Beiträge von 2018Niro

    Mit 1E Ersparnis pro Tag auf 50km kommst du genau auf die 2E Ersparnis je 100km die ich auch angesetzt habe. Macht am Ende 2000E auf 100.000km.

    Habe mit JA gestimmt, würden den auch wieder kaufen wenn er unverändert bleibt.
    Einge Änderungswünsche hätte ich aber schon:


    -KEINE 18" Felgen mit Niederquerschnittsreifen als Serienbereifung, lieber was moderates und Preis etwas niedriger, die Rennsemmeln sind in der Aufpreisliste prima untergebracht
    -größeres Glasdach
    -seitliche Befestigungsösen im Kofferraum
    -mehr (verschließbare) Staufächer vorne, z.B. Klappfach im Armaturenbrett (hatte mein XTRAIL)
    -tiefe Becher/Dosenhalter in denen auch hohe 0,5l Dosen nicht umfallen können, z.B. in den Ecken des Armaturenbrettes ( wie beim XTRAIL)


    Elektronik:
    -Verkehrszeichenerkennung, Rundkamera mit "bird view", ev. automat. Ein/Ausparken (hat alles der Sportage, ich wette beim facelift oder Nachfolgemodell bekommts auch der Niro)


    Motor/Antrieb beim HEV:
    -Akku 50...100% größer damit nicht so oft und so schnell der Verbrenner zu Hilfe geholt werden muß und mehr Energie bei Rekuperieren gewonnen werden kann
    -ev. eine "soft PHEV" Variante mit 3...4kWh Akku und einfacher Aufladung an 220V-10A Haushaltststeckdose. Das dürfte so der "sweet spot" zwischen Fahrzeugpreis und Kraftstoffverbrauch sein.

    Wir haben das Glasschiebedach mitgeordert und bereuen es nicht. Es macht den Innenraum generell etwas heller und freundlicher und im Sommer offen ist schon nett.


    Leider ist es nicht so groß wie ich es gern hätte (so wie das Panoramadach im Sportage..träum...), dafür kostet es aber rabattbereinigt nur 500E und da ist sogar noch die komplette Innenraumbeleuchtung als LEDs dabei.

    Ich habe seit ein paar Tagen einen HEV mit Vollausstattung ( also Spirit +Leder, +Schiebdach +...) also maximales Gewicht. Die 18er Felgen mit den 225/45R18 habe ich bei Händler direkt auf die 205/60R16 der anderen Ausführungen tauschen lassen weil mir die 18er vom Vorführwagen zu "hoppelig" waren und speziell Querfugen auf der Strecke kaum gedämpft haben.


    erste Fahrt direkt mit Frauchen vom Händler zu nettem Restaurant in der Vorstadt zur Feier des Tages und dann nach Hause, ca. 25km Stadtverkehr: 3,8l /100km


    nächste Tour kleiner Ausflug damit er mal ein paar km am Stück bekommt, ca. 200km Autobahn mit 120-160km/h, ein paar km Baustelle mit 80km/h und ca. 50km Landstraße/Stadtverkehr insgesamt reichlich 250km: 5,2l /100km
    kleine Anmerkung: bis 150km/h lag er bei 5,0l über 200km, bei 160km/h haben dann ca. 15km gereicht um den Verbrauch auf 5,3l zu bringen, danach gings wieder runter. Der "sweet spot" scheint bis ca. 150km/h zu gehen.


    heute zum Badesee und zurück, ca. 11km Stadtverkehr an den Stadtrand und zurück: 3,9l / 100km


    Für ein neues, noch nicht eingefahrenes Auto mit z.Z. gerade mal 300km auf dem Tacho finde ich das echt Spitze..und den Rest vom Auto auch :)

    hm...


    Bei Akkus haben sich für Laden und Entladen sogenannten "C-Raten" etabliert. 1C entspricht dem Strom (oder der Ladeleistung) bei der der Akku nach 1 Stunde komplett geladen oder entladen ist.
    Einen knapp 9KWh großen Akku mit 40 kW laden wäre eine Laderate größer 4C, das wäre eine extrem "harte" Ladung. Es gibt einige Modellbauakkus die mit 4C Laderaten beworben werden, aber wer die länger als eine Saison bei voller Kapazität/Belastbarkeit halten will reizt das besser nicht aus.


