Fahrt mit PHEV und Wohnwagen

  • hallo,
    noch muss ich meine 2000 km auf dem Tacho haben, bevor ich meinen WOWA ziehen darf - siehe Betriebsanleitung.
    Und dann bin ich gespannt, ob das Gespannfahren mit dem PHEV wirklich besser funktioniert, als mit dem HEV.
    Im Solobetrieb spüre ich jedenfalls deutliche Unterschiede. D.h. auch im HEV-Status wirkt sich der stärkere E-Motor - bzw. die höhere elektronische Steuerung des Motors - deutlich aus.


    Werde berichten, wenn ich Ende des Monats die erste Ausfahrt mit dem WOWA machen kann


    Gruß aus dem A-Ländle
    nobu

    Bis Feb. 2022 KIA Niro PHEV, Version Gold, Farbe Solide White - jetzt MG EHS PHEV, Luxury, weiß
    :P

  • Fahren mit WW. 1300 kg klappt einwandfrei mit dem HEV.
    Ich kann mich nicht beklagen.

  • @Ami_Niro erzählt ja auch von einer Fahrt über den Brenner mit 100km/h und 1200kg Anhängelast.
    Dass es für einen (PlugIn) Hybrid mit 140PS Systemleistung sportlich ist, ca 3T über den Brenner zu bewegen, sollte klar sein.

    seit dem 27.5.2020 e-Niro Spirit 64kWh Graphit mit Leder,MY2020, hergestellt am 4.3.2020
    Go-e Charger

    vorher D- MY 2017 HEV Spirit
    Xiaomi Mi 10 Lite 5G.....PV Anlage 4,68kWp seit 10.3.2007
    pMY 64 test

  • Dass es für einen (PlugIn) Hybrid mit 140PS Systemleistung sportlich ist, ca 3T über den Brenner zu bewegen, sollte klar sein.

    Da sollte er auch nach jedem Pass nachladen, damit es wieder 140PS sind.

    D- MJ 2023 PHEV Spirit Cityscape Grün, Technik, Relax, Dach, 16"

    NurSpritNixStrom :!:

  • Mein WOWA hat 1100 kg- Ich schätze ich werde ca. 1200 kg beieinander haben. Die erste Fahrt wird wohl im plattten Land, Richtung Nordsee sein. Ich werde über meine Erfahrungen berichten.

  • @Ami_Niro erzählt ja auch von einer Fahrt über den Brenner mit 100km/h und 1200kg Anhängelast.
    Dass es für einen (PlugIn) Hybrid mit 140PS Systemleistung sportlich ist, ca 3T über den Brenner zu bewegen, sollte klar sein.

    Vor 30 Jahren sind auch schon PKW mit Wohnwägen über den Brenner gefahren und die hatten beiweiten weniger PS. Das Problem sind nur die Drängler die einem von hinten Nötigen weil sie 200PS haben und denken jeder muss 14% Steigung mit 140km/h hoch fahren.

    KIA Niro HEV MJ2018 - Spirit, Ozeanblau, P1 (ADA), P5 (Leder) u. AHK, Sommer u. Winter 18", Hergestellt 20.07.2017 EZ 13.10.2017.

  • Ich habe mich einmal mit einem Audi100 und Wohnwagen an einer 18%-Steigung versucht (Wurzenpass) Was die hinter mir wollten war mir in dem Moment so ziemlich egal, ich war froh, dass ich überhaupt irgendwie oben ankam.

    2018 PHEV Vision weiß, mit adaptiven Tempomat :whistling: (2. Foto von mir mit einem Niro - trotz der teuersten Probefahrt die ich je gemacht habe ;) ) AHK, 205/60R16H Goodyear Vector 4Seasons G2

  • OT:


    Erinnert mich an früher mit einem Granada Chia, 2.8l, 6-Zyl. - ABER - 3-Stufen Automatik.
    Steigung zu einem Distanzritt-Treffpunkt, hinten zwei Pferde im Hänger - Feld-/Wirtschaftsweg steil bergauf - also der letzte Kilometer vor der Zielwiese.
    Wird immer langsamer, bleibt dann stehen. Mussten die Pferde hinten ausladen, dann konnte ich wieder anfahren. Und das alles trotz ausreichender PS-Zahl. Der Wandler hats halt nicht gepackt.


    Da war ein DB Strich 8, 114 o. 115er, EZ 1974, auch 6-Zylinder-Automat, mit vier Fahrstufen schon richtungsweisend, vor allem, weil die erste Fahrstufe super untersetzt war. Fürs Pferdeziehen ideal.


    Sollte bei einem DSG nicht passieren!?


