Beiträge von steschko

Ok, hatte es ganz am Anfang geschrieben... jetzt auch in der Signatur ergänzt: KIA Niro PHEV Spirit, Leder, perlweiß, EZ 07/2018

Mit dem "Anlasser" meine ich den üblichen Engine Start/Stop Knopf rechts unten vom Lenkrad (Keyless).

Also ich unterscheide 3 Zustände:

- Anlasser 1x drücken, ohne Bremse: Nur Display inkl. Radio/Navi geht an. Nach kurzer Zeit kommt eine Warnung bzgl. Batterieentladung.

- Anlasser 2x drücken, ohne Bremse: Alle Bordsysteme fahren hoch (inkl. Licht, Heizung, Fensterheber usw.). Jedoch noch keine Fahrbereitschaft, aber auch keine Warnung bzgl. Batterieentladung mehr.

- Anlasser drücken, mit Bremse: Fahrbereitschaft, Auto ist komplett "an".

Beim mittleren Zustand wäre interessant, ob die 12V Batterie hier bereits nachgeladen wird. Aufgrund der fehlenden Warnmeldung sollte das so sein. Das wäre eine wichtige Erkenntnis, denn bisher habe ich das Navi vor dem Losfahren immer im ersten Zustand (1x drücken ohne Bremse) programmiert. Ich bin wohl fälschlicherweise davon ausgegangen, dass so am wenigsten Strom verbraucht wird.

Da gibt's aber 2 verschiedene Zustände, wenn man ohne Bremse den Anlasser drückt (1x/2x drücken). Je nach dem stehen mehr oder weniger der Bordsysteme zur Verfügung. Gibt es da evtl. einen Unterschied hinsichtlich entladen bzw. nachladen der 12V Batterie?

Danke euch erstmal für die Infos und Beiträge. Den Hilfsbatterie-Schutz habe ich natürlich auch aktiviert. Es ist schon ein bisschen absurd: dies ist das erste Auto mit dem ich nennenswerte Batterieprobleme habe, und gleichzeitig ist es auch das erste Auto mit einem sog. Hilfsbatterie-Schutzsystem. Eigentlich genau mein Humor.

Kann mir noch jemand die verschiedenen Zustände der "Zündung" erklären (Ready, Fahrbereitschaft, ...)? Wann genau wird die 12V Batterie nachgeladen, wann wird sie entladen? In welchen Zustand sollte ich den Wagen versetzen wenn ich z.B. vor dem Losfahren das Navi programmiere?

Außerdem hätte ich großes Interesse an der Frage wie einfach oder kompliziert es ist, die Batterie selbst zu ersetzen. Gibt es da inzwischen was besonderes zu beachten? Die letzte Autobatterie habe ich vor ca. 10 Jahren bei einem kleinen Benziner unter der Motorhaube ausgetauscht

Nun ja, ich habe die Suchfunktion benutzt und es stimmt, dass es zum Batterieproblem einige Berichte gibt. Allerdings habe ich nichts gefunden im Zusammenhang mit "Übernachten im Auto". Es wäre mir wichtig, dies gelegentlich machen zu können und zwar ohne die Angst am nächsten Tag den ADAC rufen zu müssen. Daher die Frage nach entsprechenden Erfahrungen. Außerdem gibt es - soweit ich gesehen habe - auch noch keine eindeutige Lösung für die anderen Batterieausfälle; letztlich wird oft die Anschaffung einer Powerbank empfohlen, aber damit bekämpft man das Symptom statt der Ursache.

Zum anderen geht es mir um den Austausch der Starterbatterie gegen ein Modell mit höherer Kapazität. Wie einfach geht das? Was ist ggf. zu beachten? Passt die o.g. VARTA Silver Dynamic C30 bzw. kann jemand ein bestimmtes Batteriemodell empfehlen? Oder sollte man besser wieder eine Originalbatterie (CMF45L-DIN) verwenden? Dazu habe ich leider nichts gefunden.

Auch komisch: Auf dem Batterie-Test Protokoll steht "Batterie Technologie: AGM (Vlies)". Meines Wissens ist die Originalbatterie aber ein normaler Bleiakku.

Hallo zusammen,

ich besitze einen Niro PHEV Bj. 2018. Bin eigentlich sehr zufrieden mit dem Fahrzeug, aber hatte schon 2x das Problem einer leeren 12V Batterie. Einmal nachdem der Wagen einige Tage in der Garage stand und wohl nicht abgeschlossen wurde. Dann vor einigen Wochen auf einer Reise als wir eine Nacht im Auto geschlafen haben. Das Auto stand ca. 24h und als wir abends weiterfahren wollten kamen komische Fehlermeldungen, kurze Zeit später war die Batterie ganz leer (-> Pannenservice ). Selbstverständlich waren niemals irgendwelche erkennbaren Verbraucher wie z.B. Licht längere Zeit eingeschaltet. Aber scheinbar zieht doch irgendwas dauerhaft Strom wenn das Auto nicht von außen abgeschlossen wird. Besonders frustrierend ist das, weil der PHEV durch das "Hilfsbatterie-Schutzsystem" (bedarfsweises Nachladen der 12V Batterie aus dem Fahrakku) ja theoretisch genau vor sowas geschützt sein sollte.

Bei Händler gibt's natürlich keine brauchbaren technischen Infos dazu (kennen wir nicht, sollte nicht vorkommen, vielleicht Batterie alt, ...). Die Batterieprüfung ergab dann, dass diese noch "ok" ist, also etwa altersgemäß. Austausch hätte >200 Euro kosten sollen, hab ich erstmal nicht beauftragt.

Nun meine Fragen:

- Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Gibt es eine Lösung oder Tipps? Es muss doch möglich sein, auf einer längeren Fahrt mal einige Stunden im Auto zu schlafen ohne dass man später komplett liegenbleibt?!

- Würde die 12V Batterie nun gerne selbst austauschen, am besten gegen ein etwas stärkeres Modell (50-55 Ah statt den original 45 Ah). Gäbe es auch in den gleichen Abmessungen, z.B. die VARTA Silver Dynamic C30. Passt/funktioniert das? Wie sind eure Meinungen dazu?

Vorab herzlichen Dank.