Beiträge von EST58

    ...aber nicht zum Aufbohren. :D Rein rechnerich würden 0,48 kwh für 3,1 km reichen, theoretisch. Bei der tatsächlich verfügbaren Leistung der 12 V Batterie, dem Hochwandeln von 12V=auf 230 V~ und dem was anschließend dann geladen und dem E-Motor zur Verfügung gestellt wird, kannste froh sein, wenn Du damit aus der Tiefgarage raus kommst. :thumbup:

    is eh egal, denn ich habe mit vollgeladener Autobatterie keinen weiteren Ladevorgang zustande bekommen. Ist jeweils nach 1-2 Sekunden abgebrochen und der Spannungswandler (mit 1500W Dauerleistung) hat sich bei Anforderung von 700W verabschiedet. Am Ziegel hat man noch kurz die blaue Ladelampe gesehen. Also hat sich ganze "Testidee" so oder so verabschiedet. Es gibt "unnützes Wissen" und es gibt "unnütze Tests" ;) however..............
    Hauptsache, es macht Licht in der Garage ;)

    Nebenbei zum Thema
    Da ich gerne alles teste, was sich nicht schnell genug selbstabschalten oder flüchten kann..............


    hab in meiner Tiefgaragenbox, die keinen echten Strom hat, vor Jahren mir was gebastelt, mit einer Autobatterie, Spannungswandler, Nato-Knochen, festverbautes Ladegerät und Mehrfachsteckdose, daran vier Leuchtstoffröhren, damit ich dort Licht haben kann. Das Ganze ist auf einem Sackkarren montiert, damit es fürs Laden mobil ist. Und als Starthilfe taugt es nebenbei auch für den Fall der Fälle.
    Hat auch schon gereicht, mit einer schwachen Bohrmaschine ein Loch zu bohren. Nur ein Fön, mit dem ich einen Aufkleber im Winter wegmachen wollte, hat die Schutzschaltungen ausgelöst und dunkel wars.


    Nun hab ich gestern und die Batterie müsste ich mal wieder laden, was ich zeitnah mache, den Ladeziegel dran gehängt und den dann auf L eingestellt. Im Niro auf Minimum, was zu einem Ladestrom von ca. 700 Watt führen sollte - dachte ich mir so.


    Das hat erstaunlicherweise funktioniert und jetzt weiß ich auch dass der Lüfter im Spannungswandler funktioniert, der fauchte gleich los. Hab das unterhalb einer Minute beendet und werde es bei Zeit mit einer frisch geladenen Batterie nochmal versuchen, aber ich denke mal, für mehr als ein paar Minuten wird und kann das nicht reichen. Bin jetzt nicht so der Strom-Rechenkünstler, aber eine Autobatterie mit knapp 40 A, dann noch der Verlust über die Ladekette. Das kann nicht lange reichen.


    Aber Hauptsache, ich konnte das testen und kenne das Ergebnis :)

    Man sollte den Akku nicht ganz entleert (unter 10%) und ganz voll (größer 80%) längere Zeit (einige Tage) „gelagert“ werden.
    Ein vollständiges Entladen und ein vollständiges Laden wird dem Akku im Regelfall nicht schaden bzw. stressen.

    Genau so verfahre ich, wenn ich weiß, der Niro steht mehr als ein/zwei Tage. So wie aktuell, steht er mit 47% in der Tiefgarage für noch eine Woche.



    Die Frage ist aber, wie ich die 80% automatisch detektiere

    Das ist wohl kaum machbar.


    Nicht automatische Möglichkeit: man schaut öfter mal in die Fritzbox, wieviel geladen wurde, was aber leicht ungenau ist. Angenommen, ich beginne die Ladung bei 20% Akku, das wären dann rechnerisch 7,12kw, die reinpassen sollten. Wenn ich die Ladung dann bei 5,34kw beende, sollte der Akku bei 80% stehen.
    Aber:
    1. ist der Aufwand zu hoch.
    2. lädt der bei mir mit dem Ladeziegel immer mehr rein, als ich ausrechne, was mir sagt, dass hier Verlust stattfindet. Subjektiv, je niedriger der Ladestrom um so höher der Verlust.


    Punkt 2 wäre für das Begrenzen auf ca. 80% eher förderlich.


    Smarthome (via Internet) würde auch ermöglichen, das auch von weiter weg aus zu schalten.


    Alles strikt theoretisch, weil praktisch geb ich mir den Aufwand sicher nicht in der Form

    So gesehen müsste ich gar nicht drauf Rücksicht nehmen.


    Hatte noch nie einen Kia länger als 7 Jahre und hab das auch nicht vor, denn ein Verkauf mit Restgarantie geht besser als ohne.


    Der PHEV war für mich das Ausstiegssprungbrett aus dem Euro5-Diesel und wir werden die nächsten 3-5 Jahre sehen, wohin die E-Mobility driftet.


    """"
    du stellst also unterwegs, bei erreichen von 30% Akkukapazität, den Fahrmodus von EV auf HEV?


    Nein




    Und du versuchst den Akku nicht zu 100% vollzuladen?"""


    Manchmal und nur dann, wenn ich weiß, ich fahr die nächsten Tage nicht

    Ich denke, das der Ladeziegel in Verbindung mit dem Niro die Ladung einstellt, wenn 100% erreicht sind. Denn bei meinen Ladestrommessungen ging das auf nahe Null herunter und meine Smarthome-Schaltbox (AVM FRITZ!DECT 210) macht dann, weil sie das erkennt, nach 5 Minuten den Strom ganz aus. Auf die Weise kann ich völlig sicher sein, dass danach keine Ladung, auch keine Erhaltungsstromladung stattfindet.


    Grundsätzlich versuche ich, wenn ich woanders lade, den zu Haus nicht über 90% Akku (und nicht unter30%) abzustellen und hab auch schon, wenn ich dran gedacht habe, die Ladung vor dem Haus bei knapp 90% beendet. Klappt nicht immer, dann steht er halt mit 100% über Nacht.

    Das ganze geht auch ohne Sportmodus, probiert es aus!

    Ja, schon klar, ich hab aber das Gefühl, dass man es im Sportmodus besser steuern kann und subjektiv das Gefühl, er lädt auch schneller. Vor allem von 90% bis 100% habe ich den Eindruck, es geht signifikant schneller als z.B. mit dem Ladeziegel, was objektiv widersprüchlich ist, wenn der Akku oberhalb von 80% eigentlich die Ladegeschwindigkeit runterregelt.
    Bei meiner Bayernfahrt ( Sprit sparen?) Beitrag Nr. 20 vor ein paar Tagen habe ich auch mal den Test im HEV-Mode gemacht = mit vollem Akku losgefahren, gleich im HEV-Mode und verhalten gefahren und nach 50km hatte ich immer noch über 90% Akku.
    Wenn ich im Mai an die Nordsee fahre, wollte ich immer mal testen, ob man den Akku wieder (von ca. 8-10% aufwärts) komplett voll bekommt, was ich für möglich halte. Vor allem würde mich BRENNDEN der Zeitaspekt interessieren, ob der Motor schneller lädt als die Säule via Lader.
    Der Preis ist dann, analog meiner Bayernfahrt-Erlebnisse, dass man für die Zeit auf der BAB als Verkehrshindernis rumschwimmt.