Moin,
ich habe meinen Niro PHEV gestern bekommen. Die Batterie war bei der Übergabe aus Gründen ganz leer und ich führ direkt und über die Autobahn fast 700km zurück. Den Verbrauch habe ich nur am Anfang und am Ende der Fahrt hypnotisiert, dann wollte ich einfach nur ankommen. Die Fahrt war angenehm, ich bin mit dem Fahrzeug erstmal zufrieden und 7,3l für einen Benziner (= die Batterie war & blieb leer, bis auf ein Hauch Elektroden) war für diese Tour für mich okay.
Heute Nacht habe ich die Batterie voll geladen, heute früh hatten wir +3°C, Zulassungsstelle, dann Arbeit, mehrere Höhenmeter rauf, der Verbrauch war bei 3,8l und Stromrest 38km. Rückfahrt (= länger), mehrere Höhenmeter runter, der Verbrauch 1,8l und Stromrest für 6km. Für den ersten Tag mit den Niro PHEV im PHEV-Betrieb bin ich erstmal zufrieden.
Allerdings, das langsame Laden, das ist schon die Härte. Aber gut, ich habe / hatte jetzt gerade eine Zoé mit dem Q90 - Motor und dem großen Akku und habe unterwegs immer mit Typ2 43kW geladen; da ist der Niro PHEV eine echte Schnarchnase. Gut, für Übernacht ist es okay, da steht mein Auto eh über 10 Stunden (da bekam die Zoé auch immer nur 6kW von mir bereitgestellt, muß ja erst morgens wieder voll sein).
Jetzt bin ich mal gespannt wie mein neuer Dickfisch sich bei mir so entwickelt. Die 7,3l werden ja hoffentlich ganz schnell runter wandern. Deshalb habe ich meinen Spritmonitor schon mal verlinkt.
(Nein, ich werde nie frierend oder schwitzend im Auto sitzen. Ja, ich mache meinen Geräten auch gerne Vorschriften, aber hier geht das eben nicht so detailreich wie bei der PHEV - Konkurenz; und das ist für mich okay. Nein, ich werde nie als Verkehrshindernis durch die Gegend rollen. Ja ich fahre auch mal über 90km/h. Nein ich bin kein Raser. Ja ich habe auch einen Anhänger und plane ihn zu benutzen.) Es wird spannend...