    OT Ende

  • morgen zusammen,
    fahre mit phev und 1300 kg wohnwagen( incl 4 personen und fahrrädern) durch die lande. die ersten gespannfahrten hatten mich an meiner fahrzeugwahl zweifeln lassen. immer im eco-modus war je nach fahrweise nach ca 100 km schluss mit lustig. der akku war leer der verbrenner pendelte zwischen den gängen hin und her, der durchschnittliche verbrauch lag bei 10,3 l. kam eine lange steigung war nicht mehr genug kraft abrufbar.
    jetzt, einige fahrten und brennerüberquerungen später, bin ich dank angepasster fahrweise sehr zufrieden mit dem fahrzeug.


    mit dem abgestoßenen tdi-allrader habe ich so oft es ging den tempomat auf 105 kmh eingestellt und die fuhre laufen lassen. das ergab dann einen dieselverbrauch von etwa 10,5 bis 11 l.
    mit dem niro bin ich etwas langsamer unterwegs. ich starte sofort im hybridmodus, fahrstufe d, auf der autobahn ist mein tempomat knapp unter 100 kmh eingestellt. wenn meine e-reichweite auf 20 km gesunken ist, schalte ich im sportmodus von hand soweit runter, bis ein ladestrom in den akku fließt. 4ter gang 97 kmh , 3000 u/min.das bleibt so bis der akku eine reichweite von 35 km hat. somit ist immer dafür gesorgt , dass auch sehr lange bergauffahrten nicht zur tortur werden.
    es ist unbedingt erforderlich , dass man noch etwas strom im akku hat, wenn man auf der bergkuppe angekommen ist. denn nur so ist es möglich den berg im ev-modus herunterzufahren. dadurch sind gute durchschnittsverbräuche möglich. ( berlin über den brenner nach italien und zurück sind mit 9l/100km super zu erreichen )


    außerdem ist mir folgendes besonders positiv aufgefallen: wer kennt sie nicht, die extremen steigungen in norwegen oder manche zufahrten zu campingplätzen (zb. fiesole bei florenz). wer dort am berg anhalten muss kann schon mal ins schwitzen kommen beim wieder anfahren.trotz berganfahrassistent nicht immer so eine einfache sache. der niro blieb davon völlig unbeeindruckt. im ev-modus zieht er anscheinend locker die fuhre den berg hoch und auch die traktion ist besser als von mir erwartet.

  • Hallo,


    ich bin neu hier und spiele mit dem Gedanken, mit einen Niro PHEV anzuschaffen (würde dann wohl MJ 2020, wenn ich jetzt bestelle). Die Wahl fällt vor allem deshalb auf den PHEV, weil dieser eine vernünftige Anhängelast für unseren Wohnwagen hat - was bei den eigentlich bevorzugten reinen Elektroautos nicht der Fall ist (OK, außer Tesla, das ist aber die falsche Preiskategorie ). Insbesondere beim eNiro gibt es ja gar keine Anhängelast. Möchte mit dem Wagen unseren Wohnwagen ziehen können, der ca. 1400 kg wiegt. Da ja zur zulässigen Anhängelast von 1300 kg noch die Stützlast von bis zu 100 kg addiert werden darf (siehe z. B. hier), sollte das eigentlich passen. Aber: ich habe gestern vom Händler die Prospekte bekommen (leider noch MJ 2019) und da sehe ich doch tatsächlich erstmalig (auf Seite 31) eine Fußnote "Das zulässige Gesamtgewicht von Fahrzeug plus Anhänger beträgt 2.930 kg.". Ja, was soll denn das ? Bei einem Leergewicht des PHEV lt. technischen Daten von 1.594 - 1.651 kg bleiben dann ja nur noch 1.336 - 1.279 kg übrig (für Zuladung im PKW plus Stützlast plus Anhängelast!). Wenn ich die Zahlen hier im Thread so lese, dann wären die ja teilweise schon gar nicht mehr zulässig ...
    Kann mal jemand, der den PHEV mit Anhängerkupplung hat, in den Papieren nachsehen, ob da tatsächlich das zulässige Zuggesamtgewicht (z.ZGG) so eingetragen ist (müsste auf jeden Fall in der EG-Übereinstimmungserklärung als "Zulässige Gesamtmasse der Fahrzeugkombination" stehen)? Und gibt es eine Möglichkeit, das Leergewicht des Fahrzeugs für eine bestimmte Konfiguration zu bestimmen? Im Kia-Konfigurator habe ich dazu keine Angaben gefunden. Ich denke im Moment an die Vision-Ausstattung ohne Zusatzpakete, nur mit der AHK und Metallic-Lackierung als Extras.


    Danke!