Also ich würde weniger auf den Mond als auf den Wind achten. Ist mir mit anderen Autos bisher nicht so massiv aufgefallen, wahrscheinlich achte ich jetzt auch mehr darauf - ich will auf Dauer nicht in den 6er Regionen liegen.
Bin vor ein paar Wochen 600+km von Wien in die Gegend von Stuttgart gefahren, damals lag ein Sturmtief (?) über DE mit Wind aus Westen. Am Spurverhalten merkte man es nicht, aber Niro quälte sich sehr. Mir fiel es erst auf, als der Akku zum ersten Mal nur noch ein paar Stricherl voll war, fragte mich schon ob da was kaputt ist. Tempomat schaltete immer wieder bei 120 in den 5. Gang, dann war es mir klar dass es am Gegenwind lag. Am Ende waren es 7.2 Liter/100km.
Am nächsten Tag zurück dann mit Rückenwind und wesentlich höherer Geschwindigkeit (140+) 6.2l - das war schon besser, und nach dem letzten Tankstopp ca. 5.5 auf die letzten paar 100km ohne viel Rücksicht auf Spritsparen.
Heute unsere Traumfahrt: 120km großteils Landstraße mit Rückenwind und wegen Verkehr hauptsächlich 90 gefahren - zur Halbzeit hat Niro schon versucht auf 3.4l zu kommen. Am Ende waren es mit 30km Autobahn 3.8l, mit 18er Winterreifen. Das finde ich
Jetzt könnte ich noch die Höhenprofile der Strecken untersuchen...
Mein Resümee: wenn man bei Gegenwind Sprit sparen will einen LKW suchen, Tempomat an und hinterherzockeln. Oder einfach in die Gegenrichtung fahren - mit dem Wind. Beim Niro ist ja sowieso eher der Weg das Ziel 