Beiträge von miggy

    Moin, moin,


    meine Frau hatte heute auf dem Weg zur Arbeit folgendes Phänomen:


    So nach ca. 30 km Fahrt kam, begleitend von Pieptönen, die Meldung "Motor überhitzt".
    Sie ist dann langsamer gefahren (80/90 km/h) und die Meldung ging weg.
    Hat sie wieder beschleunigt, kam sie ab ca. 100 km/h wieder.


    Die Heizung gab nur kalte Luft von sich. Die Motorhaube war nach Ankunft auf der Arbeit (ca. 10 km weiter) kalt.
    Solange sie unter 100 km/h fuhr, keine Meldung, darüber wieder da.


    Kühlflüssigkeit muss sie noch checken, aber wäre da ein Fehler zu vermuten? Ich meine, dann müsste das doch auch bei niedrigeren Temperaturen zu Problemen führen?


    vielen Dank für jeden Tipp!

    .. der adaptive Tempomat funktioniert und ist sehr bequem .. ich glaube nicht, dass das das Problem ist ..


    .. der Unterschied ist eher, dass der Mensch weiter vorrausschauend fahren kann, als die Technik .. wenn in überschaubarer Entfernung die Ampel rot wird, kann ich den Wagen ohne Staubildung bis dorthin rollen und rekuperieren lassen .. der Tempomat merkt das erst viel später und verbraucht, um die Geschwindigkeit zu behalten, bis dorthin Energie, statt Energie zu gewinnen .. das Ergebnis wird nicht sehr unterschiedlich sein, aber etwas und dieses etwas summiert sich in 100 Kilometern auf vielleicht einen knappen halben Liter und dann heißt es Verbrauchsdurchschnitt 4,8 statt 5,2 .. auf der Autobahn mag der Unterschied noch geringer sein ..


    .. ich muss gestehen, dass meine Aussagen recht spekulativ sind und wir reden hier über Zehntelliter .. also, wer es bequemer haben möchte, nutzt den Tempomaten ..

    Man kann ja als Mensch den Tempomaten auch mal pausieren lassen, wenn man in der Ferne eine rote Ampel sieht. Das ist ja kein Auto-Pilot...;-)

    Sorry, aber für mich ist das eine müßige Diskussion.
    Wofür ist ein solches System da? Man soll gewarnt werden vor etwas, was man übersehen kann. ME ist das insbesondere auf Autobahnen im wesentlichen links relevant.


    Selbst bei sehr aufmerksamer Fahrweise kann es da eher vorkommen, dass man ein schnelleres Auto übersieht, wenn sich dieses beim Blick in den Spiegel im toten Winkel befindet.


    Überholt man selbst, dann nimmt man das zu überholende Auto auf der rechten Seite zuerst beim Blick nach vorne war. Wenn man es überholt hat, dann weiß (!) man, dass da was ist. Zum einen ist man auch dann meist am Fahrzeug vorbei, wenn es sich noch knapp in toten Winkel befindet und zum anderen ist die eigene Geschwindigkeit höher (das heißt, man entfernt sich weiter vom Fahrzeug).
    Da braucht es mE nicht unbedingt ein Warngerät. Ich muss nicht gewarnt werden vor etwas, von dem ich weiß, dass es da ist.
    Eine Warnung ist wichtig vor Dingen, die ich nicht zwangsläufig dort erwarte, wo sie sind.


    Insofern ist es mir wichtiger, dass der Warner links funktioniert. Ob da rechts was angezeigt wird, ist zweitrangig und sowieso nur wichtig, wenn ich zB nach rechts einscheren nicht.

    Diese SW kann IMHO nichts was der gesunde Menschenverstand nicht auch bewerkstelligen kann.

    Trifft das nicht irgendwie auf alle Assistenzsysteme zu? ;)


    Spurhalten, in den Spiegel gucken, um den toten Winkel zu überwinden etc... ;)


    Aber ich kann mir die tägliche Nutzung auch nur schwer vorstellen. Geht erst ab 60 km/h los und bei hohen Geschwindigkeiten (Autobahn) macht es vermutlich auch nicht viel Sinn. Also Landstraße und da sollte man die nicht allzu häufigen Situationen doch auch so in den Griff bekommen können...

    mit adaptiven Tempomat brauche ich einen halben Liter mehr. Ich denke weil ich ohne vorausschauender fahre. Nehme ich aber gerne in Kauf weil es mit viel entspannter ist.


    Kann ich bei mir so nicht feststellen - jedenfalls nicht so pauschal. Das hängt m.E. mit vielen Faktoren wie Fahrstrecke und insbesondere auch Verkehrsdichte zusammen.
    Letztes Wochenende bin ich von Lüneburg nach Frankfurt und return gefahren - Bundesstraße, A7, A5. Also sowohl Flachland, als auch hügeligeres Terrain.
    Ich habe mir beim Tempomat inzwischen ebenfalls vorausschauendered Fahren angewöhnt und lass ihnz.B. auch hinter einem LKW nicht immer runterbremsen, bis ich links rüber kann, sondern nutze den Abstand zum LKW auch für Beschleunigung etc., überstimme also da den Tempomat, damit er nicht auf z.B. 85 runterbremst und dann links wieder voll beschleunigt.


    Beide Strecken mit Tempomat bei 120 km/h.


    Samstag Vormittag hin: hohes Verkehrsaufkommen, viel erforderliches Abbremsen und Beschleunigen, unterschiedlichere Tempostrecken aufgrund des Verkehrsaufkommens. Verbrauch: 5,6 l
    Sonntag Nachmittag zurück: deutlich geringeres Verkehrsaufkommen, viel gleichmäßigeres Tempo. Verbrauch: 5,2 l


    Ich kann den Mehrverbrauch da also nicht am Tempomat festmachen, sondern an den Umständen auf der Straße. Der Verbrauch entspricht da im übrigen in etwa den Werten, den ich zuvor testweise bei Fahrten ohne Tempomat bei vergleichbaren Umständen auch in etwa festgestellt habe.

    Aaaaalso. Hier geht es um Kritikpunkte an Dingen, die der Niro bereits hat. Der Thread für die Wunschliste ist eine andere Sache. Da geht es um etwaige Wunschausstattung, die im Niro noch fehlt.

    Och, da sehe ich nicht so einen Unterschied ;)


    "Die Kofferraumklappe schließt nicht richtig" vs. "Ich wünsche mir eine leichter ins Schloss fallende Kofferraumklappe"
    "Sound könnte besser sein" vs. "Ich wünsche mir eine bessere Soundanlage"


    Alles eher wording-Unterschied, inhaltlich aber zumindest ähnlich...;-)