Beiträge von Hochfranke

    Bei meinen längeren AB-Fahrten - die ich mit vollem Akku starte - fahre ich nahezu immer im HEV-Modus.
    Ich stellte dabei fest, dass sich der Akku abhängig von der gewählten Geschwindigkeit entlädt. Bei Tempo 120 auf dem Tacho tritt dagegen kaum eine Entladung ein.
    Weiterhin spielt das Geländeprofil eine große Rolle.
    Da meine Fahrten meist in den Mittelgebirgen stattfinden konnte ich bemerken, dass auch permanente Bergauf-Bergabfahrten zu einer relativ schnellen Entleerung des Akkus führen.
    Ist der Akku einmal leer, steigt bei mir auch im HEV-Modus der Benzinverbrauch an.

    Ich lade meinen PHEV ausschließlich über Schuko. Ein Typ 2 Ladekabel besitze ich nicht. Unterwegs lade ich nicht auf, ausser ich komme an eine Schuko-Steckdose.


    Wenn das Fahrprofil passt, reicht für den täglichen Bedarf durchaus das Laden mit 230V, ist auch gut für den Akku.
    Zusätzlich Schnellladung für unterwegs.


    Problematisch ist dabei in meinen Augen nur, dass es vor Antritt einer längeren Fahrt schwierig sein dürfte eine 100% Ladung mit der Schuko-Steckdose zu erreichen.

    Mit dieser hohen Anzahlung ist das Angebot relativ teuer.


    Ich konfiguriere mir zum Vergleich immer online ein Angebot von Sixt-Leasing.


    Dann hat man eine günstige Meßlatte.


    Sonderangebote im Leasing sind teilweise mit einem Leasingfaktor von 0,7 zu haben.

    Selbst nach Abzug der staatlichen Förderung liegt der Leasing-Faktor noch deutlich unter 1 (monatliche Leasingrate geteilt durch Listenpreis).


    Zu überlegen wäre meines Erachtens noch:


    Reichen 15000 km pro Jahr wirklich?Nachzahlungen sind teuer. Bei Zweifeln besser 20.000 km wählen.


    Bei einer Leasingdauer von 48 Monaten dürfte die Rate noch etwas sinken.


    Für ein Händlerangebot und Wartung inklusive halte ich das für ein sehr gutes Angebot.

    Nein, das war nicht explizit beauftragt.
    Ich nehme auch stark an, dass es sich dabei um eine reine fake-Abrechnungsposition handelt.


    Deshalb werde ich beim nächsten Service auch eine andere Werkstatt hier vor Ort aufsuchen, die mir zwischenzeitlich empfohlen wurde.

    Kleiner Nachtrag aus dem familiären Bereich.
    Meine Frau fährt einen VW Polo 1,0 Benziner ausschließlich Kurzstrecke von 3 bis 7 km einfache Fahrt. Dann jeweils mit kaltem Motor zurück.
    Keinerlei Mittel- oder Langstrecken, die machen wir nur mit dem Niro.


    Nach etwa 3000 km Fahrleistung gibt der Ölsensor bzw. die Elektronik Alarm und verlangt nach einem Ölwechsel, auch wenn das Zeitintervall für den Ölwechsel noch lange nicht erreicht ist.

    Für mich war die Mitteilung, dass Kia stillschweigend die Garantiebedingungen für den Akku geändert hat sehr ärgerlich.
    Dann die Akkugarantie war für mich einer der Hauptgründe für den Kauf des PHEV.
    Zum Glück stehen in meinem Serviceheft noch die alten Garantiebedingungen, ich scheine also ein Übergangsfahrzeug erwischt zu haben.

    Heute erste Inspektion bei 14500km.


    Kosten 310.- inkl. Mehrwertssteuer. Damit scheine ich derzeit Rekordhalter im Uservergleich zu sein.


    An meinem Wohnort gibt es noch eine reine Kia-Service-Werkstätte, die werde ich beim nächsten Kundendienst ausprobieren.
    In einer strukturschwachen Region mehr als in Großstädten zu bezahlen sehe ich nicht ein.