Maingau bietet grundsätzlich auch Stromlieferverträge in Österreich an. Das wäre nicht das Problem. Aufgrund der Förderungsvoraussetzungen für PHEV/BEV bin ich aber schon knapp vor dem Kauf des Niro auf einen "grünen" Stromlieferanten umgestiegen,
außerdem sind die Maingau-Tarife ja offenbar auch nicht in Stein gemeißelt,
insoweit kann sich eine längere Bindung auch schnell rächen. Außerdem lade ich derzeit zu 99% zuhause und bin an sich nicht - auch nicht teilweise - auf öffentliche Ladepunkte angewiesen und wenn, dann genehmige ich mir während des Shoppens ein paar kWh bei Lidl. Ausnahme sind längere Urlaubsfahrten, von denen jetzt eine im Sommer mal ansteht. Aber auch dort kann ich Stand heute zum Teil auf derzeit noch auf kostenlose Lademöglichkeiten ausweichen. Für den Rest habe ich mir die EnBW App geholt.
Geholt habe ich mir ohne große Vorrecherche einmal die Wien Energie Ladekarte. Das aber mehr deshalb, damit ich mir in Wien den Kurzparkschein sparen kann, indem ich mir kurzerhand einen Ladepunkt suche, wenn ich in der sehr großflächigen Kurzparkzone (gilt demnächst in schon 20 der 23 Wiener Bezirke) etwa für die mutmaßliche Dauer des Aufladens etwas besorgen muss. Aber auch hier werde ich im weiteren Verlauf aus bekannten Gründe nun eher die EnBW-App benutzen. Noch dazu, da Wien Energie eine Erhöhung der ohnehin schon hohen Zeittarife angekündigt hat, hier vor allem aber beim "Roaming", was bei der Wien Energie auch Ladevorgänge bei der EVN (Niederösterreich) oder der Energie Burgenland beinhaltet. Im Klartext muss ich ab Sommer "Roaminggebühren" zahlen, wenn ich im Wiener Umland laden will. Krank.
Abgesehen, davon dass ich von einer ÖAMTC/ARBÖ/VCÖ-Mitgliedschaft überhaupt nichts halte - einen Schutzbrief bekomme ich bei meiner Kasko für einen im Vergleich zur Mitgliedschaft viel geringeren Aufpreis dazu und für mehr bräuchte ich diese ganzen Lobby- und Heizdeckenverkaufsvereine ohnehin nicht). Aber die haben auch sonst derzeit quasi keine brauchbaren Vorteile zum Thema Elektromobilität zu bieten, also wirklich komplett zum Vergessen.
Newmotion in Österreich habe ich noch gecheckt, werde ich bei Gelegenheit noch tun.
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So ist es, ich bin auch in die Maingaufalle getappt.
Hallo liebe EinfachStromLader,
viele haben die neuen Möglichkeiten bereits genutzt und wir freuen uns, dass die Erweiterung der Verfügbarkeit so gut angenommen wird. Wir arbeiten täglich daran, weitere Infrastrukturen dazu zu gewinnen. So ist die Anzahl unserer verfügbaren Ladepunkte in Deutschland auf 15.000 und europaweit damit auf 45.000 gestiegen. Unsere Ziele haben wir damit aber noch lange nicht erreicht. Unser Anspruch ist es nach wie vor, die wahrscheinlich beste Ladelösung in Deutschland zu bleiben und in Europa zu werden.
Neben der Verfügbarkeit stehen die Einfachheit und die Preistransparenz für uns an oberster Stelle: Ein Preis an jeder Ladesäule. Und das soll auch so bleiben. Die sehr unterschiedlichen Kostenstrukturen, sowohl der neu angebundenen als auch der bereits integrierten Anbieter, verteuern unser ESL-Netzwerk. Wir haben es geschafft, teils extrem hohe Einmal- oder auch Standgebühren in einen transparenten „Ein Preis für Alle-Tarif“ zu überführen.
Um weiterhin einfach nur einen Preis - ohne Wenn und Aber - zu bieten, erhöhen wir den ESL-Preis um 10 ct/kWh auf 35 ct/kWh. Das bedeutet, dass sich ein durchschnittlicher Ladevorgang der EinfachStromLaden-Kunden, der sich um die 15 kWh bewegt, ca. 1,50 Euro verteuert.
Ab 1. August 2019 gelten folgende Preise:
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Das bedeutet, meine Maingauintermezzo wird bis Ende Juni 2020 gehen, die Kündigung bekommen die direkt nach meinem Posting.
Für Nicht Maingaukunden also gar nichts und jetzt warte ich noch auf ne Erhöhung meines neuen Maingauvertrages, das traue ich denen jetzt auch noch zu.