Autonomes(automatisiertes) Fahren

  • Der Niro EV soll ja eine 2te Stufe zwischen Assistenzsystem und autonomem Fahren betreten.
    Hier ein interessanter Bericht über Staupiloten und dem, was heute machbar bzw erlaubt ist:


    https://www.golem.de/news/auto…den-stau-1807-135357.html

    seit dem 27.5.2020 e-Niro Spirit 64kWh Graphit mit Leder,MY2020, hergestellt am 4.3.2020
    Go-e Charger

    vorher D- MY 2017 HEV Spirit
    Xiaomi Mi 10 Lite 5G.....PV Anlage 4,68kWp seit 10.3.2007
    pMY 64 test

    Einmal editiert, zuletzt von e-laun ()

  • Bin letzte Woche erst einen VW Passat mit ACC gefahren. Was der macht, genügt eigentlich schon.
    Er bremst bis zum Stillstand und wenn der Vordermann gleich weiterfährt, zuckelt er wieder hinterher.
    Bis jetzt muss man noch 1x die RES-Taste oder das Gaspedal drücken, wenn man länger als 1 Sekunde stand, damit er wieder anfährt.


    Aber ansonsten funktioniert das tadellos.


    Wenn am Niro EV dieses Feature zufriedenstellend ist, wäre das für mich ein sehr schlagendes Argument, vom PHEV auf EV zu wechseln.

    E-Niro Spirit. Nie wieder Verbrennungsmotor!

  • Der adaptive Tempomat des Niro ist für mich bereits ein enormer echter Komfortgewinn, das LKAS (Spurhalte-Assistent) hingegen ein nettes Feature, das hinter seinen Möglichkeiten zurück bleiben muss.
    Der von @laun3006 verlinkte Artikel zeigt einmal mehr, dass autonomes Fahren weniger ein technisches, sondern eher ein rechtliches Problem darstellt. Dennoch, davon bin ich überzeugt, werden die aufgeworfenen rechtlichen Fragen die Entwicklung nicht aufhalten, die Diskussion darum ist jedoch notwendig. Das Ziel ist ja, Autofahren nicht nur komfortabler, sondern den Straßenverkehr auch sicherer zu machen. Die Anzahl und Schwere der Verkehrsunfälle könnte drastisch vermindert werden, wenn die Auswirkungen menschlichen Versagens keine Rolle mehr spielten. Technisches Versagen läßt sich leider Gottes nicht vollkommen ausschließen und für diese Fälle muss Rechtssicherheit gegeben sein.
    Der tragische Unfall des Teslas zeigt diese Problematik, wer war schuld?
    War es technisches Versagen, ein zufälliger Ausfall eines Bauteils? In diesem Fall wäre es schwierig, einen Schuldigen zu benennen, jedoch ist ein zufälliger Ausfall sehr unwahrscheinlich (in Relation zu anderen Ursachen).
    War es eine Fehlinterpretation von Sensor-Informationen, Signalzustände, die von der Software nicht abgefangen wurden? In diesem Fall läge ein systematischer Fehler vor, der vermeidbar gewesen wäre. Doch in wie weit träfe es die Schuld der Entwickler?
    Das macht klar, warum noch niemand bereit ist, dem Fahrer die Verantwortung über das sichere Führen des Fahrzeugs weitgehend abzunehmen (obwohl er das größere Sicherheitsrisiko darstellt).
    Trotzdem, ich bin neugierig und gespannt auf die weitere Entwicklung.

    Niro HEV Spirit, schneeweiß, ADA, AHK, Erstzulassung 08.05.2018 :)
    Sommerrad Serienbereifung auf 18"-Felge
    Winterrad Magnit 16" mit Conti TS860 205/60 R16

    2 Mal editiert, zuletzt von cave ()

  • Bin letzte Woche erst einen VW Passat mit ACC gefahren. Was der macht, genügt eigentlich schon.
    Er bremst bis zum Stillstand und wenn der Vordermann gleich weiterfährt, zuckelt er wieder hinterher.
    Bis jetzt muss man noch 1x die RES-Taste oder das Gaspedal drücken, wenn man länger als 1 Sekunde stand, damit er wieder anfährt.

    das kann Kia auch - nur im Niro habens das halt leider etwas anders gemacht.
    Unser Optima bremst auch bis zum Stillstand und fährt wieder hinterher - nach ein paar Sekunden Stillstand auch nur kurz auf die RES-Taste oder kurz aufs Gas tippen.