hatte damit eigentlich nie irgendwas zu tun. Beim Drücken der Stoptaste wurde sie angezogen, beim Kupplung kommen lassen im Moment des Kraftschlusses gelöst. Bremspedal im Stand durchtreten: angezogen, anfahren siehe oben. UND man konnte das (ist immerhin ein Franzose, da wird in ebenen Städten immer ohne Gang und Bremse geparkt) komplett auf klassische Handbedienung umstellen.


    Den Blinkerhebel haben inzwischen auch alle übernommen … warum sowas nicht?


    Sowas wie der Niro‘sche Autohold ist blöd – ok, verglichen zum Einparassistenten umseres Auris, ist er ne Wucht. Der verweigert das Einparken bei gefühlt weniger als doppelter Wagenlänge der Parklücke, und wenn er dann mal reinfährt steht er vorne 20 und hinten 30cm vom Bordstein - mannmannmann ‍♂️


    Ich will meine verchromten oder wenigstens unlackierte Stossstangen zurück ;(

    Ich finde, man sollte diesen teilweise nicht mal abbestellbaren Tinneff wie Rückfahrkamera, Parksensoren oder VESS dauerhaft deaktivieren können.


    Ich stell mir gerade vor, unsere Zeitungsausträgerin würde sich hier jede Nacht zwischen 2 und 3 vom Hof bimmeln …

    Renault konnte das vor fast 20 Jahren völlig unbemerkt im Scenic. Stoptaste drücken: Motor aus und Feststellbremse wurde automatisch angezogen. Beim Starten Knopf gedrückt, Kupplung kommen lassen, Feststellbremse wurde beim Kraftschluss gelöst. Im Stand Bremspedal ganz durchgetreten: Feststellbremse als Anfahrtshilfe wieder angezogen.


    Ich dachte eigentlich das Thema wäre damit gegessen. Wundert mich sehr, dass man 20 Jahre später meint, das kaputtoptimieren zu müssen.

    Ich finde ja den Ansatz interessant, die PV-Energie per Heizstab nicht nur in den Warmwasserspeicher zu leiten sondern per Wärmetauscher in die Erdwärmepumpe zu leiten, um damit dann nicht die Erdwärme zu reduzieren sondern zu erhöhen. So weit ich weiss, machen die Schweizer das mit ihren Autobahnbrücken zwischen den Tunnelstrecken: Im Winter wird die Fahrbahn per Erdwärme aus dem Berg beheizt, im Sommer heizt die warme Fahrbahn den Berg um unterm Strich den Gesamtwirkungsgrad deutlich zu erhöhen.


    Viessmann hattet mal eine Option namens natural cooling im Portfolio wo mittels Wärmepumpe im Rückwärtsgang im Sommer per Fußbodenheizung das Haus gekühlt werden sollte.


    Ich vermute, dieser ganze Komplex ist noch nicht so wirklich ausbaldowert, bietet aber Potential.

    Andererseits, je mehr im Handy hinterlegt ist- Smart Home- Smart Mobil- usw.usw.usw. je mehr Angriffsmöglichkeiten gibt es. So gesehen dann kein Google, kein amazon, keine OVO App und wer weiß was noch alles in Zukunft so kommt.
    Wir werden immer gläserner...

    Das ist ein doppeltes Problem. Z.Z. scheint die UVO App ein kastrierter Webbrowser zu sein. Die Suche nach Löchern in Webbrowsern ist inzwischen so ziemlich die lukrativste Sorte des Hackens, und somit wird diese App, falls sie nicht ordentlich gepflegt wird (was ihr aktueller Zustand nicht erwarten lässt (das Kartenmaterial in der App ist hier im Ort mindestens 8 Jahre alt), früher oder später zum extremen Risiko.


    Hinzu kommt, dass die Kommunikation nicht zwischen App und Niro stattfindet, sondern bei allem und jedem mindestens ein Server Kias/Hyundais dazwischen sitzt – in Sachen Angriffspunkte nicht das schlaueste was man machen kann – vom Datenschutz mal ganz abgesehen.

    Auf die eigentliche Frage zurück, ob sich ein PHEV eher lohnt als ein HEV oder gar ein EV, steht und fällt mit dem Fahrprofil, wie Dieselsparer ja schon eingangs anmerkte und der Möglichkeit, eigenproduzierten Strom zu verwenden.


    Wenn man kein eigenes Dach hat, fällt PV schon mal fast komplett aus. Wenn man nicht tagsüber laden kann, muss es PV mit Speicher sein (insbesondere in der Jahreszeit wo die Sonne weniger als 8 Stunden am Himmel für Strom sorgt.


    Ansonsten tut sich da gefühlt nicht viel bei der Wirtschaftlichkeit. Viele hier fahren ihren HEV mit um die 5 Liter auf 100km, das sind bei aktuellen 1,20€/L 6,00 Euro.
    Ich bewege meinen PHEV im nahezu reinen EV Betrieb mit etwa 16kWh/100km das entspricht bei aktuellen 28 Cent einem Preis von 4,50€ – das ist aber das Optimum in Sachen Elektrik/Benzin Anteil. mit jedem Liter Benzin der zugetankt werden muss, driftet die Rechnung in Richtung der 6€ des HEV.


    Aus dieser 1,50€-Differenz den Mehrpreis des PHEV herauszufahren wird schwierig, zumal die Entwicklung von Benzin und Strompreis nicht gewiss ist, und zwar tendenziell in die selbe Richtung gehen dürfte, aber sicher, ob das synchron geschehen wird, ist das nicht.


    Mit der eigenen PV-Anlage ist man aber preislich für die Zukunft auf einer sehr sichereren Seite, da man zu aktuellen Kosten vorfinanziert, und die Wirtschaftlichkeit mit steigenden Energiepreisen steigt, und nicht sinkt.


    Alles nicht ganz einfach.
    Ich bin mir auch noch nicht sicher, ab wann der (teilweise) Verzicht auf die 0,47€/kWh meiner 2009er PV-Anlage, die Grenzkosten einer Umrüstung auf Speicher trotzdem wirtschaftlich werden lässt.


    Zur Zeit sieht es so aus, dass jetzt eine kleine neue PV-Anlage auf dem verbliebenem Dachplatz mit Speicher und Eigennutzung, und der Option ab 2030 den Speicher aufzurüsten und die 10kWp-Altanlage mit dranzuhängen, die sinnvollste Option ist.


    Vorteil dieser Lösung wäre eben auch, die neue Anlage als reine Inselanlage zu betreiben, auf Einspeisevergütung komplett zu verzichten und somit den bescheuerten Prosumer-Vorschlägen der Bundesnetzagentur zu entkommen.