    Bei einem Akku mit 7 Jahren Garantie kann ich mir so hohe Laderaten nicht so ganz vorstellen, bestenfalls mal als kurzer Ladeimpuls für einige Sekunden aber nicht 15min am Stück.


    Zum Thema HEV vs. PHEV:


    ich bin beide ausgiebig zur Probe gefahren und habe mich letztlich für den HEV entschieden. Grund waren die kalkulierten Gesamtkosten über ca.5-6 Jahre Haltezeit.
    Der PHEV war bei mir in der Probefahrt etwas sparsamer, vermutlich weil er auch beim zügigen Beschleunigen und bis über 60km/h im Elektromodus bleibt während der HEV da ziemlich schnell den Verbrenner zu Hilfe holt. Außerdem scheint der kleinere Akku des HEV bei längeren Gefällen die Rekuperation zu begrenzen, soll heißen er kann die max. mögliche Energie nicht aufnehmen ohne Schäden zu riskieren. Der PHEV mit 6mal größerem Akku verkraftet höhere Laderaten und hat an denselben Gefällestrecken beim Rekuperieren auch mehr Geschwindigkeit abgebaut, was ich mal als stärkere Ladung des Akkus interpretiert habe.
    Alles in allem habe ich die Differenz im Spritverbrauch auf ca. 0,7l/100km oder ca. 1E je 100km geschätzt wenn man den PHEV nicht aufladen kann. Kann man den PHEV aufladen spart man einen weiteren Euro weil der Strom billiger ist als die adäquate Menge Benzin.
    Mit 2E/100km oder 2000E auf 100.000km komme ich aber bei (ausstattungsbereinigtem und nachlaßbereinigtem) Preisunterschied von ca. 5000E nicht in einen wirtschaftlich sinnvollen Bereich, selbst wenn der PHEV 1000E mehr im Wiederverkauf nach 5-6 Jahren bringt.
    Wirtschaftlich interessant wirds erst wenn man kostenlos laden kann, bei uns z.B. an einem Parkplatz eines Supermarktes für 30min, oder beim Arbeitgeber oder sonst irgendwie.


    Wenn man mit dem wirtschaflichen Nachteil des PHEV leben kann sprechen zwei Punkte für den PHEV:
    -er fährt sich etwas angenehmer weil er nicht so oft den Verbrenner zu Hilfe holen muß. Der HEV fährt zwar elektrisch los, holt aber schon bei normaler Beschleunigung im Stadtverkehr nach wenigen Metern den Verbrenner zu Hilfe....um ihn dann nach 1 Minute auch schon wieder abzustellen.
    Der PHEV fühlt sich einfach etwas gelassener und entspannter an.
    -das Umweltgewissen ist etwas grüner weil weniger Schadstoffemission


    Wenn wir mal annehmen, eine Zelle hat 2 V und 10 W, dann haben wir im Beispiel bei der Reihenschaltung 6 V und 10 W, bei der Parallelschaltung 2 V und 30 W.

    äh...du sagst du bist vom Fach? Dafür sind deine Posts etwas wirr und z.T. schlicht falsch.


    Eine Zelle wird NIEMALS "10W" haben, denn W (für WATT) ist eine Einheit für elektische LEISTUNG. Eine Zelle hat aber keine Leistung, sondern eine KAPAZITÄT, und die mißt man z.B. in AMPERESTUNDEN (Ah).
    Das Produkt aus (Nenn)Spannung und Kapazität ist dann das Energiespeichervermögen was man als Wh (Wattstunden, oder bei großen Zahlen als Kilowattstunden KWh oder gar Megawattstunden MWh) angibt.


    Und das Energiespeichervermögen von 2V-30Ah und 6V-10Ah ist identisch nämlich 30Wh.


    (ehrlich gesagt kenne ich niemand "vom Fach" der Watt und Amperestunden sowie Leistung und Kapazität verwechselt, und das gleich mehrfach...duck und weg)